Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Überforder im Kiga?

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Frage: Überforder im Kiga?

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Meine Tochter ist 3,4 Jahre und soll ab Jänner in den Kiga gehen, eine Gruppe mit 20 Kindern, alle älter (die meisten zw. 4 und 5). Im November machen wir 2x die Woche für 2 Stunden Eingewöhnung, da war bis jetzt (2x) immer wer dabei und hat draußen gewartet. Es hat ihr super gefallen, sie fragt auch immer wann sie wieder gehen kann. Allerdings hat sie nur mit der Erzieherin gespielt und nicht mit anderen Kindern. Jetzt sagt die Erzieherin, sie wäre wohl einen ganzen VM überfordert, auch weil sie sich nicht die ganze Zeit um sie kümmern kann. Sie ist als Integrationskind angemeldet und hätte eine Stützkraft (hat sich bei mir noch nicht vorgestellt, keine Ahnung wie das abläuft, ich habe noch keine gesehen). Somit sollten ja 3 Erzieher anwesend sein, nehme ich an. Kann es sein, daß die Erzieherin einfach nicht so ein kleines Kind dabei haben will weil die anderen älter sind und man mit denen mehr machen kann? Ich glaube, sie wäre ziemlich traurig wenn sie nicht mehr in den Kiga dürfte. Allerdings kann ich sie nicht anfangen lassen und wenn es nicht geht, nehme ich sie wieder raus. Dann ist der Tamu Platz weg. lg Sina


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Hallo Sina Eigentlich ist es so, dass für ein "Integrationskind" zusätzlich eine halbe Stelle bewilligt wird, da diese Integration auch zusätzliche Arbeit bedeutet. Da Sie diese Zusatzkraft noch nicht einmal gesehen haben, wird die Erzieherin, bzw. Leiterin sicherlich auch nicht genau darüber informieren, wie diese Kraft eingesetzt ist. Sie wird "mitlaufen" und die Arbeit im Allgemeinen ein wenig erleichtern.- Falls möglich, bieten Sie doch an, selbst mit in die Gruppe zu gehen, bis die Gewöhnungsphase abgeschlossen ist, die vielleicht bei Ihrer Tochter ein wenig länger dauert. So könnten Sie, die Ihre Tochter natürlich auch am Besten kennt, sich selbst nach einigen Beobachtungstagen ein Bild darüber machen, ob nicht vielleicht doch ein weiterer Verbleib bei der TaMu sinnvoller wäre. Ist die Erzieherin mit dem Aufenthalt Ihrer Tochter in der Gruppe nicht einverstanden und setzen Sie dennoch die Aufnahme durch, wird Ihre Tochter eher darunter zu leiden haben, als dass sie noch für 1/2-1 Jahr zur TaMu geht.- Nachdenkliche Grüße und: bis bald?


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