Mitglied inaktiv
Hallo, meine 9,5 monatige Tochter lag über Weihnachten für zwei Wochen auf der Intensivstation, wurde eine Woche lang sediert künstl. beatmet, ernährt und fixiert. Sie wurde an der Lunge operiert und ist seit 31.12. wieder bei uns. Im Krankenhaus bekam sie auch nachts Medikamente und wurde auch nachts mit Brei gefüttert. Die Zeit auf der ITS war für sie und für uns sehr schlimm. Seit sie jedoch zu hause ist, schläft sie nicht mehr durch. Sie wacht 4-5 mal auf und schreit ganz fürchterlich. Sie lässt sich auch nur sehr schwer beruhigen. Wir geben ihr dann einmal in der Nacht nochmal eine Ration Milch, damit sie ein bissel ruhiger wird. Aber das hält auch nur 2-3 Stunden an. Vor dem KKH-Aufenthalt hat sie schon sehr gut durchgeschlafen (18:30-05:30). Ich habe immer gleich Panik, dass wieder irgendetwas nicht stimmt, aber sie hat kein Fieber und sieht "gesund" aus. (Sie lag wegen Erstickung im Krankenhaus und wurde an der Lunge operiert und sah damals nicht gut aus) WAs soll ich nur tun? Kann es sein, dass Sie Alpträume hat, oder hat sie tatsächlich immer Hunger? wie soll ich mich verhalten? für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte befragen Sie auch in jedem Fall den Arzt, der Ihre Tochter und ihre Krankheit persönlich kennt und/oder behandelt. Es kann durchaus sein, dass der Krkhs-Aufenthalt für sie zu einem Trauma geworden ist, das noch einige Zeit braucht, um zu verschwinden. Wenden Sie sich ihr tagsüber besonders viel und liebevoll zu -auch mit Körperkontakt- und stellen Sie ihr Bett direkt neben sich, sodass Sie nur die Hand auszustrecken brauchen, um sie zu beruhigen. Damit auf Grund der Belastung nicht auch Sie krank werden, empfehle ich Ihnen, sich selbst nach den Schlafenszeiten Ihrer Tochter zu richten und dann mitzuschlafen, während Sie zwischendurch auch mal Jemanden bitten, die Betreuung Ihrer Tochter zu übernehmen. Viel Kraft, halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Unsere Tochter schläft in unserem Schlafzimmer im eigenen Bett.
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