Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster Meine Tochter ist 15 Monate alt und schreit viel. Man kann sagen ihr Geduldsfaden ist sehr kurz, und läuft etwas nicht in ihrem Sinne, dann ist die Antwort schreien. Es können Kleinigkeiten sein, wie z. Bsp. das Gras geht nicht von den Fingern, da die Hand nass ist. Oder ich gehe in das Zimmer nebenan. Ich versuche ihr zu erklären, oder ich zeige ihr was sie tun kann. Ich gehe singend ins Nachbarzimmer, so dass sie weiss ich bin noch da. Ihre Wutausbrüche habe ich auch bewusst ignoriert, oder ich habe versucht, gute Laune zu zeigen. Aber ihre Verhalten bleibt gleich, läuft etwas nicht nach ihrem Kopf, schreien, oder, seit kurzem schlagen. Meine Frage ist nun, wie soll ich darauf reagieren? Wie kann ich ihr verständlich machen dass es andere Möglichkeiten als Schreien gibt? Vielen Dank und liebe Grüsse, Marcarita
Christiane Schuster
Hallo Marcarita Bitte verlieren Sie auch weiterhin nicht die Geduld. Sagen Sie Ihrer Tochter, dass das Schreien ihr nicht weiterhelfen kann und schlagen Sie ihr KONKRET eine Konfliktlösung vor. Loben Sie jeden noch so geringen Erfolg. Begründen Sie evtl. ebenso KURZ, wenn Sie aus der Situation herausgehen, um nicht laut zu werden und zu schimpfen o.Ä. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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