Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, heute müsste ich Sie einmal im Namen meiner Freundin ansprechen, die leider ziemlich hilflos ist. Sie muß aufgrund eines schlechten Zellabstriches bei der Nachuntersuchung zu einer OP ins Krankenhaus (mit Narkose.) Ihre Tochter ist 2,5 Monate alt und wird gestillt. Seit Geburt an verweigert Sie einen Nuckel, was ja noch zu verkraften ist. Nun aber sollte Sie abgepumpte Milch aus der Flasche nehmen, damit der Papa diese 2 Tage sich um die Kleinen kümern kann. Auch dieses lehnt Sie konsequent ab. Auch mit dem größten Hunger und vom Papa oder großen Bruder versucht geht kein Weg rein, dass die kleine die Milch aus dem Sauger nimmt. Nun soll die OP innerhalb der nächsten 3 Wochen geschehen und Sie weiß nicht was Sie machen soll. Können SIe uns helfen, denn ich weiß auch keinen Rat mehr. Vielen Dank vorab für Ihre Mühe Romy
Christiane Schuster
Hallo Romy Sabinas, bzw. Biggi Welters Worten kann ich mich nur noch anschließen, da eigentlich alle Möglichkeiten der Flaschengewöhnung angesprochen wurden. Ihrer Freundin drück` ich alle verfügbaren Daumen, dass sowohl das Trinken bald klappt als auch die OP zu ihrer Zufriedenheit verläuft. Sorgenfreies Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Romy, ich hatte ein ähnliches Problem und habe im Stillforum von Biggi Welter gute Ratschläge errhalten. zum Beispiel: Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: • die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist • das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln • den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut • den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen • verschiedene Saugerformen und Lochgrössen ausprobieren • verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen • versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern • geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Hoffe, ich konnte etwas helfen. Liebe Grüße Bina
Mitglied inaktiv
Hi, entschuldige die vielleicht dumme Frage, warum kann Deine Freundin nicht mit Kind ins Krankenhaus? Ich habe mal gehört, das das durchaus möglich ist. Ist bestimmt besser für beide. Deiner Freundin wünsche ich alles Gute! LG Michimama
Mitglied inaktiv
Noch eines: Im Stillbuch von Hannah Lothrop steh übrigens, das man keine Stillpause wegen einer Narkose einlegen muß!
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