Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Mein Sohn ist 3,5 Jahre alt und geht seit 5 Wochen in den KiGa. Er hatte von Anfang an große Trennungsangst und hat sich immer an mich geklammert. In der ersten Woche konnte ich noch mit ihm im KiGa bleiben, dann haben mich die Erzieherinnen aber gedrängt, ihn allein zu lassen, was dann so aussieht, dass er furchtbar weint, von den Erzieherinnen festgehalten werden muss und so weiter. Inzwischen ist er total weinerlich geworden, auch am Nachmittag redet er nur davon, dass ich ihn morgen nicht allein lassen darf im KiGa, er schläft nachts schlecht und so weiter. Die Erzieherinnen sind auch nicht ganz glücklich mit der Situation und sagen, eigentlich klappe die Eingewöhnung in der Regel schneller. Er höre zwar schnell auf zu weinen, wenn ich weg sei, beteilige sich dann aber wenig und sitze hauptsächlich mit seiner Nuckelflasche in der Ecke. Ich bin zwar nicht auf den KiGa angewiesen, da ich noch nicht arbeite, glaube aber, dass meinem Sohn der KiGa sehr gut tut (wenn er denn mal über seine Trennungsangst weg ist). Ich suche also verzweifelt nach einer Möglichkeit, ihm die Trennung von mir leichter zu machen. Aber alle Versuche, ihm im KiGa etwas "zu arbeiten" zu geben oder eine Beschäftigung zu suchen scheitern daran, dass er sich gar nicht darauf einlässt sondern nur an mir klebt und bettelt, ich solle nicht weggehen. Haben Sie eine gute Idee? Anke
Christiane Schuster
Hallo Anke Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass Ihr Sohn gar nicht von Ihnen sondern zusammen mit einem "Freund" von einer anderen Mutter in den Kiga gebracht wird? Auch hilft es manchmal, wenn Sie ein Kind aus der Gruppe Ihres Sohnes zu sich nach Hause einladen, sodass die Beiden in vertrauter Umgebung leichter Kontakt schließen können, der sich dann in der Gruppe (hoffentlich) fortsetzen wird, sodass Ihr Sohn nicht mehr das Gefühl hat, im Kiga hilflos und allein zurückgelassen zu werden. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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