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Geschrieben von Wackeldackel am 21.07.2010, 7:40 Uhr

Teil 2 / Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Hallo,

auch bei uns nimmt es kein Ende.

Wie vorstehend schon erwähnt wurde, gibt es Probleme zwischen zwei Mitschülern.

Jetzt ist es so, dass mein Sohn zwar schon seit Januar Februar Ruhe gab, und dem Mitschüler aus dem Weg geht, doch der Mitschüler inzwischen Gerüchte in die Welt setzt, die meinen Sohn beschuldigen, ihn wieder verbal anzugreifen, oder auch Handgreiflichkeiten nachsagt.

Kein Lehrer, Schüler etc. weiss hiervon.

Lediglich die Mutter und der Sohn beharren hierauf.

Die Mutter terrorisiert mich weiterhin telefonisch. Beschimpft mich aufs übelste. Unterstellt mir meinen Jungen nicht im Griff zu haben...
Nannte uns eine asoziale Familie...

Was kann ich hier gegen tun???

GLG

 
14 Antworten:

Re: Teil 2 / Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Antwort von Wackeldackel am 21.07.2010, 7:45 Uhr

... Auch eine weitere Mutter eines Mitschülers hat bereits immer mal wieder, mittlerweile seit 2 Jahren Schwierigkeiten in diese Richtung.

Auch ihr Sohn wird beschuldigt, Dinge getan oder gesagt zu haben. Was nicht so ist.

Dieser erfreut sich lt. Aussage mehrerer Schüler sich jedes Mal aufs Neue, wenn Schüler durch einen Leherer eine "Abreibung" bekommen.

Auch div. Schüler teilten mir mit, dass dieser oftmals Dinge komplett erfindet, bzw. dazureimt.

Aus dem Weg gehen scheint sich auch sehr schwierig zu gestalten, da dieser, der Jungengruppe immer wieder nachläuft.


Ich möchte dem Jungen auf keinen Fall etwas Böses, jedoch geht es so nicht weiter.


LG

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Re: Teil 2 / Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Antwort von Birgit67 am 21.07.2010, 10:55 Uhr

macht in der Schule alle zugehörigen Personen Mobil - Eltern, Elternvertreter, Lehrer, Rektor, Vertrauenslehrer und evtl. Schulpsychologe und redet darüber - denn alles andere hilft nicht - oder abwarten wie es nach den Ferien ist.

Ich zumindest freue mich und hoffe dass mein Kleiner mit dem einen oder anderen nach dem Schulwechsel nicht mehr in die Klasse kommt.

Gruß Birgit

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Re: Teil 2 / Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Antwort von MamaMalZwei am 21.07.2010, 11:21 Uhr

Hallo, ich dachte mir schon, dass es weitergeht.
Wie Birgit schon sagt, schaltet Rektor, KL und Elternvertreter ein.
Wegen der Telefonanrufe der Mutter: Ich würde ihr ganz klar sagen dass Du, wenn sie Euch nicht in Ruhe lässt, einen Rechtsanwalt einschaltet. Dann würde sie sich vor Gericht wiederfinden mit einer Klage wegen Unterlassung.
Ich denke, das wird sie nicht riskieren wollen.
Hat Dein Sohn Zeugen dafür, dass er nichts macht?
Bei Lemmi war es so, dass wir auch eine ganze Zeit lang einen Jungen in Verdacht hatten, der es aber letztlich nicht war. Ich habe mich bei der Mutter entschuldigt. Es war die neue Mitschülerin, die nach einer Machtposition in der Klasse strebt und eine Menge Unfrieden hereinbrachte.
Erst als sie Lemmi ganz offen angriff wussten wir das.
Sie hat mächtig viel Ärger bekommen, aber im Moment gehen sich beide aus dem Weg. Hoffentlich bleibt das so. LG

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Re: Teil 2 / Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Antwort von Wackeldackel am 21.07.2010, 11:29 Uhr

Hallo,

habe die Mutter bei dem letzten Gespräch, bei dem sie wieder ausfallend wurde, sie gebeten, von weiteren Anrufen abzusehen.

Das geht mir jetzt doch zu weit!!!

Werde erstmal die Schulpsychologin einschalten und ggf. doch zum Schulleiter gehen müssen.

Eine solche Situation, ist für meinen Sohn nicht zumutbar.

LG

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Re: Teil 2 / Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Antwort von CarmenOma am 21.07.2010, 12:03 Uhr

Hi,

genau das wollte ich dir gerade vorschlagen ;-) Untersage der Mutter dich weiterhin anzurufen - vor allen Dingen dann wenn sie ausfallend wird.

Ansonsten kann ich nur das wiederholen was bereits gesagt wurde

Nur Mut! Die sommerferien sind bald da! Oftmals glätten sich da irgendwo die Wogen!

Das die andere Mutter hinter den Erzählungen ihres Kindes steht kann ich ja irgendwo noch nachvollziehen - dass sie aber einen solchen Terror betreibt eher nicht.....

