Mitglied inaktiv
Meine 10 Monate alte Tochter soll jetzt das Trinken aus der Tasse lernen. Ich strecke dazu diesen dafür vorgesehenen Plastikaufsatz auf die Flasche. Sobald sie jedoch spürt, dass da plötzlich diese Schnabeltassenaufsatz drauf ist, anstatt dem gewohnten Sauger, fängt sie an zu weinen und stößt die Flasche weg. Ich versuche sie schon eine ganze Weile daran zu gewöhnen, es ist aber immer das gleiche Schauspiel. Wäre es erzieherisch falsch, sie eine halbe Flasche Milch morgens mit dem Sauger trinken zu lassen (damit der erste Hunger gestillt wird), dann den Aufsatz draufzumachen, und wenn sie die Flasche dann verweigert, es dabei zu belassen, bis "dass der Hunger sie zwingt den Aufsatz zu akzeptieren" ? Ein wenig habe ich es auf diese Weise schon probiert, und mit murren nimmt sie es auch ein wenig hin, scheint dann aber eher als gewöhnlich "satt" zu sein....
Christiane Schuster
Hallo Andrea Setzen Sie bitte weder Ihre Tochter noch sich selbst unter den Druck, zu einer ganz bestimmten Zeit aus einer Tasse trinken zu müssen. Nehmen Sie die Mahlzeiten, bzw. "Trinkpäuschen" möglichst gemeinsam ein und bieten Sie Ihrer Tochter sowohl eine Tasse (anfangs mit sehr wenig Inhalt) als auch ihre Flasche an. Da Kleinkinder sich stark an ihren Bezugspersonen als Vorbildern orientieren und versuchen, sie nachzuahmen, wird sie sicherlich bald Spaß daran finden, es Ihnen gleich zu tun oder einem anderen Kind, das schon das Trinken aus der Tasse gelernt hat. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Mit dem Schnabelaufsatz hat das bei unserer großen gut geklappt. nur der Kleine wehrte sich ständig dagegen. habe dann morgens zur ersten Milchmahlzeit den Aufsatz draufgemacht, damit er wirklich hungrig ist. Nach einer weile mit protesten hat es prima geklappt. Er war aber schon etwa ein jahr alt zu der Zeit. Habe einfach noch ein wenig geduld und biete es immer wieder an Liebe Grüße
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