Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Sneya27, 15. SSW am 04.01.2012, 14:39 Uhr

Fruchtwasseruntersuchung

Ich wurde vor ca. 3Wochen 35Jahre alt. Der Arzt bei dem ich gestern zum ersten Organscaning war ( meine FA hat mich an einen Spezialisten überwiesen, da ich Zwillinge erwarte) fragte mich ob ich weil ich jetzt 35 bin eine Fruchtwasseruntersuchung machen möchte.
Wir mein Mann und ich haben uns dagegen entschieden.
Mich würde interessieren wie Ihr Euch entschieden habt und aus welchen Gründen.

Liebe Grüsse
Smeya

 
30 Antworten:

Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von mutsch71, 35. SSW am 04.01.2012, 14:51 Uhr

Hallo,

ich bekomme mein dritten Sohn und bin jetzt 40 Jahre. Wir haben uns bewusst gegen eine FWU entschieden. Der Kleine ist ein Wunschkind und wir hätten es bei einer möglichen Behinderung (für uns) moralisch nicht abgetrieben. Die Angst war auch größer, aus einem gesunden Kind, ein krankes zu machen, durch die FWU. Aber das sollte jeder für sich entscheiden.

Sei lieb gegrüßt von Ute

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dagegen, weil

Antwort von björg am 04.01.2012, 16:34 Uhr

nach einfacher Nackenfaltemessung das Risiko eines versehentlichen Abgangs als Folge der Amnio größer ist als das Risiko von Down-Syndrom oder anderen genetischen Auffälligkeiten.

Viele Grüße

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Foxi23, 32. SSW am 04.01.2012, 16:38 Uhr

Ich hab keine gemacht, hätte diese aber bei einem schlechten Ergebnis des Erstrimesterscreenings nachgeschoben.

Bin jetzt 35 1/2.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Angel1999, 9. SSW am 04.01.2012, 16:42 Uhr

Also ich bin vor einigen Tagen 38 Jahre alt geworden und bin in der 9. Woche. In vier Wochen hab ich einen Termin zur Nackenfaltenmessung. Mal gucken, was dabei rauskommt. Aber FWU werde ich keine machen lassen, ist mir das Risiko einer Fehlgeburt zu hoch.
Da ich ein positiv denkender Mensch bin, bin ich mir sicher, dass die Ergebnisse gut ausfallen und uns beruhigen.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von jojomama, 16. SSW am 04.01.2012, 17:08 Uhr

Wir werden es auch wegen des Fehlgeburtsrisikos nicht machen lassen.
Auch gibt es noch so viele Schädigungen bei Kindern, die nicht mit einer FU festgestellt werden können, auch das ist für uns ein Grund darauf zu verzichten. Auf Nackenfalte und alles was mit meinem Blut zu tun hat habe ich auch verzichtet, da das alles nur in Computerprogrammen umgerechnet wird und durch mein Alter das Risiko sowieso in die Höhe gegangen wäre, also habe ich es gleich gelassen. Diesen Rat hat mir auch mein Arzt gegeben.
Ich sage mir immer, Garantiescheine gibt es nicht und das weiß ich.
LG jojo

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dagegen

Antwort von iriselle am 04.01.2012, 17:55 Uhr

ich war bei den letzten schwangerschaft 39, wir haben die fu abgelehnt,. weil wir die kinder nehmen wie sie kommen. ein abbruch wäre nie in frage gekommen.

vg,iris

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Umtausch ausgeschlossen

Antwort von mutsch71, 35. SSW am 04.01.2012, 18:52 Uhr


deswegen schrieb ich auch, ich hätte es nicht abtreiben können.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Ortliebu am 04.01.2012, 19:42 Uhr