LG
Carmen

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Re: Teil 2 / Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Antwort von Phase1 am 21.07.2010, 12:46 Uhr

"Was kann ich hier gegen tun???"

Telefonbuchse zukleben und gut ist. Dann kann dein Sohn auch nicht mehr ins Internet um unter seinem Account andere Leute zu beleidigen/beleidigen zu lassen. -> Zwei Fliegen mit einer Klappe.

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Re: Teil 2 / Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Antwort von Emmi67 am 21.07.2010, 13:34 Uhr

Als Erstes würde ich die Mutter ignorieren und immer sofort auflegen. Mit solchen Leuten kann man nicht vernünftig reden. Bei Gelegenheit würde ich dann nochmal mit dem Klassenlehrer sprechen und ihm das Problem schildern.

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Re: Teil 2 / Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Antwort von Suki am 21.07.2010, 14:24 Uhr

ach herje.

ich würde ab sofort stets auflegen, wenn die gute anruft. sollte sie nicht aufgeben, dürfte ein schreiben vom anwalt nachdruck verleihen.

so wie es aussieht, scheint doch keiner die gerüchte zu glauben. natürlich ist es trotzdem ärgerlich.
den schulpsycholgen oder lehrer des vertrauens würde ich einschalten.

lg suki

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Re: Teil 2 / Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Antwort von Wackeldackel am 22.07.2010, 10:42 Uhr

Hallo,

genau so werde ich es tun, bzw. habe es schon getan...

LG

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Die Lösung findet eine Etage höher statt

Antwort von Franz Josef Neffe am 22.07.2010, 21:33 Uhr

Ihr habt schon einen sehr vernünftigen Schritt getan, nämlich aus der Konfrontation heraus zu gehen. Wirkliche Problemlösung findet immer auf einem höheren Niveau statt.
Wie Du siehst, sind die anderen Mitspieler in diesem Stück aber noch nicht zu dieser reifen Leistung fähig.
Im Grunde wäre es die Aufgabe der bezahlten Profis, das Problem zu lösen, aber die sind für was ganz anderes ausgebildet. Ich würde deshalb das Problem selbst lösen, das dauert nicht so lange.
Zuerst müssen wir dafür erkennen, dass nicht der bewusste Verstand die Mutter und den Jungen treibt, so zu handeln. Es nützt also nichts, es dem Verstand zu erklären, er ist ei8nfach nicht zuständig - weder für das Problem noch für die Lösung.
UNBEWUSSTE Kräfte treiben die beiden und sie können überhaupt nicht mit diesen Kräften umgehen. Sonst kann es auch keiner. Drum gehen auch alle mit diesen Kräften verkehrt um. Ich mache es für die Lösung mal etwas vereinfacht: Diese an sich GUTEN Kräfte sind - wenn sich keiner um sie kümmert, sollte das doch verständlich sein - halb verhungert und verwahrlost. Sie brauchen vor allem zwei Dinge: a) was zu essen und b) eine interessante Neuorientierung. Und da es GEISTIGE KRÄFTE sind, brauchst Du nicht einmkal mit ihnen reden, Du kannst ihnen einfach im Geiste schicken, was ihnen fehlt. Mit Kindern in so schlimmen Notlagen mache ich es so, dass ich ihnen vorschlage, der betreffenden Person in eibnem Riesen-Gedankenluftballon alles zu schicken, was ihnen fehlt, um GUT zu sein und GUT zu handeln. Und bitte nicht zu wenig! Sie schicken von dem GUTEN mindestens 100mal mehr als bei dem Betreffenden Platz hat, dann muss er es sofort wieder austeilen. Das verändert die ATMOSPHÄRE im Kind, im Betroffenen, im ganzen Raum, und das ändert die menschen. Es klappt immer. Kannst es ja probieren. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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Re: Mitschüler versucht unserem Kind Fehlverhalten nachzusagen...

Antwort von Hexhex am 25.07.2010, 12:35 Uhr

Hallo,

ich habe die Geschichte nicht von Anfang an verfolgt. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass wir Mütter zwar glauben, wir wüssten alles, was unser Kind macht. Dass dies aber nicht heißt, dass wir es tatsächlich wissen. Vielleicht ärgert Dein Sohn das andere Kind immer noch hier und da, ohne dass Du dabei bist oder jemand dies mitbekommt? Das ist jetzt überhaupt nicht bös' gemeint. Ich habe selbst einen Sohn, und das, was er subjektiv empfindet und mir erzählt, ist nicht immer die völlig objektive Wahrheit. Wenn diese andere Mutter so auf die Barrikaden steigt, hat dies vielleicht doch einen Grund, und es ist ein Körnchen Wahrheit an ihren Beschwerden.

Wie auch immer: Ich finde es gar nicht wichtig, die "Schuldfrage" exakt klären zu wollen, dies geht bei Kindern eh nicht. Ich würde (möglichst mit Deinem Partner) unbedingt zum Klassenlehrer oder Direktor gehen und sagen, dass die Situation dringend mit allen Beteiligten geklärt werden muss und so keinesfalls bleiben kann. Wenn Du in die Offensive gehst und aktiv wirst, ist dies in jedem Fall gut und wichtig!

