Mitglied inaktiv
danke für die schnelle antwort frau schuster- ich kann mir nicht vorstellen, dass mein sohn das zu bett gehen als bestrafung auffasst. ich habe ihn noch nie für etwas bestraft und mit dem bett schon gar nicht- ist ja logisch, dass man sonst die angst vor dem bett heraufbeschwört. und wie gesagt, hat es bis vor ein paar wochen sehr gut geklappt. es begann zu einer zeit schwierig zu werden, wo wenzel eh etwas schwierig war, das heißt, er war mit sich und der welt nicht zu frieden- so geht es ihm immer, wenn er danach einen entwicklungssprung vollzieht. und er hat auch tatsächlich plötzlich enorm viel verstanden und auch im sprachlichen einen riesen sprung gemacht. sein verhalten ist auch ansonsten wieder wie vorher, nur das ins bett gehen mag er nicht mehr. kann es denn sein, dass er das ins bett gehen jetzt einfach nur bewusster mitbekommt? wie soll ich ihn ins bett bekommen -ihre vorschläge habe ich alle schon durchgespielt.
Christiane Schuster
Hallo Katrin Versuchen Sie mal in Ihrem Sohn den Stolz zu wecken, schon ganz schön viel alleine zu können. Ob er auch alleine ins Bett gehen kann, wenn Sie ihm versprechen, nach einer gewissen Zeit noch mal zu ihm zu kommen um ihm einen Kuß zu geben?- Erklären Sie ihm, warum alle Leute schlafen müssen. Selbst, wenn er Sie nicht ganz verstehen kann, wird er erkennen können, dass Sie Verständnis für ihn haben und hoffentlich voller Stolz sein Bett aufsuchen. Lassen Sie ihn mittags seinen Mittagsschlaf in einer mit seiner Hilfe eingerichteten Kuschelecke absolvieren. Dort sollte er sich "nur" ausruhen um wieder fit zu werden. Ist er richtig müde, wird er freiwillig und zufrieden dort auch schlafen. Toi, Toi, Toi und: bis bald?
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