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von einafets  am 07.10.2016, 10:51 Uhr

Frage zu Kieferorthopädie/Logopädie

Der Kieferorthopäde meiner Tochter hat uns empfohlen einen Termin beim Logopäden zu machen. Sie drückt ihre Zunge beim Schlucken an die Vorderzähne...
Hatte das bei euch schon mal jemand? Bekommt man das schnell in den Griff oder hat das länger gedauert?
Bin einfach neugierig. Hier dauert es scheinbar länger, bis man einen Termin bei einem Logopäden bekommt...

 
8 Antworten:

Re: Frage zu Kieferorthopädie/Logopädie

Antwort von Tai am 07.10.2016, 11:49 Uhr

Ja, meine Daumenlutscherin hatte auch eine Zungenfehlstellung und wurde vom Kieferorthopäden zur Logopädie geschickt.

Einige Wochen Wartezeit war sicher, aber ob es sehr lange war, weiß ich gar nicht mehr. Ich glaube, meine Tochter hatte 20 sitzungen und nach einer längeren Pause noch einmal zehn.
Laut KFO hat sich die Fehlstellung danach deutlich verbessert, und es konnte mit der kieferorthopädischen Behandlung begonnen werden.

Allerdings frage ich mich msnchmal, ob das alles so gut war...
Der Überbiss reduzierte sich dann nämlich genau auf den Wert, wo die Kasse keine Behandlungskosten übernimmt.
Da meine Tochter aber mit ihren Häschenzähnen und der "Madonna-Lücke" unglücklich war, bezahlen wir nun etwa 4500 € für die feste Zahnspange selbst.

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Re: Frage zu Kieferorthopädie/Logopädie

Antwort von einafets am 07.10.2016, 12:04 Uhr

Das ist bei euch dann ja blöd gelaufen...
Hier läuft die Behandlung ja seit Anfang des Jahres. Kasse zahlt, da der letzte Backenzahn zur Backe hin völlig schief kam. Im sichtbaren Bereich sah eigentlich alles ok aus. Da waren wirklich nur Kleinigkeiten.
Jetzt geht wohl darum, dass die Zähne nach Abschluss der Behandlung nicht durch die Zunge wieder schief werden.
Ich frage mich aber gerade, ob das vielleicht nicht erst angefangen hat nachdem sie die Spange bekam. Am Anfang hatte sie damit nämlich Probleme zu schlucken (lose Spange) und dann ging es irgendwie. Am Daumen gelutscht hat sie eigentlich nie...

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Re: Frage zu Kieferorthopädie/Logopädie

Antwort von Tai am 07.10.2016, 12:10 Uhr

Schaden kann die logopädische Behandlung ja nicht. Es ist für Teenies eben lästig.

Wird bei euch nach abgeschlossener KFO-Behandlung kein Retainer hinter die unteren Schneidezähne gesetzt, um alles zu stabilisieren?
Oder würde das bei deiner Tochter nichts nützen, da nur die Backenzähne betroffen sind?

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Re: Frage zu Kieferorthopädie/Logopädie

Antwort von einafets am 07.10.2016, 12:25 Uhr

Wir haben nächstes mal Zwischengespräch. Meine Tochter wollte eigentlich keine Spange. Da der Zahn aber eigentlich nicht richtig zu putzen war, hat sie sich doch darauf eingelassen. Auch weil der KfO meinte erst mal auf jeden Fall eine lose Spange, dann mal sehen, ob eine feste überhaupt nötig ist.

Jetzt würde er wohl gerne zur festen übergehen...
Beim nächsten Termin will er uns erklären, was sich bisher getan hat, was mit der losen Spange noch machbar ist, was nur mit der festen.
Dann müssen wir entscheiden. Bei der festen Variante soll danach wohl auch so ein Retainer angebracht werden. Ich selber stelle mir das aber komisch vor... ich hätte da glaub Bedenken, dass der sich löst und man ihn verschluckt... nur mein Hirngespinst. Das habe ich meiner Tochter gegenüber natürlich nicht erwähnt.

Sie spielt eben Klarinette (Big Band in der Schule und ein Jugendorchester) und hat Bedenken, dass das mit der festen Spange nicht so richtig klappt und überhaupt... ;-)
Die anderen sind ihre Spange schon los, oder demnächst und sie mag jetzt nicht mehr.
Nach dem nächsten Termin sind wir hoffentlich schlauer.

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Re: Frage zu Kieferorthopädie/Logopädie

Antwort von Samsine am 07.10.2016, 12:48 Uhr

Mein Sohn hatte auch 2x 10 Einheiten Logo, auf Rezept vom KFO. Er hatte einen stark offenen Biss durch falsches Schlucken (Zunge wurde gegen die Schneidezähne statt gegen den Gaumen gedrückt.
Er war damals 12 und bekam gleichzeitig eine lose Spange für nachts, die innen ein Gitter hatte und die Zunge zurück hielt.

Wichtig wäre, einen Logo zu suchen, der Erfahrung mit Teenies hat. Das war bei uns nur begrenzt der Fall. Die Übungen/Spiele waren alle sehr kindlich. Zum Glück hat ihn das damals nicht gestört; heute (mit 14) würde er sich vermutlich veräppelt vorkommen.
Mittlerweile hat er übrigens eine feste Spange und der offene Biss ist schon komplett weg.

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Re: Frage zu Kieferorthopädie/Logopädie

Antwort von Julia+Christopher am 07.10.2016, 18:59 Uhr

Unser Sohn hatte so ca. 5-10 Stunde Logopädie als Teenager genau aus diesem Grund.

Bei uns waren sich übrigens alle Ärzte (KFO, Zahnarzt, Kinderarzt und auch Logopädin) einig, dass eine Behandlung unbedingt notwendig ist, um den Erfolg der KFO-Behandlung langfristig zu sichern. Alle haben sich aber auch geweigert die Behandlung zu verordnen. Bei dieser Indikation ist dies nicht verordnungsfähig. Die Kasse hat mir dies auch bestätigt und mir den Paragraphen dazu auch gezeigt.

Wir haben das also selber zahlen müssen.

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Re: Frage zu Kieferorthopädie/Logopädie

Antwort von phifeha am 07.10.2016, 19:01 Uhr

Hatte mein Sohn auch. Wenn war 10x dort und das kleine Problem war behoben.

LG phi

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Re: Frage zu Kieferorthopädie/Logopädie

Antwort von einafets am 07.10.2016, 20:25 Uhr

Das ist ja mal wieder krass... Von selber zahlen war hier nicht die Rede.
Der KFO meinte bei meiner Tochter nur, dass wir uns einen Termin besorgen sollen und dann stellt er das Rezept aus.
Dann bin ich mal gespannt, ob das auch so läuft.

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