Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Kiga - Katastrophe

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Frage: Kiga - Katastrophe

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Hilfe Frau Schuster, meine Kleine ist seit anf. Sept. im Kiga. Die erste Woche war Abschiedsweinen, dann wars okay. Seit letzter Woche nun arbeite ich so, dass ich an drei Tagen die woche bereits um 7 Uhr im büro bin, damit ich mein Kind vom Kiga abholen kann (nicht mehr die Oma). Also bin ich morgens bereits weg, wenn sie aufwacht und mein Mann hat seine liebe Not mit unserer Tochter. Diese schreit und brüllt und will ihre Mama. Heute morgens dauerete es eine halbe Stunde, bis sie ansprechbar und wieder "gut drauf" war. Auch möchte sie im Kindergarten nicht essen. Warum weiss ich auch nicht. Mein Mann erzählte mir, dass sie heute morgen zwei Schüsseln Müsli gefuttert hat. Auch er vermutet, damit sie dann im Kiga nichts essen muss. Wir wissen nicht, warum das so ist. Die Erzieherinnen geben sich Mühe, sind lieb und unsere Tochter ist immer sehr fröhlich, wenn ich sie vom Kiga abhole. Es gefällt ihr dort. Was können wir tun? Gruss Eine Verzweifelte


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Hallo Ratsuchende Damit es morgens nicht zu einem derartigen Theater kommt, erzählen Sie Ihrer Tochter, warum Sie schon so früh arbeiten gehen. Freuen Sie sich mit ihr gemeinsam auf den Mittag, wenn Sie gemeinsam "Feierabend" haben und sich gegenseitig erzählen können, was Sie am Vormittag Alles gespielt, gelernt, gearbeitet haben. Bitten Sie sie partnerschaftlich, morgens auf den Papa aufzupassen, wenn Sie weg sind.- Tolerieren Sie das Nicht-essen-Wollen im Kiga. Irgendwann wird es dort ein Gericht geben, das sie gerne ißt, sodaß sie ihre "Vorurteile" vergessen wird. Machen Sie sich bitte keine Sorgen, solange es Ihrer Tochter in der Einrichtung gefällt. Liebe Grüße und: bis bald?


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