Mitglied inaktiv
Liebe Christiane Schuster, unsere Tochter ist drei Monate alt und bis vor wenigen Tagen hat das Einschalfen ohne Probleme geklappt. Nach einem festen Einschlafrituat (mit Kuscheln, Reden, Stillen, und Spieluhr) haben wir sie so gegen 22.00 Uhr wach in ihr Bettschen gelegt und dort ist sie dann alleine eingeschlafen. Seit kurzem klappt das aber leider so etwa an jedem zweiten Abend nicht mehr. Sie liegt dann in ihrem Bettchen und fängt nach kurzer Zeit an zu Quaken und wenn wir wir nicht reagieren, an zu Schreien. Gehen wir dann hin und Reden mit ihr, hört sie auf. Gehen wir wieder weg, fängt sie wieder an. Da sie in den letzten Tagen in allen Bereichen ganz viel dazu gelernt hat und noch aufmerksamer und aufgeweckter ist, als sowieso schon immer, habe ich das Gefühl, sie fängt an, ihre Wirkung auf uns zu testen. Was könnten wir nun tun, damit sich das ins Bett gehen auch weiterhin so harmonisch gestaltet wie bisher? Ansonsten ist sie ein sehr ausgeglichenes, zufriedenes, problemloses und aufgewecktes kleines Mädchen und es wäre schön, wenn wir ihr das erhalten könnten! Vielen Dank und viele Grüße Janina
Christiane Schuster
Hallo Janina Gehen Sie nicht sogleich zu Ihrer Tochter, wenn sie anfängt zu weinen. Reden Sie mit ihr durch die einen Spalt breit geöffnete Tür. Sagen Sie ihr, dass es besser ist jetzt zu schlafen, damit sie am nächsten Tag wieder schön spielen kann, versichern Sie ihr, dass Sie da sind um auf sie aufzupassen. Auch wenn sie Ihre Worte noch nicht versteht, wird sie an dem Tonfall erkennen können, dass sie in Sicherheit ist. Sie wird Ihre Stimme hören, die vielleicht durch ein wenig Musik unterstützt wird, und hoffentlich bald zufrieden wieder einschlafen. Sollte sie allerdings Blähungen haben oder sonst irgendwelche Schmerzen, reagieren Sie mit einer leichten Massage, einer Wärmflasche,o.Ä. Viel Erfolg und: bis bald?
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