Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Wie Kind auf Geburt vorbereiten

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Wie Kind auf Geburt vorbereiten

Leoniechensmama

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Liebe Silvia bald kommt unser kleiner Mann zu Welt und ich mache mir ein bisschen Gedanken wie ich meine Tochter auf die Geburt ihres Bruders vorbereiten kann sie ist ein Mama Kind und trennt sich nicht ganz leicht von mir sie ist 4jahre alt ich hab ihr schon Mal ganz vorsichtig erzählt das wenn sich ihr Bruder auf den Weg macht also wenn er aus meinem Bauch raus möchte ich ins Krankenhaus Haus muss und mit Hilfe vom Papa und einer Hebamme das Baby bekommen werde und ein paar Tage dort bleiben muss sie uns aber oft besuchen kann bloß nicht dort schlafen sie hat sehr geweint und hat gesagt das sie dann mit möchte usw meine eigentliche Frage hätten sie ein paar Tips wie ich es ihr leichter machen kann oder wie ich sie auf die bevorstehende Situation besser vorbereiten kann ( ein Buch zum Thema haben wir schon angeschaut)oder soll ich gar nicht so viel erzählen oder machen ich hab einfach nur so sorge wenn es dann los geht es wird sowieso schon denke ich alles emotional ich werde mich unter den Wehen schlecht fühlen und wenn dann noch meine weinende Tochter mich nicht gehen lassen will oder schlimm weind wäre das ganz furchtbar die Oma und der Opa werden die ganze Zeit bei ihr sein also auf jeden Fall enge Bezugspersonen . Viele Dank für ihre Tips.


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Leoniechensmama, wie meine Vorrednerin schon schreibt, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Papa, Oma, Opa und Ihre Tochter werden es gut meistern, wenn es soweit ist. Sie müssen das Thema Geburt und das Drumherum nicht regelmäßig thematisieren. Ein paar Tage vor dem errechneten Termin erklären Sie Ihrer Tochter noch einmal den Ablauf, freuen sich für sie, dass sie ein paar tolle Tage mit Oma und Opa hat und beenden das Thema. Hat Ihre Tochter noch Fragen, darf sie es natürlich von sich aus ansprechen, Sie selbst sollten es aber nicht mehr tun. Bleiben Sie vor allem Ihrer Tochter gegenüber positiv gestimmt, so dass sich Ihre guten Gefühle auch ein wenig auf Ihre Tochter übertragen können. Viele Grüße Sylvia


Myfairlady11

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Hi, Ich glaube du machst dir viel zu viele Sorgen. Spreche da aus Erfahrung . Als meine Tochter zur Welt kam war mein Sohn 21 Monate alt. Da er sehr sehr weit im sprechen war könnte ich mit ihm schon oft über seine Schwester reden und er freute sich auch. Aber bis zu dieeem Zeitpunkt hat er sich nie von jemand anderem ins Bett bringen lassen, nachts beruhigen lassen usw. Ich hatte eine Riesen Angst zumal ich auf jeden Fall drei möchte weg sein würde da es ein ks war. Aber was soll ich sagen. Es war alles kein Problem. Er hatte eine tolle Zeit mit seinem Papa. Hat sich von ihm ins Bett bringen lassen, nachts beruhigen lassen usw. Ich war mer als nur erstaunt (und erleichtert). Es ist wirlich so wie viele immer sagen. Wenn Mama wirlich nicht anwesend ist dann klappt es schon. Ich denke auch deine Tochter wird eine tolle Zeit mit Papa und Oma und Opa haben. Hab einfach vertrauen. Alles liebe euch und dir eine tolle Geburt


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