Mitglied inaktiv
hallo, wieder einmal melde ich mich und brauche dringend rat. mein sohn 25 monate, war immer ein sehr guter schläfer, aber seit zwei monaten schläft er nachts schlecht (auslöser war fieber und eine erkältung, vielleicht auch eifersucht auf die jüngere schwester-6 monate, wobei die im eigenen zimmer schläft und überhaupt nie in unserem bett ist). im besten fall, wacht er öfters auf. dann wieder will er zu uns ins bett. mein mann und ich haben nun beschlossen, dass dies für uns ok ist. nun ist dies eine zeit gut gegangen. jetzt versucht er schon beim zu bett gehen, dass er in unser bett darf. was mir an und für sich egal ist, aber ich mag dies nicht auch noch durchgehen lassen. wenn er nachts zu uns ins bett kommt, will er nach einer halben stunde wieder in sein bett und schläft dort auch weiter. er trotzt im moment sehr viel und ist wie ausgewechselt. aber trotz ist für mich ok, gehört dazu und kann ich eh nicht ändern. aber diese schlafsituation macht meinen mann und mich ziemlich traurig. bisher war es so fein mit unserer kleinen familie, aber im moment freu ich mich vor dem zu bett gehen schon wieder auf den nächsten morgen. ist dies erfahrungsgemäß im rahmen, was sich bei uns abspielt oder haben wir "versagt"? ich weiss nicht, was ich anders machen soll. ich widme ihm und auch mein mann, viel zeit, weil wir wissen,dass er es schwer hat, weil er ein geschwisterchen bekommen hat. er ist sehr sensibel, spürt er vielleicht unsere unsicherheit, dass es uns schlecht geht, wenn er schreit beim zu bett gehen. wir lassen ihn nie länger als fünf minuten weinen, aber anders gehts im moment nicht. tausend dank
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Gönnen Sie Ihrem Sohn zum Einschlafen doch mal eine ansprechende und zugleich entspannende "Bettkassette" wie "Das Wolkenboot", "Sieben kleine Siebenschläfer" von Dorothee Kreusch-Jakob und fragen Sie ihn, ob er als stolzer, "großer" Bruder vielleicht nachts gerne seine kleine Schwester beschützen möchte, sodass Sie beide Kinder vorübergehend in einem Zimmer schlafen lassen. Dass Ihre Tochter hin und wieder weinen wird, wird er bald überhören oder ihr dann eine Spieluhr aufziehen können, über deren Melodie dann (hoffentlich) beide Kinder wieder einschlafen werden. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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