Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich wende mich mit einem recht neuen Problem für uns an Sie: Dem Einschlafen am Abend. Unser Sohn (2,5 Jahre) ist ein ziemlich guter Schläfer, schon seit immer. Er schläft gern und gut. Im Moment schläft er morgens bis ca. 7.30 Uhr, dann noch mal von ca. 13.30-15.00 Uhr (da muss ich ihn wecken, sonst würde er noch länger schlafen) und abends ist er bis jetzt so gegen 20 Uhr ins Bett gegangen und gleich eingeschlafen. Seit einigen Wochen läuft es abends aber total anders: Er geht wie immer ins Bett, ohne Theater und mit gewohntem Ritual, und liegt dann manchmal bis 21.30 Uhr oder länger wach. Er ruft mich dann immer wieder und will was trinken, will kuscheln, hat auf einmal wieder Hunger (obwohl er zum Abendbrot gut gegessen hat...) usw. So langsam wird es etwas nervig, weil ich nicht weiß, was ich noch machen soll. Er hatte ab und an solche Phasen, die aber wieder verschwunden sind. Aber das geht abends seit Wochen so. Ansonsten ist er wie immer ausgeglichen und wenn er dann mal eingeschlafen ist, schläft er bis morgens. Ich hatte schon überlegt, den Mittagsschlaf noch mehr zu kürzen oder zu streichen. Aber mir scheint, er braucht den noch sehr, da er i.d.R. sofort einschläft und ich ihn nach 1,5 bis 2 Std. wecken muss, damit er nicht noch länger schläft und es abends vielleicht noch später wird. Haben Sie eine Idee? Liegts doch am Mittagsschlaf? Vielen Dank schon jetzt und viele Grüße! JanMami
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bevor Sie den Mittagsschlaf mal in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke, mit mehreren kleinen Kissen, einer kleinen Decke, Kuscheltieren... umwandeln, versuchen Sie, ihm abends im Bett das Hören einer entspannenden Musik oder eines Hörspiels zu erlauben (Kinderlieder, "Träumen auf der Mondschaukel", Klassik für Kinder...). Vielleicht hat er momentan einen derart großen Erfahrungsdrang, dass er sich "mit Händen und Füßen" dagegen wehrt, die Augen zu schließen, da er ja Etwas verpassen könnte. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn hatte auch immer wieder solche phasen gehabt, die in der Regel nach drei wochen verschwinden im moment hat er auch solche probleme beim einschlafen auch wenn er kaputt ist, er ist jetzt 2 jahre und drei minate. als baby war er kein guter schjläfer, hat erst sehr spät angefangen durchzuschlafen, aber sobald er es angefangen hat, war es eigentlich kein problem mehr. jetzt hat diese"Phase2 lange gedauert(dauert noch) Meine große Angst ist, dass ich jedesmal deswegen was ändere und dann hat er kein ritual mehr. ich habe auch überlegt mit ihm mittags zu kuscheln(auf empfehlung von Frau Dr. Schuster) , ihm fehelen aber glaub ich schlafstunden. und jetzt seit zwei tagen hatte wieder eine neue änderun und zwar, dass er um kurz nach sieben aufwacht und seine schlafende bagger aufwecken möchte.ich bringe ihn zu uns ins bett, aber auch das hilft nicht mehr wie früher;ich glaube, er fühlt sich wohler in seinem bett, dann will er sienen papa aufweckrn, dann dies, dann jenes... da ich ihn mit mir zu Arbei nehme und ihn da bei den betreuerinnen lasse, ist es schon ok, wenn er um halb acht aufwacht, vorausgesetzt, er schläft schnell und früh ein!!! Ich habe mit ihm einmal gekuschelt statt ins bett gebracht, er hatt auch sehr früh schlaf bekommen, ich habe ihn dann um sieben is bett gebracht und um halb acht ist er dann eingeschlafen... Ich möchte aber seine gewohnheiten nicht kaputt machen und weiß im moment nicht, was das richtige ist! würde ich nicht arbeiten, dann wäre kein problem, aber es ist nicht der fall!!! Versuchen sie es also, wie frau Schuster es ihnen gesagt hat! Und viel Glück
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