LG

H.

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FJN, und genau DAS finde ich völlig daneben:

Antwort von supermampfi am 25.07.2010, 14:42 Uhr

ZiTat:
Du kannst ihnen einfach im Geiste schicken, was ihnen fehlt. Mit Kindern in so schlimmen Notlagen mache ich es so, dass ich ihnen vorschlage, der betreffenden Person in eibnem Riesen-Gedankenluftballon...blabla

Ich finde es furchtbar, daß die IKS den Kindern NICHT beibringt, solche Situationen zu LÖSEN. Und zwar MITEINANDER. Das gehört zum Großwerden dazu: daß Kinder lernen, Probleme miteinander zu lösen und die konstruktive Konfrontation zu suchen.
Daß sie lernen, daß es nunmal Situationen geben kann, die sie nicht lösen KÖNNEN. Die sie verarbeiten müssen, mit den Eltern.
FJN, was machen die Kinder, wenn sie erwachsen sind?? Denn es gibt nunmal Situationen, die man nur lösen kann, indem man miteinander redet. Sich hinsetzt und auch mal die Konfrontation sucht. Es gibt Erwachsene, die suchen Streit. Was sagt der Andere dann: Moment, ich muß Dir erstmal positive Gedanken schicken? Was macht jemand, der nie richtig gelernt hat, sich zu konfrontieren, zu streiten und den Streit zu begraben?

Ich finde das gefährlich und dem Kind völlig abgewandte(!!) und lebensfremde Pädagogik.

So gut ich manche Ansätze von Ihnen finde, so schlimm finde ich Ihre Ansätze zu diesem Thema.

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Wenn Du genau hinschaust, findest Du es schon

Antwort von Franz Josef Neffe am 28.07.2010, 22:48 Uhr

Im Eifer schaut man oft nicht so genau hin. Sonst müsste Dir doch auffallen, dass ich Wege konkreter Problemllösung beschreibe, die ich schon oft mit Kindern erfolgreich gegangen bin.
Die haben ganz konkret miteinander die Probleme gelöst - nur nicht auf die gewohnte plumpe Weise, bei der allzuoft nur Zustimmung gemimt wird, damit man endlich Ruhe hat. Über kurz oder lang tauchen dann die alten Probleme wieder auf, weil man noch nicht einmal mit den eigenen beteiligten Kräften klar kommt geschweige mit denen der anderen.
Statt vom hohen Ross herab etwas wegzuschieben, was Du noch nicht mal genau angeschaut hast, wäre es effizienter, Du würdest das ausprobieren, wozu Du was sagst.
Ich kann Dir ganz genau sagen, was die Kinder machen, wenn sie erwachsen sind. Die vor 10 Jahren 7jährige Sabrina z.B., die ihrer Lehrerin, wegen deren Behandlung sie nicht mehr leben wollte, im Luftballon alles geschickt hat, was ihr zum GUTsein fehlte, hat inzwischen u.a. an der VHS Arabisch gelernt, hat ihr erstes Buch geschrieben und noch einiges Interessantes mehr.
Während Du streitest, Dich konfrontierst und Deine Streite begräbst, GESTALTET sie ihr Leben. Ich finde, wir könnten eine Menge von ihr lernen.
Die Ich-kann-Schule ist übrigens kein Akt des Beibringens. Wir machen uns miteinander auf den Weg und es ist ganz wichtig, dass jeder selbst es sich holt und dabei den Weg hin kennenlernt.
Danke für die engagierte Retourkutsche!
Franz Josef Neffe

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Re: Wenn Du genau hinschaust, findest Du es schon

Antwort von supermampfi am 30.07.2010, 8:34 Uhr

Es sollte logisch sein, daß man Kindern positive Stärkung gibt. Auch in Konflikten mit anderen Kindern. Das Kind stützen, unterstützen, und ihm den Rücken stärken.
Wieso ist eine Konfrontation "plump"? Sie wird doch erst durch diejenigen, die konfliktunfähig sind, dazu gemacht. Es bringt nichts, dem anderen(!) Kind irgendwelche Gedanken zu schicken, wenn dieses Kind fröhlich weitermobbt.
Manchmal muß eine Konfrontation eben sein. Eine Konfrontation kann bereichernd sein, für beide Seiten erhellend. Und Konfrontation bedeutet nicht zwangsläufig "Streit".
In dieser Hinsicht, finde ich, haben Ihre Ansätze ein gewisses Manko.

Während Du streitest, Dich konfrontierst und Deine Streite begräbst, GESTALTET sie ihr Leben. Ich finde, wir könnten eine Menge von ihr lernen.
Das ist wohl auch eine Bemerkung vom "hohen Roß herab".
Streit und Konfrontation dominieren mein Leben nicht. Im Gegenteil, ich suche andere Lösungen. Und keine Angst, da bleibt noch genug Zeit, mein Leben zu genießen, zu bereichern und zu "leben".

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