Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn (4,5 J) hatte lange Zeit Probleme sich im Kiga auch nur annähernd zurechtzufinden. Nach etwa einem Jahr schien es langsam besser zu werden. Dann hat er 4 Wochen im Kindergarten gefehlt (Krankheit und Unfall). Als er wiederkam, war eine neue Erzieherin da (er findet sie netter als die vorherige Erzieherin) und sein bester Freund hat sich einen anderen Spielkameraden gesucht. Ich kann nicht genau sagen, welches Verhalten ein anderes ausgelöst hat, aber es ist wohl so, dass mein Sohn dasitzt und sich an keinem Spiel und keinen Aktivitäten beteiligt, auch nicht auf Spielvorschläge seines Freundes reagiert, ebensowenig wie auf die Ansprache der Erzieherinnen. Sein Freund und der andere Junge sprechen angeblich hauptsächlich in der Fäkalsprache und beschimpfen ihn auch mit derartigen Wörtern. Nachdem er jetzt 2 Wochen wieder in den Kiga geht, nur in der Ecke saß, hat er nun zu Hause erzählt, dass die beiden Jungs jetzt viel zusammenspielen und so komische Worte sagen. Ich glaube, dass ihm vor allem die Tatsache zu schaffen macht, dass sein Freund nun mehr mit dem anderen Jungen spielt (bzw. sich hinstellt und nur Fäkalworte durch die Gegend ruft). Ich möchte ihm gerne etwas helfen, dass er sich in dieser Situation besser zurechtfindet. Wir treffen uns nachmittags immer wieder mit seinem Freund und ich habe auch den ein oder anderen Jungen eingeladen von dem er immer mal wieder erzählt. Aber es ist schwierig. Der Junge mit dem er gerne spielen möchte, ist in einer anderen Kigagruppe. Es ist im Kiga kein Problem in einer anderen Gruppe zu spielen, aber da müsste mein Sohn 2 Erzieherinnen fragen - und das traut er sich nicht. Ich bin froh, dass er endlich sagt, was ihm momentan zu schaffen macht und möchte ihn gerne unauffällig unterstützen, damit so auch sein Selbstvertrauen wieder gestärkt wird. Danke Ulli
Christiane Schuster
Hallo Ulli Sprechen Sie doch bitte mal mit der Erzieherin Ihres Sohnes über den Wunsch, mit einem Jungen aus der Nachbargruppe spielen zu wollen und über die Tatsache, dass Ihr Sohn sich nicht traut, seinen Wunsch zu äußern. Bitten Sie sie, den beiden Kindern evtl. unauffällig einen gemeinsamen "Auftrag" aufzugeben, um nach einigen Kontakten der beiden Kinder ggf. einen Gruppenwechsel vorzunehmen (nach den Sommerferien?), wenn zu erkennen ist, dass Ihr Sohn dann viel zufriedener zu werden scheint. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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