Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist jetzt 7 Monate alt. Seit Geburt an hat er Probleme mit dem Einschlafen, da er kurz bevor immer hochschreckt und dann mindestens eine weitere halbe Stunde wach ist und dann natürlich sehr quengelig ist. Er kann immer noch nur an der Brust einschlafen außer ich gehe mit ihm raus spazieren im Kinderwagen oder in der Tragehilfe (funktioniert aber auch nicht immer - vor allem im Kinderwagen nicht, da er da immer gucken will). Wie gewöhne ich ihm denn das Einschlafen an der Brust ab. Ich habe es schon einige Male probiert ihn so zum einschlafen zu bewegen (ich sitze dann meist auf dem Gymnastikball und schaukel ihn im Arm und summe ihm ein Lied vor, aber bis auf 1 Mal an dem es geklappt hat fängt er dann an sich in Rage zu brüllen und ist dann natürlich erst recht wieder wach. Ich bin gerade dabei ihn zuzufüttern und hoffe, dass ich in nächster Zeit eine Mahlzeit voll ersetzen kann, so dass er dann aber ohne die Brust einschlafen muss. Deswegen weiss ich nicht, wie ich ihn dann zum einschlafen kriegen soll. Danke für ihren Rat Liebe Grüße Katja
Christiane Schuster
Hallo Katja Stillen, bzw. füttern Sie Ihren Sohn schon eine Weile vorher, bevor Sie ihn unter sanftem Streicheln zum Schlafen in sein Bett legen. Gönnen Sie ihm einen kuscheligen Schlaf- oder Strampelsack (siehe z.B. unter: www.hoppediz.de) und ziehen Sie ihm ein Musikmobile auf, sodass er dank der stets gleichen Melodie und der gleichen Spielfiguren-Bewegungen zur Ruhe kommen wird, um bei entsprechender Müdigkeit bald zufrieden einzuschlafen. Nutzen Sie sein Bett tagsüber immer mal wieder als gemütliche Spieloase, damit das Hineinlegen/-setzen für ihn nicht nur ein Schlafen-Müssen wird und er sich entsprechend unter Druck gesetzt fühlt. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Danke für ihre Hilfe, allerdings weiss ich nicht was ich dann machen soll, wenn er sich so in Wut schreit. Nehme ich ihn dann raus, denn durch Streicheleinheiten läßt er sich so nicht beruhigen - oder kommt das dann mit der Gewöhnung? Er will dann einfach nur auf den Arm genommen werden - jedenfalls beruhigt er sich dann nur dort - meistens. Gerade im Moment ist er besonders anhänglich, seit er seine ersten Breie bekommt und auch mit dem Zahnen zu tun hat. Da kriege ich ihn - gerade nachts - kaum von der Brust los.
Christiane Schuster
Hallo Katja Kommt Ihr Sohn auch in beschriebener Weise überhaupt nicht zur Ruhe, nehmen Sie ihn bitte kurz auf den Arm. Die veränderte Nahrungsaufnahme und das Zahnen werden ihn derart verunsichern, dass er Ihre unmittelbare Nähe, ihre Körperwärme und auch das Hören Ihres schon lange gewohnten Herzschlags braucht, um sich sicher orientieren zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
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