Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster,mein Sohn ist vor kurzem 5Jahre geworden und besucht seinen Kindergarten seid gut 2 Jahren.das Problem ist folgendes:wenn er seinen Willen nicht bekommt oder es nicht so läuft wie er es gern hätte kriegt er regelmässig einen Wutausbruch mit lautem Schreien und sich verweigern,er macht halt nicht was von ihm gefordert wird.wir setzen ihm zuhause enge Grenzen und es hat sich sein Verhalten zum Positiven entwickelt wobei ruhige Phasen mit bockigen abwechseln.Meine Frage bezieht sich aber auf den Kindergarten.Ich habe das Gefühl das er bewusst von Aktionen ausgeschlossen wird aus Angst er könnte sich daneben benehmen .Es sieht so aus das mehrere aktionen ausser Haus geplant waren und er nicht mit a8uf der Liste steht heisst er darf nicht teilnehmen.auf meine Nachfrage wurde gesagt ja es muss aber klappen wenn er nicht folgt und nicht hört das geht dann nicht.Wie soll ich ihm erklären das er als einziger von den "Grossen" nicht mit darf,zumal es keinerlei Probleme gibt wenn ich mit ihm unterwegs bin,er hat zwar einen grossen Bewegungsdrang aber er weiss auch wo er sich zu" benehmen" hat.Das zweite ist das im kindergarten gebastelt wird und er wird regelmässig aussen vor gelassen,er macht fast nie was mit.Er hat Probleme mit der Feinmotorik und es fällt ihm schwerer zu malen und zu basteln aber wenn er sagt ich will nicht dann brauch er auch nicht.Ist das so in Ordnung?ich habe das Gefühl es ist den Erzieherinnen zu viel sich mit ihm zu beschäftigen oder auseinanderzusetzen,des weiteren darf ein Kind nicht mit nur aus Angst es könnte sich daneben benehmen?Es ist ein wenig lang geworden ish hoffe sie können mir meine Fragen trotzdem Beantworten.Mit freundlichen grüssen und ein schönes WE.Regine
Christiane Schuster
Hallo Regine Meiner Ansicht nach ist es sogar der familienergänzende Erziehungsauftrag der Erzieherinnen, Ihren Sohn individuell in seinem sozialen Verhalten, in seiner Motorik, sowie in den üblichen Bereichen zu fördern, die ein Kind schulfähig werden lassen. Wird er von Aktivitäten ausgeschlossen, wird dieses Lernen nicht möglich sein. Zum Malen und Basteln kann er evtl. zuerst leichtere Dinge erledigen, wie es die jüngeren Kinder handhaben, wobei die ErzieherInnen ihm genauso wie den Jüngeren individuelle Tipps geben und ihn zusätzlich ermutigen können. Bei Unternehmungen außerhalb des Kiga wird er ebenso wie die Jüngeren konsequent an der Hand oder unmittelbar neben einer Erzieherin bleiben müssen, bis er gelernt hat, den jeweiligen Anweisungen Folge zu leisten. Wenn möglich, können Sie evtl. zusätzlich Ihre (oder Omas, Tantes,...) Mithilfe anbieten, wenn die ErzieherInnen bei Ausflügen o.Ä. überlastet sind. Häufig kommt genau dieser Vorschlag eigentlich von den ErzieherInnen.- Auch Ihnen und Ihrer Familie ein erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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