Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn Jano (in einer Woche 2) ist ein guter Schläfer. Seit er ein halbes Jahr alt ist, schläft er nach einem kleinen Ritual gut, alleine und vor allem gerne in seinem Zimmer. Bis auf ganz wenige Ausnahmen auch immer durch. Wir waren sehr dankbar, hatten wir doch mit unserer Tochter (7) einige Schlafprobleme. Silvester brachten wir ihn wie immer ins Bett, als direkt vor seinem (geschlossenen) Fenster Leute knallten. Jano war ziemlich außer sich, weinte und schrie. An Schlafen war nicht zu denken. Er durfte dann bei uns bleiben, irgendwann nachts legte sich jemand zu ihm, er schlief unruhig, schreckte immer wieder hoch. Seit diesem Tag ist unser Sohn nicht mehr ins Bett zu kriegen (Mittagsschlaf übrigens kein Problem, nur abends). Er fängt schon an zu weinen, wenn wir ihn waschen. "Nicht schlafen ! /Knaller sind weg! / Nichts passiert..." Offensichtlich hat er Angst. Gehe ich aus dem Zimmer, wenn er dann im Bett liegt, springt er sofort auf und schreit jämmerlich, zittert. Diese Tage ist dann eben jemand bei ihm geblieben, bis er eingeschlafen ist. Ist er in der Nacht immer wieder wachgeworden und hat geweint, hat sich jemand zu ihm gelegt, Matratze vor seinem Bett. Licht anlassen, in einem anderen Zimmer (bei seiner Schwester zB.)schlafen, Tür weit offen lassen, Musik - nichts kann ihn beruhigen, außer die Gegenwart von meinem mann oder mir. Nun möchten wir seine Angst schon ernstnehmen, würden aber gerne vorsichtig seine alten Schlafgewohnheiten wieder einführen, auch weil unsere Tochter so abends noch Mama-Zeit hatte und außerdem unser Sohn ziemlich übermüdet ist. Wir sind auch nicht immer beide abends zu Hause. Was können wir tun ? Einfach bei ihm bleiben, bis er die Angst vergessen hat ? Ich habe ein kleines bißchen Angst, daß wir ihm was angewöhnen, was wir eigentlich nicht möchten, würde ihn aber auch ungern mit seinem Problem schreien lassen... Haben Sie einen Tip ? Viele Grüße und Wünsche für das neue Jahr Silke
Christiane Schuster
Hallo Silke Auch Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich ein gutes, neues Jahr 2005! Legen Sie Ihrem Sohn mitfühlend ein Kuscheltier als Beschützerle in sein Bett, lassen Sie weiterhin die Türen ein wenig geöffnet und achten Sie darauf, dass sein Zimmer hell genug ist, damit er sich zu jeder Zeit darin sicher orientieren kann. Gönnen Sie ihm zum Einschlafen eine ansprechende Kassette und versprechen Sie ihm, immer mal wieder nach ihm zu schauen, damit es ihm gut geht. Ruft er dann nach Ihnen, informieren Sie ihn, dass Sie "gleich" kommen, wobei Sie dieses "gleich" zunehmend verlängern. Liebe Grüße und: bis bald?
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