Mitglied inaktiv
Hallo! Vielen Dank für Ihre Tips, sie helfen mir immer gut weiter. Meinen Sohn werde ich nächste Woche mit zum Sport nehmen, hoffe er taut schnell auf und findet auch Lust dran. Habe etwas Bedenken, daß er dort auch alleine bleibt. Nun habe ich aber noch ein anderes Problem: Mein Sohn zeigt,seit der Geburt der Schwester keine Eifersucht. Aber seit einiger Zeit klammert er sehr stark, wenn er morgens in den kiga soll. Er will immer nicht, jammert und wenn wir uns verabschieden, dann findet er immer einen Ausweg, was er mir noch alles sagen muß und und und... Das macht mir schon etwas zu schaffen, habe ja auch noch das Kleine. Früher hat er auch mal geklammert, aber weitaus nicht so stark. Es endet manchmal sogar, daß er sich an mir festklammert und weint und schreit. Ich weiß es nicht genau, aber ich könnte mir vorstellen, daß es an dem Geschwisterchen liegt. Leider habe ich auch das Gefühl, daß er sich im Kiga nicht wohlfühlt. Zu Anfang dort hat er sich oft durch beißen gewehrt, auch sonst ist er recht lebhaft und so wurde er schnell als "der Böse" abgestempelt. Es kam auch schon in der Vergangenheit vor, daß er zu Unrecht beschuldigt wurde. Nun befürchte ich, daß dieses Bild, das ihm gegeben wurde, also das des Störenfriedes in ihm immer noch unbewußt vorhanden ist. Daher auch das Gekasper und das Provozieren, so nach dem Motto "Du beschuldigst mich ja sowieso". Was kann ich da unternehmen, daß es sich für ihn ändert, wenn das überhaupt möglich ist. Sie haben mir ja schon geschrieben, daß man ihm eine Aufgabe geben soll. Das werde ich im Gespräch mit dem Kiga mal ansprechen. Ich weiß, daß er eine Bezugsperson braucht, wenn das ein anderes Kind wäre, wäre es halt einfacher. Ich merke leider, daß die anderen Kinder ihn mittlerweile komisch ansehen,weil er morgens immer so Theater macht. Auch glaube ich, daß keiner so richtig mit ihm spielen will. Nun ist mein Hauptproblem aber wie ich ihn morgens in den kiga bringen soll? Haben Sie ein paar Tips wie ich die Sache angenehmer gestalten könnte? Ich rede mir immer den Mund fusselig, daß er dort spielen kann und ich ihn dann auch bald abhole (oft ist es so, wenn ich ihn zu früh abhole, dann meckert er,weil er grade noch am Spielen ist), ich versuche ganz ruhig zu bleiben, aber innerlich koche ich, weil mir die Geduld fehlt. Ich würde mir so sehr wünschen, daß er alleine dort hingeht, so wie es andere Kinder (die jünger sind) auch machen. Danke im Voraus LG Astrosternle ;-)
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Sagen und zeigen Sie Ihrem Sohn immer wieder, wie stolz Sie darauf sind, nicht nur ein Baby, sondern auch schon einen "großen, selbständigen" Sohn zu haben. Er kann sogar schon soviel, dass er im Kiga ein Bild für die Mama malen kann oder ein Geschenk für seine Schwester basteln darf, die dann bestimmt auch sehr froh ist, einen großen Bruder zu haben. Gibt es vielleicht in der Nachbarschaft ein etwas jüngeres Kind, das er auf dem Weg zum Kiga beschützen darf? So wird er sich evtl. sehr wichtig und unentbehrlich fühlen und den Kiga-Weg auch ohne Sie schaffen, um seine "Größe" zu beweisen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Danke für Ihre Antwort. Es geht ja nicht darum, daß er alleine den ganzen Weg läuft(wären schon ein paar Straßen), aber man muß erst einen Hügel runter (Außengelände) bis man in den Kiga kommt. Früher ist er da auch schon mal alleine runter und ich bin dann nach gegangen. Aber jetzt denke ich, wäre das unmöglich, zumindest weiß ich nicht, wie ich ihm das schmackhaft machen könnte. Wenn wir dann unten im Kiga sind, klammert er und gerade diese Situation möchte ich gerne ändern, weiß aber nicht wie? Die Erzieherin kommt mir schon entgegen und nimmt ihn auch mal ab, wenn es gar nicht geht. Er winkt mir auch am Fenster, aber leider geht es nie ohne Gejammer. Danke Astrosternle ;-)
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