Mitglied inaktiv
Liebe Fr. Schuster, Ich habe mich gestern bei ihnen erkundigt aber muss nochmal etwas fragen, meine Tochter (34Mon.)geht seit 3 Wochen zu einem ganztaegigen KiGa. Sie ist die jügste und es sind 13 Kinder in ihrer Gruppe 1 Erzieherin+Helferin (ist das genug?). Der naechst kleinste in ihrer Gruppe ist 39Mon. alt. Sie hat sich ganz gut angepasst , will gerne hin und macht ihrer Lehrerin überhaupt keine Schwierigkeiten (sagt die Lehrerin selber). Nun befürchte ich ,dass man sie übersieht und ihr die naehere Interesse (das braucht sie weil sie doch noch zu klein ist)nicht zeigt. Das finde ich einfach zu viel für sie, wenn sie morgens im KiGa ankommt sich selber die Schuhe umtauschen muss und dann wieder ganz von selbst in den Sportraum zu den anderen Kinder gehen muss nur weil die Erzieherinnen sich um die weinenden Kinder (mindestens 1 Jahr aelter)kümmern müssen. Abends ist sie so sturr, quengelig so weinend.Wie sie auch gestern sagten neues Haus, KiGa,Mutti in der Arbeit das ist zu viel für sie aber kann das denn auch etwas mit dem kiGa zu tun haben? Ich fühle mich so schuldig, weil ich arbeiten muss und sie in den KiGa muss. Ich danke ihnen im voraus für ihre Antwort. Sebat
Christiane Schuster
Hallo Sebat Schuldig brauchen Sie sich in keiner Weise zu fühlen. Sicherlich sind wir bestimmt einer Meinung, dass es optimal ist,wenn eine Mutter nur halbe Tage außer Haus ist um sich während der anderen Tageshälfte ganz ihrem Kind widmen zu können.- In der Realität sieht Das aber oft ganz anders aus. Was nutzt Ihrer Tochter eine unzufriedene, ja schon resignierende Mutter, die mit dem Geld hinten und vorne nicht zurechtkommt oder der es einfach nicht liegt, den ganzen Tag nur zu putzen, waschen, Kinder-Popos sauber zu machen o.Ä.- Sind in einer KiGa-Gruppe zwei Betreuer, ist auch dieser Personal-Schlüssel eigentlich ausreichend. Sicherlich: sind drei oder mehrere Kinder gleichzeitig auf die Hilfe der Betreuer angewiesen, liegt es an ihnen, wohin sie ihre Prioritäten setzen. Sprechen Sie doch die Erzieher mal direkt auf Ihre Sorgen und Beobachtungen an. Mit ihrer Hilfe, Ihrer positiven Einstellung zu der neuen Situation und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit wird sich Ihr Schatz ganz bestimmt an alles Neue gewöhnen und bald wieder zufrieden und ausgeglichen sein. Schauen Sie nach vorn und: bis bald?
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Ubbens, in unserer Gegend ist die Betreuungssituation sehr bescheiden, es fehlen Fachkräfte. Wenn man zu dem Zeitpunkt mit dem Geschwisterchen in Elternzeit ist, wenn das große Kind in den Kiga wechseln soll, ist man nicht mehr sehr priorisiert. D.h., im schlimmsten Fall muss das ältere Kind nach 2 Jahren Kita für 1 Jahr zu Hause ble ...
Hallo, mein Sohn ist 3. Er geht gerne in die Krippe (ab September Kiga). Ich freue mich darüber. Was mich allerdings „belastet“ ist die Abholsituation. Er mag einfach nicht heim. Er sagt er möchte noch spielen. Manchmal reagiert er gar nicht wenn er mich sieht. Oder er sagt : noch spielen. Ich sage dann dass wir gehen, manchmal rennt er dan ...
Hallo Frau Ubbens, meine Kleine ist 4 Jahre, aktuell sehr herausfordernd, da sie seit Neustem ein großes Nähebedürfnis hat. Zuletzt hatte sie uns mehrmals die Nacht geweckt zum Kuscheln, nun schläft sie in ihrem Bett zumindest ein und darf dann zu uns. Ich versuche ihr die Nähe und Aufmerksamkeit so gut es geht zu geben, aber setze auch hin u ...
Liebe Frau Ubbens, ich wende mich mit einer Frage zum Thema Transitionen an Sie. Unser Sohn besucht seit August 22 eine Krippe, mit deren Pädagogik wir sehr zufrieden sind (leider aber längere Anfahrt). Leider ist diese nur fürs Alter U3, d.h. allerspätestens zum Sommer 2024, ggf. auch schon im Frühjahr, endet das Betreuungsverhältnis. Langsam ...
Liebe Frau Ubbens! Meine Tochter (jetzt 3 Jahre und 2 Monate) war ab 2,5 Jahren in einer Krabbelstube 2 x pro Woche je 7 Stunden in Betreuung. Nun haben wir endlich den ersehnten Kindergartenplatz bekommen und letzte Woche mit der Eingewöhnung begonnen. Sie war bis heute bis zum Mittagessen um 12:30 Uhr und danach habe ich sie abgeholt. Sie i ...
Unser Kind ist mit 3 Jahren von der Krippe, dort war sie seit dem sie 1 war, in den Kiga in der gleichen Einrichtung gewechselt. Sie ist immer gerne gegangen und ist ein wildes, aufgewecktes Kind. Vor über einem Monat wechselte sie dann in den Kiga-Bereich und mein Kind ist wie ausgewechselt: sie weint nur, ist die ganze Zeit bei den Erziehern au ...
Hallo. Mein kleiner Mann ( einziges Kind) ist mit 2 in die Kita gekommen ( Eingewöhnung war sanft und hat gut geklappt ) Er ist nun seit einem Jahr da und geht gerne hin. Er ist schon immer lieber zuhause geblieben aber es war ok, weil ich arbeiten musste. Vor ein paar wochen fing es an, dass er sich ungern getrennt hat ( mich festhalten, imm ...
Mein Sohn wird in 2 Monaten 3 Jahre alt und wird gerade im Kindergarten eingewöhnt. Durch Krankheiten etc. entstanden immer wieder Pausen und nun etwas Stress mit dem Vorankommen. Wir sind bei einer Stunde Trennung. Er weint bei der Trennung, lässt sich aber von den Erzieherinnen beruhigen und ich denke auch, er mag beide gerne und beide geben sich ...
Hallo Frau Ubbens, Unsere Tochter ist fast 4,5 und geht seit ca 1,5 Jahren in den Kindergarten (zuvor ein Jahr Vorkindergarten). Sie geht seit Beginn sehr ungerne und sagt immer wieder, dass sie nicht gehen möchte. Abgeben klappt mit der Bandbreite von verhalten bis komplette Eskalation mit Schreien, an mich klammern, die Erzieherinnen wegsc ...
Hallo Frau Ubbens, vielen Dank, dass sie sich die Zeit genommen haben meine Frage zu lesen und die Fragen zu unserer derzeitigen Situation zu stellen. Ich poste hier mal meine Antworten/ Einschätzungen: 1. Gibt es einen gemeinsamen Morgenkreis? Diesen gibt es nur bedingt. Es gibt in den verschiedenen Räumen einen Morgenkreis, an dem die ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen