Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, mein kleiner ist 2 1/2 Jahre alt. Ich habe seit ca. 5 Wochen abgestillt, was problemlos war. Jedoch muss ich sagen ist mein kleiner immer an der Brust eingeschlafen. Mein Problem ist folgendes: Seit längerer Zeit geht er sehr schwer und vor allem sehr spät ins Bett. Er fängt schon um 19.00 Uhr mit seinen faxen an. Und zwar, keine Zähne putzen lassen, sich nicht wickeln lassen. Wir hatten immer unserer Rituale die auch geklappt haben. Aber jetzt geht nichts mehr. Ich habe nun alles erdenkliche durch. Das allerschlimmste ist das er erst mit mir ins Bett will, dabei möchte er gerne auf den Arm geschunkelt werden, dann will er wieder ins Bett. Fang ich dann an zu schimpfen oder auch nicht, wíll er den Vater, und so zieht sich das dann über Stunden hin. Bis er in letzter Zeit mit seinen Vater im Bett einschläft gegen 23.00 Uhr. Er macht einen Mittagsschlaf zwischen 12.00 - 14.00. Er wird viel beschäftigt, ich spiele mit ihn viel und gehe täglich mit ihm weg, Spielplatz und bei Wind und Wetter. Heute war es ein schlimmer Abend wieder, er hat mehrmals zu mir gesagt das ich abhauen soll!! Das tat sehr weh. Er will allein schlafen, dann ging er wieder aus dem Bett zu seinen Vater der ebenfalls sauer war, aber dann nach mehrmaligen hin und her, dann doch sich erbarmte und jetzt schon seit 1 1/2 Stunden bei ihm ist. Der Bezug ist abends sehr auf seinen Vater, den er doch wenig hat, durch die Arbeit bedingt. Er dreht jeden abend fürchterlich auf, aber er ist auch so ein sehr temperamentvolles Kind.Vielleicht auch hyperaktiv?! Langsam glaub ich es. Oder was läuft hier verkehrt?? Ist dies nur ein Phase. Am Tag ist der Mittagsschlaf problemlos. Erst gegen abends wenn der Papa da ist, wird er so aufgewirbelt. Auch wenn der Papa heimkommt und er wir möchten und unterhalten, kommt mein kleiner und übertönt uns. Meist so, dass dann der Papa mitkommt und wir uns erst beim Abendessen unterhalten können. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Moni
Christiane Schuster
Hallo Moni Überlegen Sie einmal, den Mittagsschlaf Ihres Sohnes zu kürzen oder ihn in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke umzuwandeln. Auf diese Weise wird er abends evtl. ein wenig müder sein und nach einem stets gleichen und zunehmend ruhiger werdenden Einschlafritual auch in seinem Bett einschlafen können. Sagen Sie ihm, dass Sie abends nicht stundenlang an seinem Bett sitzen können, weil Sie und natürlich auch der Papa noch Einiges zu erledigen haben. Versprechen Sie ihm noch einen Kuß, wenn Sie dann selbst ins Bett gehen und erlauben Sie ihm großzügig, zum Einschlafen noch ein (entspannendes) Hörspiel, bzw. Kinderlieder o.Ä. anhören zu dürfen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Das Problem ist das er eben schon sehr müde ist. Aber nur mit den Papa ins Bett will. Diesen in der Zeit des Bettbringen aber herumzappelt und singt u.s.w. uns sehr nervt. Mich lehnt er abends zum Bett bringen total ab. Das tut sehr weh.
Christiane Schuster
Hallo Moni Sagen Sie Ihrem Sohn, dass Papa und Sie ihn abwechselnd ins Bett bringen, da der Papa abends auch noch Zeit für andere Dinge haben möchte. Ist er mit dieser Lösung nicht einverstanden, wird er wohl alleine ins Bett gehen müssen, nachdem er bettfertig gemacht wurde! Bitte handeln Sie konsequent. Mit 2 1/2 Jahren versteht er Sie schon sehr gut und wird nach 1-3 unruhigen Abenden erkannt haben, dass er sich an diese begründete Regel auch zu halten hat. Liebe Grüße und: bis bald?
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