Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, Unsere Tochter ist 6 Jahre und liebt ihren KIGA über alles. Unser Problem besteht darin, das es in diesem KIGA Projektwochen gibt in denen etwas einstudiert wird ( Modenschauen, Zaubereien etc. ) und diese dann vor der Gruppe oder Eltern vorgeführt werden müssen. Meine Tochter mag das überhaupt nicht und streubt sich enorm. Sie schämt sich, hat Versagensängste, mag nicht ausgelacht werden? Wir wissen es nicht genau. Sie kann es nicht artikulieren. Sie ist sehr lernbegiering, gewissenhaft und genau, sie kann ihre Sachen, doch sie hat die Scheu es vor anderen zu tuen. Sie kommt dieses Jahr in die Schule und ich weiß nicht wie es da werden soll, da muß sie sich schon öffnen. Unsere Erzieherin meinte, ich solle mich mit der zukünftigen Klassenlehrerin bereden und ihr sagen, das man sich auf keinen Machtkampf mit unserer Tochter einlassen soll. Den dann macht sie total zu und es ist gar nichts mehr zu erwarten. Können sie mir einen Rat geben. Meine Tochter leidet auch darunter, da sie ja ihre Sachen kann. Vielen Dank Tina
Christiane Schuster
Hallo Tina Mit der zukünftigen Lehrerin sollten Sie auf keinen Fall über die Schüchternheit Ihrer Tochter reden. Sie ist sicherlich eine erfahrene Pädagogin, die schon viele verschiedene Charaktere von Kindern kennen gelernt hat und weiß, wie sie damit entsprechend umgehen kann. Je unvoreingenommener sie auf Ihren Schatz zugehen kann, umso besser für Beide! Nicht jedes Kind vermag im Rampenlicht zu stehen und ist dennoch zufrieden und glücklich! Stärken Sie das Selbstbewußtsein Ihrer Tochter, indem Sie ihr häufig kleine Aufgaben übertragen, von denen Sie wissen, dass sie sie gut lösen kann. Gehen Sie anschließend verschwenderisch mit Lob um. Auf diese Weise wird Ihre Tochter fast wie von allein immer mutiger und selbstbewußter. Zwingen Sie sie nicht zu Dingen, die sie nicht kann und vor denen sie sich scheut. Sie würde sich nur immer mehr in "ihr Schneckenhaus" verkriechen. Kann sie im Kiga während der Projekt-Wochen nicht die Rolle des "Maskenbildners", der "Souffleuse" oder eines "Statisten" übernehmen? So fühlt sie sich nicht ausgeschlossen, braucht keine Angst zu haben zu versagen und spielt dennoch eine wichtige und wiederum lobenswerte Rolle.- Gehen Sie auf das Naturell Ihrer Tochter ein und geben Sie ihr immer das gefühl so akzeptiert zu werden, wie sie ist! Bis bald?
Mitglied inaktiv
Also ich war genau so wie Deine Tochter. Habe mich fuerchtelich geniert vor anderen Leuten. Ich habe einfach gelernt damit um zu gehen. Niemand hat mich gezwungen. Unterstuetze das Selbsbewusstsein Deiner Tochter aber zwinge sie nicht. Nicht jeder muss ein Schauspieler werden. Alles Gute Inge
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