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Geschrieben von line1 am 11.10.2016, 15:18 Uhr

Spätpubertät

Ich habe ein mitlerweile 18jähriges Söhnchen zu Hause, das mir in letzter Zeit echt den letzten Nerv raubt.
Er war bis zum Alter von 15/16 ein echt Pflegeleichter, nicht die Bombe in der Schule, aber lustig, nett, sportlich, kontaktfreudig.
Zur Zeit, so seit ca. 12 Monaten ist er einfach nur noch stumm, genervt wenn ich mich nach seinem Tag erkundige und einfach nicht präsent in der Familie.
Er hat viele Freunde, geht weg, macht auch überhaubt keinen Ärger in der Ausbildung oder sonst wo, er ist einfach nur stumm und von uns genervt. Ich könnte ihn killen.
Ich denke Spätpubertät und ertrage noch. Ich überschütte ihn nicht mit Fragen und nerve ihn auch nicht, aber manchmal könnte ich ausrasten. Ich weiß, es geht vorbei, aber ich hatte die Hoffnung, dass nach meiner super chaotischen Tochter, diese Kind ohne Macken groß wird.

 
4 Antworten:

Re: willkommen

Antwort von HellsinkiLove am 11.10.2016, 16:44 Uhr

meine hatte oder hat das immer noch...phasenweise..und sie wird 21,
sie ist mit knapp 17 erst in die puberät gekommen.
auch wie bei dir trotz alledem zuverlässig schule abi studium...aber diese zickereien,schlechte launen und diese konsequente mir-geht-hier-alles-und-jeder-auf-den-keks (obwohl sie es wirklich gut hier hat) ging mir echt auf die nerven teilweise.

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Re: Spätpubertät

Antwort von DK-Ursel am 11.10.2016, 23:20 Uhr

Hihi, jaja, es geht manchmal lange, nie vorbei oder fängt eben spät an.
Beim Sohn würde ich aber sagen, er nabelt sich eben (endlich) ab --- andere ziehen in dem Alter aus, er vollzieht den Auszug innerlich.
Versucht trotzdem, irgendwie einen Dialog, einen Konsens zu erreichen, beizubehalten!

Letztendlich ist eine Jugend ohne Aufruhr aber auch bedenklich, irgendwann holt das jeder nach - und je später, umso weniger gut ist es ...

Na, ich wünsche mal gute Nerven!

Gru ßUrsel, DK

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Re: Spätpubertät

Antwort von juhu13 am 12.10.2016, 12:12 Uhr

Tja, Jungs sind später dran - kenn ich von meinem.

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Re: Das ist das sichere Zeichen, dass...

Antwort von Windpferdchen am 15.10.2016, 10:51 Uhr

Hallo,

dieses Verhalten ist das sichere Zeichen dafür, dass Dein Sohn bald von zu Hause ausziehen kann - und auch sollte. Denn erfahrungsmäß wird das Verhältnis zu den Altvorderen in dieser Situation erst wieder besser, wenn es eine räumliche Distanz gibt. War bei mir selbst auch so: Sobald man allein wohnt, fährt man wieder gern zu den Eltern, spricht wieder, freut sich wieder auf sie, das Verhältnis wird oft fast schlagartig wieder gut.

Klar ist 18 noch ziemlich jung, es geht bei Deinem Sohn ja auch nicht um heute oder um morgen, man muss nichts übers Knie brechen. Aber ich würde mich trotzdem an den Gedanken gewöhnen, dass Euer Verhältnis nicht mehr von allein so wird wie früher - da gibt's keinen Rückweg, solange das Kind zu Hause wohnt. Im Gegenteil, die Stimmung wird mit der Zeit so, dass beide Seiten merken: Es wird wirklich Zeit, dass das Kind flügge wird. Die Zeichen deuten bei Euch stark darauf hin!

LG

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