Mitglied inaktiv
Hallo, ich bräuchte Rat bei zwei Problemen mit meinem Kleinen (1 3/4). Das erste ist, dass er seinen Speiseplan nach und nach auf Kuchen, Kaba, Joghurt, Schokolade und Pommes reduziert hat. Sogar trockene Nudeln verweigert er inzwischen. Wir versuchen, kein großes Thema draus zu machen (manchmal gelingt uns das aber nicht, und wir machen ein ziemlich langes Gesicht, wenn er wieder mal was verweigert). Das geht jetzt schon seit drei Monaten so, und wir handhaben das so, dass wir ihm etwas vorsetzen, das er essen kann, aber dann keine Alternative anbieten, wenn er das nicht mag. An manchen Tagen isst er nur ein Honigbrot und einen Joghurt. Die üblichen "Tricks" mit er-darf-gerne-Erwachsenen-Essen-haben oder er-darf-gerne-selber-essen haben bisher nicht gefruchtet, was nun? Das zweite Problem sind die Wutanfälle unseres Sohnes: Wenn ihm das Kleinste nicht passt, fetzt er den Gegenstand, den er gerade hält, auf den Boden. Das kann Spielzeug sein, aber gern auch ein Teller oder Glas. Wir haben schon überall Glasscherben :-( Bisher habe ich es so gemacht, dass ich gesagt habe "NEIN, das geht kaputt" und ihm den jeweiligen Gegenstand weggenommen habe. Den darauf meist folgenden Wutanfall mit sich-auf-den-Boden-werfen habe ich ignoriert bzw. abgewartet und versucht, ihn abzulenken. Ablenkung hat aber nicht funktioniert. Auf Ihre Empfehlung, liebe Frau Schuster, lese ich gerade smart love, und versuche die Prinzipien umzusetzen. Jetzt mache ich es so, dass ich ihm (sanft) die Hände festhalte bzw. den Gegenstand, den er werfen will. Dazu sage ich ihm, dass er sein Stofftier werfen soll, immer wenn er wütend ist und versuche ihn zu beruhigen. Mir scheint aber, dass ich in dem Moment gar nicht an ihn rankomme. Halten Sie meine Reaktion für sinnvoll oder haben Sie einen anderen Vorschlag für mich? Herzlichen Dank im Voraus, Maria und Tim
Christiane Schuster
Hallo Maria Bitte nehmen Sie die Mahlzeiten mit Ihrem Sohn gemeinsam ein. Kochen Sie kindgerecht und abwechslungsreich und essen Sie selbst mit Genuß. Kleinkinder orientieren sich nur allzu gerne am Verhalten ihrer Bezugspersonen. Nehmen Sie die Mahlzeiten möglichst regelmäßig ein und achten Sie bitte darauf, dass Ihr Sohn nicht schon zu müde ist zum Essen, das für die Kleinen doch eine große Anstrengung bedeutet. Ist Ihr Sohn gesund und insgesamt zufrieden und ausgeglichen, brauchen Sie sich bezüglich seines Eßverhaltens, das sich immer mal wieder ändert, keine allzu großen Sorgen zu machen, da gesunde Kinder sich schon die Nährstoffe holen, die sie auch benötigen. Im Prinzip halte ich Ihre Reaktion für sinnvoll, schlage Ihnen aber vor, Ihren Sohn schon in nicht wütenden Momenten darauf hinzuweisen, wie er seine Wut rauslassen kann, um ihn in konkreten Situationen lediglich an diese geeignete Konfliktlösung erinnern zu müssen. Liebe Grüße und: bis bald?
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hallo. mein nun fast 1jähriger sohn bekommt morgens nicht mehr die milch aus der flasche, sondern sitzt mit uns am frühstückstisch und bekommt seine milch aus der tasse. dazu geben wir im eine brothälfte z.b. mit butter und frischkäse zum knabbern. mal findet er das ganz toll und knabbert daran rum, neuerdings wirft er das brot allerdings immer öf ...
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Liebe Frau Schuster, mein Sohn Lars (1 Jahr alt), lässt sich seit 2 Monaten nicht mehr füttern und erhält daher Familienkost, die man mit der Gabel oder den Händen essen kann. Von Anfang an wirft er allerdings alles, was er nicht (mehr) gebrauchen kann, auf den Boden. Z.B. isst er die Speise von der Gabel und wirft diese dann runter. Schmeckt ih ...
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Hallo Mein Sohn ist 12 Monate er ist ein wirklich ein super fittes Kerlchen nur gerade macht er eine Phase durch wo Sie mir vielleicht helfen könnten: 1) Mittagsschlaf macht er nur im Ehebett wenn jemand dabei liegt. Wenn wir es dennoch probieren in seinem Bett zulegen fängt er an zu brüllen. Oder er fängt an zu spielen obwohl er hundemüde i ...