Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, wenn meinem Sohn (2,5) etwas nicht passt, reagiert er sofort agressiv, bekommt einen Wutanfall und wird handgreiflich (kratzt meistens). Erst wenn die Wut verflogen ist, ist er für Gespräche/Erklärungen zugänglich und ist sogar in der Lage mir zu sagen, weshalb er sich aufgeregt hat. Aber wie kann ich diese spontane Wut verhindern??? Ein anderes Beispiel: seine beste Freundin kommt morgens in den Kindergarten, er freut sich, geht zu ihr, aber anstelle sie zu begrüssen, schubst er sie mit dem Kopf gegen die Wand. Wieso??? Aufgrund solcher spontanten Vorfälle darf er nicht mehr in den Kindergarten gehen. Dies macht ihn sehr traurig. Er kennt den Grund: er darf seinen Freunden nicht weh tun. Der Kindergarten verlangt ein psychologisches Gutachten. Gut, einen Termin habe ich vereinbart, aber die Wartezeiten sind sehr lang und so ein Gutachten wird ja nicht von heute auf morgen erstellt. Er darf seine Freunde momentan nur kurz auf dem Spielplatzgelände des Kindergartens sehen und mit ihnen spielen. Dies ist der Moment, in dem mein Sohn der glückliste Mensch auf der Welt ist. Aber er versteht nicht, wieso er nicht mit ihnen in die Gruppe gehen darf. Denn er ist ja lieb zu ihnen. Es ist nichts mehr vorgefallen (seit jetzt ca. 3 Wochen) Er hat ihnen bisher nicht mehr wehgetan. Daher habe ich ihm gegenüber auch keine Erklärung mehr, wenn er mich täglich! fragt, wieso er nicht in den Kindergarten gehen darf. Mich ärgert es, dass er nicht mal die Chance bekommt, wieder in die Gruppe zu gehen. Wieso kann er nicht für 2-3 Stunden in die Gruppe, und sollte wieder etwas vorfallen, als Konsequenz wieder ein Verbot erhalten, sodass er wirklich den direkten Zusammenhang erfährt. Was denken Sie darüber? Am Freitag habe ich wieder ein Gespräch mit der Kindergartenleitung, aber ich weiss schon, was dabei rauskommt. Sie spielen auf Zeit und ohne Gutachten ist da nichts zu machen... Vielen Dank!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Begründen Sie das Fernbleiben vom Kiga gegenüber Ihrem Sohn, dass er scheinbar doch noch zu jung ist, um in einer großen Kiga-Gruppe spielen zu können, während Sie ihm gleichzeitig erlauben, nachmittags mal 1-3 Kinder zum Spielen zu sich nach Hause einzuladen. Bitte beteiligen Sie sich dann an der Aktivität der Kinder, zu Der Sie sie auch konkret anregen, sodass Sie rechtzeitig eingreifen können, bevor Ihr Sohn handgreiflich wird. Sagen Sie ihm immer wieder einmal, warum er nicht kratzen, beißen o.Ä. sollte und geben Sie ihm KONKRETE Anregungen, wie er seine Wut auf angemessene Weise äußern, bzw. kleinere Konflikte friedlich lösen kann, sodass die anderen Kinder sich sogar freuen. Sprechen Sie bitte auch mal mit dem Kinderarzt Ihres Sohnes über beschriebenes Verhalten, da er evtl. den Termin bei einem geeigneten Kinderpsychologen dringend machen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
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