Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

endlos reden und Wutanfälle

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Frage: endlos reden und Wutanfälle

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Hallo Frau Schuster. Unser 28 Monate alter Sohn ist eine "Quasseltante", er redet sehr viel und auch schon sehr gut. Nur leider hat er die Angewohnheit dass er es schafft einen Satz bis zu 10 Mal hintereinander zu sagen; er wiederholt ihn ständig wie ein Leierkasten, gehe ich auf das ein was er sagt hört er meistens auf, aber ab und zu wiederholt er ihn weiter. Wieso macht er das? Ich bin der Meinung dass ich schon sehr auf ihn eingehe und ihn sehr "wahrnehme", daher kann ich mir nicht vorstellen dass es in die Aufmerksamkeitsrichtung gehen könnte...?? Auch bevor er schläft wird ewig lang geredet und gesungen... Wenn er wütend ist, weil z.B. ein Spielzeug nicht das macht was er will, schmeisst er es voller Wut weg oder haut es auf den Boden. Ich mag das nicht und mache das auch immer deutlich, aber es nützt nix. Wie dabei verhalten oder soll ich ihn gewähren lassen? Dann noch eine Kleinigkeit die mir aber schwer im Magen liegt: wir sind in einer Spielgruppe und wenn eins der anderen Kinder sich wehgetan hat, weint es natürlich und rennt sofort zu seiner Mutter zum Trost.. Mein Sohn weint auch, bleibt aber wie angewurzelt stehen und kommt erst, wenn ich ihn rufe. Das irritiert mich sehr. Zuhause haben wir ein sehr inniges Verhältnis und dort lässt er sich auch von mir trösten aber immer bin ich es die ihn in den Arm nehmen muss, von selber kommt er nicht. Wieso? Geht es ihm gut oder hat er Angst, kommt er aber gerne von selber schmusen und auf den Arm. Aber nur wenn er weint nicht. Könnten Sie mir diese für mich komische Veralten erklären? Dnake für Ihre HIlfe Jamie


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Hallo Jamie Bitte sagen Sie ihm, wenn Sie einen Satz nicht 100Mal erneut hören möchten, obwohl Sie schon längst darauf geantwortet haben. Schlagen Sie ihm vor, doch seinem Lieblings-Kuscheltier, seinem Lieblings-Spielzeug o.Ä. noch Etwas zu erzählen. Momentan wird er soviel Spaß am Hören seiner eigenen Stimme haben, dass er immer wieder neue Erfahrungen zu sammeln versucht. Informieren Sie bitte auch darüber, dass das Spielzeug nichts für seine Wut kann und höchstens noch kaputt geht. Regen Sie ihn gleichzeitig mitfühlend zu einer geeigneten Möglichkeit an, seine Wut rauszulassen, wie etwa bei einem (gemeinsamen?) Ballspiel. Bitte gehen Sie in beschriebener Situation möglichst nicht zu Ihrem Sohn hin, sondern rufen Sie ihm zu, er möge bitte aufhören zu weinen (und lieber das andere Kind trösten), weil er sich doch gar nicht weh getan hat. Möchte er auch getröstet werden, kann er ja zu Ihnen kommen. Erklären kann ich Ihnen dieses Verhalten allerdings nicht; höchstens, dass er sich vor einem derartigen Gefühlsausbruch erschreckt. Liebe Grüße und: bis bald?


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