Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster Vielen Dank für Ihre Antwort bezüglich Stillstress. Wir sind nun heute wieder in die Stillberatung gegangen. Unser Sohn trank kaum mehr, nur im Halbschlaf, verweigerte Brust und Flasche. Nun haben wirs mit einer Sonde ausprobiert. Er hat auch abgenommen, aber der Arzt hat nichts gefunden. Wir müssens nun übers Wochenende ausprobieren und sonst in die Kinderklinik fahren. Nun hat aber die Stillberaterin unseren Sohn herumgetragen. Unser Sohn weinte sehr stark, sie ging auch mit ihm aus dem Raum. Ich konnte das nicht mehr mitansehen, ging zu ihm, beruhigte ihn. Sie ging mit ihm immer wieder weg, da ich abpumpen musste. Unser Sohn fremdelte auch, es war wohl schlimm für ihn, von mir getrennt zu sein. Ist das für seine Psyche sehr schlimm? Was soll ich nur machen, um das wieder gut zu machen? Ich bin so verzweifelt! Liebe Grüsse
Christiane Schuster
Hallo Cahuita Bitte bleiben Sie nach Möglichkeit in jeder Situation bei Ihrem Sohn. Er wird sich genauso unwohl fühlen wie Sie, sodass er verstärkt Ihre körperliche Nähe braucht, da Sie nun mal seine vertrauteste Bezugperson sind. Sie kennen sich gegenseitig bereits mindestens 9 Mon. länger, die er in Ihrer Gebärmutter wachsen durfte! Bitte verzweifeln Sie nicht. Es kann ganz bestimmt Ihrem Sohn und Ihnen geholfen werden.:-) Vertrauen Sie den erfahrenen Kinderärzten und Schwestern in der Klinik, wo Sie meiner Meinung nach auf jeden Fall mit Ihrem Sohn hingehen sollten. Kopf hoch, baldige Besserung und liebe Grüße!
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