AlexiaPaddy
Hallo. Meine beste Freundin hat einen Sohn der 16 Monate alt ist. Er ist gerade dabei das laufen zu lernen, macht es aber noch relativ selten, denn krabbeln ist im Moment wohl noch bequemer. Seit ca 2 Wochen ist er sehr schrecklich was das schlafen angeht. Er steht gegen 7 Uhr morgens auf. Dann schläft er am Tag ca eine Stunde. Gegen 13 Uhr bis 14 Uhr. Plus, Minus. Vorher zeigt er keine Anzeichen der Müdigkeit. Und das Gegenteil, wach halten, ist auch nicht drinnen - also er ist dann schon hundemüde. Danach ist er putzmunter bis ungefähr 20 Uhr, manchmal auch später und dann fallen ihm die Augen zu. Sobald meine Freundin ihn rüber legt und es sich im Wohnzimmer bequem macht, dauert es nicht lange (meistens ca 30 Minuten) bis er wieder schreit. Sie hat schon alles probiert von konsequent sein, bis sich mit ihm ins Bett legen und und und. Nichts hilft ausser das er dann noch wach bleibt und fröhlich vor sich hin brabbelt bis ca 23 oder 0 Uhr. Wenn sie es dann endlich geschafft hat wacht er morgens wieder gegen halb 7 oder 7 auf. Mir tut meine Freundin sehr leid, dieses Verhalten strapaziert die Nerven, ich denke das kann jede Mutti bezeugen. Aber ich weiss einfach keinen Rat. Finde ich hier in den Forum vielleicht Hilfe? Würde mich sehr freuen!! PS: ja er bewegt sich über den Tag verteilt viel und ist auch oft draußen.
Liebe AlexiaPaddy, Sie schreiben, dass Ihre Freundin den Kleinen rüber legt. Heißt das, sie legt sich mit ihm ins Elternbett und legt ihn dann in sein Kinderbett? Wenn das Kind dann nach der ersten Schlafphase aufwacht, nach ca. 30 Minuten, erwartet er, die gleiche Situation vorzufinden, wie beim Einschlafen. Da dies nicht so ist, weint er. Der Junge sollte zum Einschlafen ins eigene Bett gelegt werden. Ihre Freundin kann ihrem Sohn die Hand auf den Bauch legen, den Kopf streicheln oder seine Hand halten. Auf diese Weise schenkt sie ihm ihre Nähe und er muss nicht alleine weinen, wenn es denn so sein sollte. Wacht er dennoch nach 30 Minuten auf, sollte er im Bett liegen gelassen werden und genau wie beim ersten Einschlafen begleitet werden. Dieses Vorgehen sollte konsequent ein paar Abende/Nächte durchgehalten werden. Danach wird es für beide Seiten entspannter werden. Viele Grüße Sylvia
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