Mitglied inaktiv
Guten Tag, meine Freundin hat mich gebeten, Ihnen folgende Frage zu stellen, da sie keinen Internetanschluß hat: Ihre Tochter ist 18 Monate und alt und ein kleiner Wirbelwind. Im Moment hat sie schlimme Trotzanfälle. Wenn sie etwas möchte, aber nicht bekommt, fängt sie an zu schreien wie am Spieß. Sie hat dabei Ausdauer, länger als 30 Min. Sie steigert sich so rein, daß sie manchmal erbricht. Manchmal schlägt sie ihre Mutter ins Gesicht. Meine Freundin sagt dann, daß sie das nicht darf und hält auch ihre Hände dabei fest. Dann schlägt sie oft noch 2-3 Mal. Wenn man ihr dann sagt, sie soll in ihr Zimmer gehen, lacht sie. Was raten sie ihr? Danke schön :-)
Christiane Schuster
Hallo Vivy Die Tochter Ihrer Freundin versucht mit allen ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten die umgehende und helfende Aufmerksamkeit zu erreichen um ihrer Mutter mitzuteilen, dass sie Etwas wünscht, dass sie ärgerlich, traurig, usw. ist. Sprachlich kann sie sich noch nicht mitteilen. Schenken Sie ihr die gewünschte Zuwendung, indem Sie direkten Blick- und Körperkontakt zu ihr aufnehmen um ihr dann mit wenigen, liebevollen Worten gelassen zu begründen, warum das Eine oder Andere nicht machbar ist und lenken Sie sie mitfühlend mit einer ansprechenden und geeigneten Beschäftigung ab. Schlägt sie vor Wut ihre Mutter ins Gesicht, sollten ihre Hände fest gehalten werden, bevor ihr erklärt wird, dass das Schlagen Schmerzen verursacht und ihr eine andere Möglichkeit aufgezeigt wird, ihren Unmut zu zeigen. Anschließend kann sie erfahren, wie sehr die Mutter sich aber freut, wenn sie von ihrer Tochter gestreichelt wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, meine 10 Monate alte Tochter macht das auch! Sie schlägt und kratzt, besonders dann, wenn sie müde ist/wird. Hände festhalten, auf die Händchen hauen und leichtes Schütteln hat nicht geholfen. Manchmal werde ich auch so sauer darüber (es tut ziemlich weh), daß ich sie auch schon mal angeschrieen habe. Sie lacht nur dabei. Bisher schon irgendwelche Tips erhalten? Bis dann, Christine
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