Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Probleme im Kiga

Frage: Probleme im Kiga

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Hallo, unsere Tochter Kiara wird am 16.02. drei Jahre alt. Sie geht seid August /04 in den Kiga. Sie hatte eine lange und schwere Eingewöhnung. Nach 2 1/2 Monaten ging es dann ohne weinen. Sie geht jetzt auch ganz gerne hin. Aber sie spielt ganz wenig mit anderen Kindern, ist lieber für sich alleine. Das würde ich noch nicht als Problem sehen, aber sie hat auch wenig lust etwas mitzumachen im Kiga. ( basteln, singen.........) Sie macht es zwar letztendlich, aber sie wird immer erst mal hysterisch. ( fängt an zu schreien und zu weinen) das zweite ist das sie fast nie Mittag ist. (zu Hause ein guter Esser)Fängt auch dort an zu weinen, Grundlos so die Erzieher. Auch bei Situationsveränderungen (Z.B. Hände waschen gehen)fängt sie an zu weinen. Auf nachfragen der Erzieher gibt sie keine Antwort. Jetzt hab ich ihr ihr Kätzchen (Kuscheltier) weggenommen, bis sie damit aufhört. Ich weiss nicht ob es richtig ist. Es stört sie auch nicht so. Sie sagt wenn ich Mittagesse und nicht mehr so weine bekomme ich sie wieder. Aber bis jetzt ist es noch nicht der fall. Sie hat mir heute gleich gesagt, das sie fein Mittag gegessen hat. aber es stimmte nicht, sie hat den Teller weggeschoben und gebrüllt. Die anderen Kinder sagen schon immer das sie aufhören soll. Ich weiß nicht was sie hat. Wenn ich sie frage Warum sie nicht gegessen hat oder geweint hat, sagt sie " Weiss ich nicht"................ Wird sich das noch ändern???????? Weiss nicht mehr was ich davon halten soll? Danke fürs zuhören Tanja


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Hallo Tanja Vermutlich hat Ihre Tochter ein recht geringes Selbstwertgefühl, sodass sie sich -aus Angst zu versagen- einfach nicht traut, mitzuspielen oder mitzuessen. Bevor sie diese Schwäche nun zugibt, "versteckt" sie sich lieber hinter einem Weinen in der Hoffnung auf helfende Aufmerksamkeit. Nehmen Sie ihr darum möglichst nicht ein Kuscheltier weg, sondern bieten Sie ihr zusätzlich einen kleinen Talismann für die Kiga-Tasche oder zur Befestigung an ihrer Hose an. Den kann sie immer dann drücken, wenn ihr Etwas nicht so angenehm ist. Das "Mutmach-Püppchen" hilft ihr dann, Alles genauso, wie die übrigen Kinder machen zu können. Loben Sie sie viel -auch vor anderen Personen-, damit sie ihren ganz individuellen Platz in der Gruppe findet, der sie zufriedener werden lässt. Liebe Grüße und: bis bald?


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