Mitglied inaktiv
Meine Tochter kommmt bald in den Kiga (3 Jahre alt). Die Eingewöhnung - so wurde mir gesagt - findet so statt, daß das neue Kind eine WOche lang jeden Tag nur 1 Stunde dort bleibt - aber vom 1. Tag an alleine. Ich habe jedoch gehört, daß es für die Kinder besser und einfacher ist, sich in der Anwesenheit ihrer Mutter, einzugewöhen. Somit ist die Sicherheit gebende Mutter dabei und die Kinder können sich langsam an das ganze Neue (neue Erzieher, neue Räume, neue und viele Kinder ) gewöhnen. Finden Sie die Vorgehensweise des KIgas nicht auch zu "hart" Es kommt mir vor wie ein Wurf ins kalte Wasser.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Grundsätzlich halte ich es für besser, wenn die vertraute Bezugsperson solange beim Kind bleiben kann, bis es sich an die weitere Bezugsperson, die Gruppe und den veränderten Tagesablauf gewöhnt hat. Da aber in "Ihrem" Kiga die Regelung besteht, dass die Kleinen die ersten Tage nur jeweils 1 Std. die Einrichtung besuchen, sollten Sie Ihre Tochter entsprechend vorbereiten und ihr möglichst genau sagen, was Sie selbst während diesem Stündchen zu erledigen haben und dass Sie dann selbstverständlich ganz pünktlich wiederkommen. Freuen Sie sich mit ihr auf diese "Kiga-Spielstunde" und zeigen Sie ihr bitte nicht, wie schwer Ihnen auch selbst dieses Loslassen fällt. Zur Information für Ihre Tochter eignet sich noch folgendes Buch: - "Ein Tag im Kindergarten", Ravensburger, 9,80€. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo TJ, ich denke nicht das das zu hart ist. Was natürlich Grundvoraussetzung sein sollte ist, daß DU Deiner Tochter vor Beginn des Kiga ´s beschreibst, was auf das Kind drauf zu kommt. Evtl. habt ihr den Kiga mal zusammen besichtigt? Oder Du kaufst ein Buch zum Thema. Wichtig auch, daß Du ihr erklärst, daß Du weggehen wirst, ABER auch wieder kommst und sie abholst. Evtl. versprichst Du Deiner Tochter, daß ihr nach dem Kiga zusammen auf den Spielplatz geht oder irgend etwas anders zusammen macht, was ihr Spaß macht. Bei uns im Kiga ist es ähnlich wie bei Dir beschrieben. Normalerweise bleiben die Neulinge sogar bis 12 Uhr und zwar den kompletten ersten Monat. Stell Dir mal vor, Du gehst jeden Morgen mit in den Kiga und Dein Kind gewöhnt sich daran, daß Du dabei bist ... irgendwann bist Du ja nicht mehr dabei und dann geht das Theater erst richtig los, denn Du hast Deinem Kind etwas vorgegaukelt, was gar nicht so ist. Das ist hart! In der Regel ist es so, daß die Kinder ein riesen Geschrei machen, wenn die Mutter geht, die meisten beruhigen sich aber spätestens nach wenigen Minuten und spielen ganz normal. Viele Kinder spüren auch, daß die Mutter nicht los lassen kann/möchte; bei den Kindern ist das Geschrei meist am größten. Was ich auch als wichtig emfinde, das das Kigapersonal sensibel mit solchen Situationen umgeht, was aber m.E. in der Regel der Fall ist. Ich wünsche Dir und Deiner Tochter einen tollen Start in die Welt des Kiga! LG Susanne
Mitglied inaktiv
Hi! Die Eingewöhnung von unserem Sohn fand so ähnlich statt. Ich hab ihn 1-2 Wochen vor Beginn täglich hingebracht, bin dann eine Weile mit dortgeblieben und wenn er dort beschäftigt war bin ich ca. 1 Std. weg hab ein paar Wege erledigt und kam dann wieder. Aber ich finde in der Anfangszeit, sollte die Mama od. der Papa mitgehen und einfach nur dasein. In unseren Kiga findet ein morgendlicher Singkreis statt und erst danach gehen viele Eltern wieder. Jedes Kind kann sich an den Kiga gewöhnen und nach einer Weile auch gerne hingehen. Unserem Sohn sage ich immer, wenn ich ihn hinbringe, daß ich ihn wieder abhole, verabschiede mich und gehe. Manchmal ist er auch traurig, doch die Erzieherinnen lenken ihn schnell ab. Und jedes Kind reagiert auf das "Alleinlassen" unterschiedlich stark. Danach solltest Du entscheiden, wie Du Deine Tochter an den Kiga gewöhnen möchtest. Entweder du wirfst sie ins kalte Wasser oder bleibst vorerst ein kleiner Rettungsring. Ich wünsche Dir, daß es so gut klappt, wie bei uns, denn da klappt es bis auf ein paar Ausnahmen sehr gut. Grit
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Ubbens, in unserer Gegend ist die Betreuungssituation sehr bescheiden, es fehlen Fachkräfte. Wenn man zu dem Zeitpunkt mit dem Geschwisterchen in Elternzeit ist, wenn das große Kind in den Kiga wechseln soll, ist man nicht mehr sehr priorisiert. D.h., im schlimmsten Fall muss das ältere Kind nach 2 Jahren Kita für 1 Jahr zu Hause ble ...
