Mitglied inaktiv
Unsere Tochter 2 Jahre will abends nicht schlafen. Sie muss dann 5mal pullern, was trinken, essen und ruft ständig nach mir obwohl sie gar nichts will, nur um ´Zeit rauszuschinden. Sie sagt schon immer von alleine, dass sie nicht schlafen will. Ich kann mich doch nicht nach ihr richten. Sie muss ja auch früh spätestens 6:30 Uhr aufstehen und da ist sie natürlich müde. Das andere Problem ist, das unsere große Tochter (4Jahre) aufgrund des abendlichen Teaters nicht schlafen kann. Und sie will schlafen. Aus Platzgründen schlafen beide im selben Raum. Ich weis nicht mehr weiter. Erst habe ich gedacht, dass ist wieder so eine Phase, aber das geht jetzt schon 14 Tage so. Gestern war es dann 21:30 Uhr als sie endlich schlief. Nur bin ich auch schon ziemlich am Ende. Haben Sie nicht einen Rat für mich. Vielen Dank! Mandy
Christiane Schuster
Hallo Mandy Die Kleinen möchten in diesem Alter nur ungern schlafen, da sie unbewußt Angst haben, Irgendetwas zu verpassen. Sie haben einen sehr großen Erfahrungs- und Bewegungsdrang, der mit dem Schlafen unterbrochen wird. Vielleicht geht sie freiwillig ins Bett und steht auch nicht ständig wieder auf, wenn Sie ihr im Bett noch das Hören einer Bettkassette erlauben, die abwechselnd mal von ihr, mal von der Schwester ausgewählt werden darf. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Mandy, Dein Posting könnte von mir sein. Mein Sohn (wird anf. Sept. 2 J.) verhält sich seit kurzem so ähnlich, wie Deine Tochter. Er ist abends sehr müde (gähnt häufig, reibt sich die Augen, zieht an den Ohren, etc.). Wenn ich Ihn dann Bettfertig mache und er dann schlafen soll, fängt er nach kurzer Zeit an, nach mir zu rufen. Das geht dann so gut eine dreiviertl Stunde, bis er dann schläft. Ich denke mal, daß die Kleinen schon müde sind, aber aus welchen Gründen auch immer, viel zu sehr "aufgedreht, "überdreht" (oder wie man es sonst nennen mag) sind, als das Sie abschalten können, um zu schlafen. Werde nun in Zukunft, gut 1 1/2 Stunden, bevor mein Sohn abends ins Bett geht, mit Ihm noch spazieren laufen, auf den spielplatz gehen, in Dreirad fahren lassen oder mit Ihm, im Fahrradanhänger, Fahrad fahren, oder .... Damit er abends noch an der frischen Luft war, ausgetobt hat/ist, daß er müde wird, daß er noch mit Mama oder auch mal mit Papa gespielt hat, bis er ins Bettt geht, etc. Dann den Abend ruhig und gemütlich ausklingen lassen, mit meinem Sohn über den Tag reden. Wahrscheinlich muß ich an dem allabendlichen zu Bettgehritual ein wenig was dran ändern. Etwas erweitern! ;-) Die Kleinen werden ja auch größer, bekommen immer mehr mit, etc. Da genügt es irgendwann nicht mehr so, wie es bis vor einiger Zeit noch geklappt hat, daß die kleinen lieb und brav zu BEtt gegangen sind und dann gleich geschlafen haben. Man muß trotzdem weiterhin koseqent bleiben. Sonst merken die Kleinen, MAma ist bestechlich, bzw., ich muß nur dies oder jenes machen und ich brauch nicht ins Bett. Die Kleinen merken natürlich auch, wenn Sie Mama oder auch Papa ärgern können. Da muß man dann ruhig bleiben, wenns mit der Zeit auch schwer fällt. Denn sonst machen die lieben Kleinen immer und immer weiter so! Du siehst, auch mir ergeht es nicht anderster. Gruß, Nadine
Mitglied inaktiv
Hallo! Bei uns hat es geholfen den Stress rauszunehmen und mich neben das Bett zu setzen. Ich hab meiner Tochter gesagt, daß ich dableibe, sie aber die Augen zumachen soll. In nullkommanix ist/ war sie eingeschlafen. Mit Zwei kommt irgendwann auch die Zeit, wo die Kleinen Angst bekommen, vor was auch immer. Ich hab das dann ein paar Wochen durchgezogen und Ihr nach und nach gesagt, daß ich im Nebenzimmer bin und nach 1 - 2 Monaten war es ausgestanden. Natürlich müssen sie lernen alleine einzuschlafen, aber man kann das ja auch langsam gestalten. Es setzt ja auch keiner sein Kind auf ein Fahrrad und sagt: Fahr. Das dürfen sie ja auch lernen. Und lieber 5 Minuten dabeigeblieben (zu Deinen Bedingungen), als 2 Stunden nerviges Gebrüll. Muß man wissen, ob man das braucht. Meine Maus ist mittlerweile 4 und kann sehr gut einschlafen. Es gibt aber auch immer mal wieder einen Tag, wo sie mich mehr braucht. Gruß Ina
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