Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Morgens aufstehen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Morgens aufstehen

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Hallo, meine Tochter 22 Monate steht meistens morgend um 5 Uhr auf, da sie dann den ganzen Tag knörig ist und wir um diese Zeit auch noch nicht gut gelaunt sind haben wir ihr versucht beizubringen, dass sie ab dann mit in unser Bett darf wir aber bis 6.00 liegen bleiben - bis der Wecker klingelt. Manchmal klappt das auch (auch wenn sie natürlich nicht mehr schläft) aber manchmal (so wie heute mal wieder) fängt sie an zu heulen und will irgendetwas was wir nicht verstehen und dann sagen wir erst ruhig, dass sie aufhören soll zu schreien, aber sie hört nicht auf, dann sagen wir es noch 2x und sagen ihr, dass wir sie sonst ins bett bringen und werden dann auch schon mal lauter und meistens hört sie eh nicht auf und dann bringe ich sie wütend in ihr bett und sie weint noch mehr und sagt nein. Dann kommt sie mir aber weinend hinterhergestiefelt. Und dann fängt auch mein Mann an zu schreien. Irgendwann beruhigt sie sich dann wieder. Nun würden wir gerne wissen ob wir richtig handeln? Ob das mit dem Anschreien ok ist oder ob man ihr damit psychisch schadet? Vielen Dank im Voraus


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Hallo Ratsuchende Bitte versuchen Sie, das Schreien zu vermeiden, indem Sie Ihrer Tochter erlauben, im eigenen Bett ein wenig zu spielen, während sie in Ihrem Bett noch schlafen sollte. Legen Sie ihr zu diesem Zweck evtl. schon abends weiches Spielzeug ans Fußende ihres Bettes, bzw. in greifbare Nähe. Erinnern Sie Ihre Tochter ggf. anfangs von Ihrem Bett aus an diese Beschäftigungs-Möglichkeit, bzw. Hilfe zur Selbsthilfe und stellen Sie evtl. dazu noch sanfte Musik (Kinderlieder?) an. Auf diese Weise schließen Sie einen Kompromiß zwischen den Bedürfnissen Ihrer Tochter und Ihren eigenen Wünschen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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