Hallo, mein Sohn ist 3. Er geht gerne in die Krippe (ab September Kiga). Ich freue mich darüber. Was mich allerdings „belastet“ ist die Abholsituation. Er mag einfach nicht heim. Er sagt er möchte noch spielen. Manchmal reagiert er gar nicht wenn er mich sieht. Oder er sagt : noch spielen. Ich sage dann dass wir gehen, manchmal rennt er dan ...
Hallo Frau Ubbens, meine Kleine ist 4 Jahre, aktuell sehr herausfordernd, da sie seit Neustem ein großes Nähebedürfnis hat. Zuletzt hatte sie uns mehrmals die Nacht geweckt zum Kuscheln, nun schläft sie in ihrem Bett zumindest ein und darf dann zu uns. Ich versuche ihr die Nähe und Aufmerksamkeit so gut es geht zu geben, aber setze auch hin u ...
Liebe Frau Ubbens, ich wende mich mit einer Frage zum Thema Transitionen an Sie. Unser Sohn besucht seit August 22 eine Krippe, mit deren Pädagogik wir sehr zufrieden sind (leider aber längere Anfahrt). Leider ist diese nur fürs Alter U3, d.h. allerspätestens zum Sommer 2024, ggf. auch schon im Frühjahr, endet das Betreuungsverhältnis. Langsam ...
Liebe Frau Ubbens! Meine Tochter (jetzt 3 Jahre und 2 Monate) war ab 2,5 Jahren in einer Krabbelstube 2 x pro Woche je 7 Stunden in Betreuung. Nun haben wir endlich den ersehnten Kindergartenplatz bekommen und letzte Woche mit der Eingewöhnung begonnen. Sie war bis heute bis zum Mittagessen um 12:30 Uhr und danach habe ich sie abgeholt. Sie i ...
Unser Kind ist mit 3 Jahren von der Krippe, dort war sie seit dem sie 1 war, in den Kiga in der gleichen Einrichtung gewechselt. Sie ist immer gerne gegangen und ist ein wildes, aufgewecktes Kind. Vor über einem Monat wechselte sie dann in den Kiga-Bereich und mein Kind ist wie ausgewechselt: sie weint nur, ist die ganze Zeit bei den Erziehern au ...
Hallo. Mein kleiner Mann ( einziges Kind) ist mit 2 in die Kita gekommen ( Eingewöhnung war sanft und hat gut geklappt ) Er ist nun seit einem Jahr da und geht gerne hin. Er ist schon immer lieber zuhause geblieben aber es war ok, weil ich arbeiten musste. Vor ein paar wochen fing es an, dass er sich ungern getrennt hat ( mich festhalten, imm ...
Mein Sohn wird in 2 Monaten 3 Jahre alt und wird gerade im Kindergarten eingewöhnt. Durch Krankheiten etc. entstanden immer wieder Pausen und nun etwas Stress mit dem Vorankommen. Wir sind bei einer Stunde Trennung. Er weint bei der Trennung, lässt sich aber von den Erzieherinnen beruhigen und ich denke auch, er mag beide gerne und beide geben sich ...
Hallo Frau Ubbens, Unsere Tochter ist fast 4,5 und geht seit ca 1,5 Jahren in den Kindergarten (zuvor ein Jahr Vorkindergarten). Sie geht seit Beginn sehr ungerne und sagt immer wieder, dass sie nicht gehen möchte. Abgeben klappt mit der Bandbreite von verhalten bis komplette Eskalation mit Schreien, an mich klammern, die Erzieherinnen wegsc ...
Hallo Frau Ubbens, vielen Dank, dass sie sich die Zeit genommen haben meine Frage zu lesen und die Fragen zu unserer derzeitigen Situation zu stellen. Ich poste hier mal meine Antworten/ Einschätzungen: 1. Gibt es einen gemeinsamen Morgenkreis? Diesen gibt es nur bedingt. Es gibt in den verschiedenen Räumen einen Morgenkreis, an dem die ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen