Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Kai, fast 5, soll den Kiga wechseln. Die Gründe sind so vielfältig, dass ich sie hier nicht aufführen kann. Da ich selbst erst seit Dienstag weiß, dass wir einen anderen Kiga-Platz bekommen, habe ich noch nicht so schnell gekündigt. Nun wurde ich am Freitag als ich Kai mittags abholen wollte, von der Erzieherin angesprochen, warum wir denn wechseln wollen. Ich habe dann, obwohl ich mich in dem Moment damit etwas überrumpelt fühlte, torzdem geantwortet. Kai stand die ganze Zeit dabei. Mir war es wichtig, dass im Kiga versucht wird, ihn an andere Kinder zu gewöhnen, da er eher zurückhaltend ist. Als ich vor einiger Zeit diesen Wunsch geäußert habe, war es noch o.k. Freitag nun wurde mir im Beisein von Kai gesagt, dass das nichts bringt, da Kai nie viele Freunde haben wird. Der Ton der Erzieherin wurde bei jedem Punkt schlimmer. Als Kais Papa nachmittags nach Hause kam, war das erste, was ihm unser Sohn berichtet hat "Papa, die XXXX war patzig zur Mama!". Wie gesagt - es sind ganz viele Gründe. Aber nachdem, was ich hier aufgeführt habe, würde ich gern mal wissen, wie es weiter gehen kann. Ich habe Sorge, ihn weiterhin in den Kiga zu geben, bis wir im Herbst endlich wechseln können. Aber ich kann ihn doch nicht bis September zuhause lassen. Den ganzen Tag mit Mama ist ihm in dem Alter doch viel zu langweilig. Außerdem würde ich gern mal erfahren, wie sie solch eine Äußerung einer Erzieherin im Beisein des Kindes einschätzen. Seit Freitag habe ich Bauchweh vor lauter Sorge. Was können sie dort im Kiga schon alles angerichtet haben, den wie gesagt, es sind noch mehr Dinge vorgefallen..... Bin total gespannt auf ihre Antwort. Herzlichen Dank und LG Gritta
Christiane Schuster
Hallo Gritta Reichen Sie die Kündigung möglichst schriftlich UND persönlich ein und bitten Sie die Erzieherin, alle evtl. vorhandenen oder anliegenden Konflikte/Angelegenheiten auf gar keinen Fall Ihren Sohn spüren zu lassen, da Sie andernfalls sich an ihren nächsten Vorgesetzten wenden werden (falls es schon zwischen Ihnen zu einem Zerwürfnis gekommen ist. Sonst lassen Sie den 2.Satzteil bitte weg). Vermitteln Sie Ihrem Sohn, dass er jetzt ganz besonders viel mit seinen jetzigen Freunden spielen darf und mit dem im Kiga vorhandenen Spielzeug, während Sie sich gleichzeitig mit ihm schon darauf freuen, im "neuen" Kiga noch mehr Freunde zu finden, noch mehr interessantes Spielzeug zur Verfügung zu haben und auch neue Räume, neue Garten-Spielgeräte kennenzulernen usw. Vermitteln Sie ihm so gut es geht von der jetzigen Einrichtung nichts Negatives, sondern heben Sie die sicherlich auch vorhandenen, positiven Aspekte hervor. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo nochmal, haben Sie auch eine Idee, wie ich ihm den Wechsel verschönern/erleichtern kann? Sicher tut er sich in den ersten Tagen schwer, mit allem Neuem klarzukommen. LG Gritta
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