Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Tränenreiche Verabschiedung in den KiGa

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Tränenreiche Verabschiedung in den KiGa

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Hallo Fr.Schuster! Meine Tochter (3Jahre und 3Mon) geht seit September in den Kindergarten. sie besucht ihn sehr gerne, hat da ihre Freunde und sie kommt jeden Tag gut gelaunt und ausgeglichen heim.Seit einiger Zeit ist jedoch der morgendliche Abschied im Kindi von mir oder meinem Mann sehr tränenreich. Sie hat plötzlich Bauchweh,läßt uns nicht gehen, muß noch was sagen....sie zögert den Abschied einfach hinaus. Am besten ist es immer noch wenn man bevor die Stimmung kippt schnell tschüß sagt und den KiGa verläßt. Die Erzieherin hat mit uns vereinbart, daß sie die Kleine im Ernstfall an die Hand nimmt und in die Gruppe bringt auch wenn sie schreit. Bisher hatte sie sich auch immer wieder beruhigt und sich nach einer Weile ablenken lassen. Was denken Sie, ist das zu krass? Haben sie noch eine andere Idee wie man den Abschied erleichtern kann? Wie gesagt, ich habe nicht den Eindruck, daß sie im KiGa leidet, ganz im Gegenteil. Sie hat im Dezember eine Schwester bekommen, kann das mit Schuld sein(Baby ist zuhause, sie nicht)? Vielen Dank! Katrin


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Hallo Katrin Es kann durchaus zutreffen, dass Ihre Tochter auf die kleine Schwester ein wenig eifersüchtig ist, die ja dann vormittags Ihre ganze Liebe und Zuwendung für sich beanspruchen kann. Neben der Möglichkeit der möglichst raschen Verabschiedung können Sie versuchen, dass Ihre Tochter sich schon VOR dem Kiga mit einer Freundin trifft, sodass Sie gar nicht erst mit hineingehen und Ihre Tochter dennoch nicht alleine ist. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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