Über 18 ...

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Geschrieben von Daffy am 06.02.2018, 10:14 Uhr

Wie soll das gehen?

>... oder sich eben in der Sch...kälte für 3 Stunden unter das Auto legen damit man Geld spart, WEIL man nur Praktikant ist und nicht lässig in einer Werkstatt den Schlüssel über den Tresen reicht.
Das sind WERTE die wir irgendwie ALLEN Kindern vermitteln müssen.
... und eigentlich auch wollen, aber die Umsetzung bei Prinzessin..

Zum einen war die Tochter wohl schon mindestens halberwachsen (16?), als Ihr geheiratet habt, da ist ein Schwenk in der Erziehung durch die Next schwierig, zumal es ja eine Mutter gibt.
Und Wertevermittlung kann man unterschiedlich handhaben, auch wenn Selbstverantwortung ein gegebenes Ziel bei beiden ist - ich wäre bei meinen Kindern wohl der Ansicht, dass sie zum einen schon ziemlich gestraft sind durch den Unfall an sich (war sicher nicht schön - das verärgerte Opfer, hinter einem der Stau, vorbeifahrende Autofahrer entweder genervt oder mitleidig, dann noch verspätet zur Arbeit...) und die nachfolgende Rennerei, andererseits könnte man gemeinsam reparieren (aber vielleicht arbeitet Dein Mann lieber allein?). Jedenfalls würde mich wirklich interessieren, ob Dein Mann sich eingemischt hat, als Du die Scherereien mit dem Rempler Deines Sohnes hattest (wobei seine Situation m.E. nicht halb so unangenehm war, weil nicht im öffentlichen Raum und er das ausschließlich mit seiner Mutter klären musste/konnte). Sonst hättest Du quasi die Linie vorgegeben, der Dein Mann jetzt zu folgen hat.

Aus Sicht der Bonuskinder und deren Mutter sieht es u.U. so aus: a) Die Zugereiste mischt sich in Dinge ein, die sie nichts angehen und b) Die neue Frau gönnt der Stieftochter ihrer großzügigen Papa nicht.

> Noch dazu ist der Vater meiner Kids ja 6.000 km weit weg, zieht sich sowieso aus allem raus was mit mir zu tun hat. Insofern hat mein Mann da eine viel "stärkere" Vaterrole als ich bei seinen Töchtern

Ja eben, das liegt am Alter und dem gemeinsamen Wohnen, die Akzeptanz der Vaterrolle ist aber von beiden Seiten (auch der Kinder) eine freiwillige Sache (soweit es über alltägliche Rücksichtnahme im gemeinsamen Haushalt hinausgeht). Meist zahlt der Besserverdienende für die Kinder des neuen Partners mit (z.B. Wohnung, Essen, Urlaub), damit Familie stattfinden kann, aber das muss m.E. Grenzen haben, wenn es um die Interessen der leiblichen Kinder geht. Happy Patchwork ist es wahrscheinlich nicht, wenn ein Kind erfährt, dass es mit der Privatschule oder dem Auslandsjahr leider nichts wird, weil da zwei Neu´geschwister` sind und es gerecht zugehen soll...

 
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