Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Yannik (wird im September 4 Jahre alt) geht seit Juli 2005 - da war er 2 Jahre und 10 Monate- in den Kiga für 6 h täglich (8-14 Uhr). Die Eingewöhnung dauerte genau 1 Tag, Yannik ging wirklich von Anfang an sehr gern. Ging... In seiner Gruppe waren Kinder von 6 Monaten bis 5 Jahre. Die großen Kinder ab 4 Jahre wurden jetzt in eine Vorschulgruppe aufgeteilt. Yannik blieb in seiner Gruppe. Und hier beginnt das eigentliche Problem. Ausser 2 anderen Kindern ist Yannik der Älteste. Er hat sich die Babysprache wieder angewöhnt, ich kann mich mit ihm manchmal kaum noch unterhalten. Der Weihnachtsmann hatte im KIGA schon mit ihm geschimpft, eben wegen seinem "Da da, bu bu" Gequatsche. Ich habe ihm erklärt, dass er doch jetzt, wo er der Große ist, den Kleinen zeigen kann, wie man richtig spricht. Das interessiert ihn aber nicht. Ich habe das Gefühl, dass die Zusammenstellung der KIGA Gruppe ihn in seiner Entwicklung hemmt. Ich möchte, dass Yannik sich nach oben orientiert und nicht andersrum. Ein Gespräch mit der Leiterin des KIGA, Yannik in eine andere - eventl. auch in die Vorschulgruppe- wechseln zu lassen, führten zu keinem Erfolg. Was soll ich tun? Ihn ganz aus diesem KIGA nehmen, es gibt hier auch noch andere? Oder tu ich Nik damit auch keinen Gefallen. Er sagt mir, er möchte zu seinen alten Freunden, eben in die Vorschulgruppe. Von seiner Entwicklung her hätte er auch die Reife dazu. Was raten Sie uns? Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Sind Sie mit der Begründung, die Ihnen die Kiga-Leiterin sicherlich gegeben hat, nicht einverstanden, rate ich Ihnen, Ihren Sohn zu fragen, ob er sich lieber in einem anderen Kiga neue Freunde suchen möchte, da er in der jetzigen Einrichtung nicht in die Vorschulgruppe DARF. Vielleicht aber genügt es ihm, wenn er seine bisherigen "Freunde" hin und wieder nachmittags zum Spielen sehen kann, bzw. gegenseitige Besuche möglich sind. Bevor Sie sich für einen Kiga-Wechsel entscheiden, empfehle ich, vorab in anderen Einrichtungen erst einmal gemeinsam mit Ihrem Sohn 1-3 Besuchstermine zu vereinbaren, um zu sehen, wie dort die Gruppen zusammengesetzt sind und ob der Unterschied zu der jetzigen Einrichtung tatsächlich so groß ist, dass sich ein Wechsel lohnt. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
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