sweetlove
Hallo, Mein Sohn 8 mon, wir waren vor 3 wochen im KH wegen einer bronchitis und seit dem ist er ein sozusagen ein schrei baby geworden. Ich bin wirklich mit meiner kraft am ende weil er sehr sehr viel aufmerksamkeit braucht, ich habe schließlich noch eine tochter die mich auch den ganzen tag fordert. Tags über habe ich es soweit hinbekommen das er nicht mehr soviel weint wenn ich im selbern zimmer bin, ich habe gekocht und er war unter meinen beinen und weinte weil er unbedingt auf dem arm wollte. Nunja ich brauche nur richtig tür zu gehen dann brüllt er wie verrückt und hat panische angst, ich kann nicht mals eben was vom anderen zimmer holen oder bzw. mal die schwester zur toillete bringen.! ich speile oft mit ihm verstecken sprich hinter einer decke und das kukuk speil damit er sich mal gewöhnt aha die mama ist weg aber da ist sie ja schon wieder, oder im anderen raum zu ihm rufen das ich komme etc. aber was das schlimmste für mich für meine mann und für meine tochter ist das er keine nacht schläft wirklich keine nacht mehr, wir leiden alle daran. die schwester kann nicht schlafen wir sind non stop mit ihm in der nacht am machen am tun ihn beruhigen etc nichts er schläft kurz ein keine min raus fängt das gschrei wieder an. bei mir im bett will ich ihn nicht nehmen weil meine tochter war damals auch so ein problem und heute noch ich will bei euch im zimmmer schlafen ich will zu euch und auch viele nächte keinen schlaf und wenn ich mal nach gegeben habe hatte ich überall muskelkather und schulter schmerzen weil ich einfach kein schlaf bekomme wenn die kinder bei uns im bett sind ausnahme ist natürlich wenn sie krank sind dann sind die beiden bei uns im zimmer. lange rede kurzer sinn was kann ich tun das er endlich mal schläft? ich danke im vorraus und LG
Christiane Schuster
Hallo Sweetlove Mit 8 Mon. versteht Ihr Sohn nicht, dass Sie nur mal eben aus dem Zimmer gehen; er sieht Sie nicht mehr und hat Angst verlassen zu werden. Bitte regen Sie zunächst Ihren Sohn zu einer ansprechenden Aktivität an, bevor Sie den Raum bei offen stehender Tür kurz verlassen. Halten Sie bitte Blick- und/oder Sprachkontakt zu ihm. Gewöhnen Sie ihn evtl. an ein zum gemütlichen Spielplatz eingerichtetes Laufgitter, das ihm ein Stück Geborgenheit vermitteln und Ihnen Beiden etwas mehr Sicherheit geben wird. Damit Ihr Sohn seine Verlassensängste auf ein altersgerechtes Maß reduzieren kann, rate ich Ihnen denooch dazu, ihn vorübergehend in einem eigenen (Reise-)Bett mit in Ihr Schlafzimmer zu stellen. Bieten Sie ihm dort zusätzlich ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch an. Bestätigen Sie ihm immer wieder, dass Sie da sind und auch schlafen müssen. Um Ihre Tochter nicht eifersüchtig werden zu lassen, versprechen Sie ihr, sie morgens oder an freien Tagen zum gemeinsamen Kuscheln in Ihr Bett zu holen, bzw. zu rufen. Alleine schlafen braucht sie auch nicht, da Sie ihr ein kleines Kissen ("Fritzchen") aus Ihrem Bett und ein besonderes Kuscheltier als Beschützerle mit in ihr Bett geben. Die Kinderzimmertür sollte ebenso angelehnt bleiben wie die Schlafzimmertür. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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