Ja, das schreibt sich immer so leicht, " wir würden das nie machen" gerade wenn auch kein verdacht besteht.Kommt man aber in die Situation das ein hoher Verdacht besteht, gerät die heile Welt ins wanken.
Ich würde eine FU nur machen, wenn ein negatives Ergebnis eine Konsequenz hätte.ich habe sie machenlassen.War mit dem 4. Kind ss ( trotz spirale).
Ich habe mich gefreut, ich weiß auch, es gibt keine Garantie, aber ich wollte den grad der behinderung wissen.T 21 kam raus mit Fehlbildung im Hirn, Fingern, etc.Er wäre sehr wahrscheinlich nie gelaufen.
Jeder der ss ist oder Kinder hat, weiß daß das eine unmenschliche Entscheidung ist, sie bringt eine Mutter fast um.Trotzdem habe ich mich dagegen entschieden.Ich bin durch die hölle gegangen.Für mich wäre aber ein 4. Kind so schwer behindert nicht zu schaffen gewesen.Ich hatte angst um die die anderen kinder.Wie gesagt, ich musste sogar eine Therapie machen, es ist eine unmenschliche Entscheidung.Ich stelle sie auch oft in Frage, aber es ist entschieden,und ich bin froh mit 3 Kindern nicht so eine schwere Aufgabe noch zusätzlich zu haben.Ich war 39. ich ziehe meinen Hut vor allen, die sagen sie bekommen jedes Kind.Aber bitte verurteilt nicht uns Frauen, die einen anderen, auch schweren Weg gehen.Das ist eine sehr persönliche Entscheidung.Ich hoffe, ich bin keinem zu Nahe getreten.Allerdings möchte ich noch sagen, daß ich ganz am anfang der ss auch geträumt habe, daß ich dieses Kind nicht bekomme.Ich hatte von anfang an ein schlechtes Bauchgefühl.
Lg Uli

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liebe uli

Antwort von iriselle am 04.01.2012, 20:22 Uhr

niemals würde ich jemanden verurteilen,der eine so schwere entscheidung treffen mußte, ich kann nur erahnen wie es dir dabei ergangen ist...
es tut mir sehr leid,dass dein kleines so krank war. ganz sicher hast du diese entscheidung aus liebe getroffen- aus liebe zu dem ungeborenen und aus liebe zu deinen anderen kindern.
und wie du schon schreibst- es ist eine individuelle entscheidung mit der derjenige ( und die familie ) leben muß..
alle gute für dich, vg
iris

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von mutsch71, 35. SSW am 04.01.2012, 20:24 Uhr

Liebe Uli,

ich könnte das Kind nicht wegmachen lassen...ICH.
Würde aber nie eine Frau verurteilen, weil es ist eine sehr schwere Entscheidung ist, die jeder für sich entscheiden muss.

Sei lieb gegrüßt von Ute

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Navina, 25. SSW am 04.01.2012, 20:41 Uhr

Eine solche Erfahrung (Abtreibung eines behinderten Kindes) stelle ich mir schrecklich vor! Man sollte keine Frau verurteilen, die sich für diesen Weg entschieden hat. Die Entscheidung wird sie ihr ganzes restliches Leben begleiten. Soetwas wünsche ich nicht mal einer Feindin, wie man so sagt.

Eine Verwandte von mir hat Ende der 70er Jahre ein Kind abgetrieben, weil sie in der SS Schilddrüsen-Medikamente genommen hatte und der Arzt nun ANNAHM, dass das Kind behindert sein KÖNNTE. Es gab wohl damals keine Möglichkeit, dass zu untersuchen (ich weiß nicht, ob das stimmt). Jedenfalls hat sie dieses Erlebnis bis heute nicht ganz verdaut und ihrem anderen Kind gegenüber immer ein schlechtes Gewissen gehabt, weil es Einzelkeind bleiben musste.

Ich selbst war bei Beginn der SS gerade 35 - ein paar Monate vorher und NFM oder FU wären kein Thema gewesen... Ich hab mich gegen alle diese Untersuchungen entschieden, weil ich 2010 zwei Fehlgeburten hatte und mir deshalb nicht vorstellen kann, nun ein Kind "freiwillig zu töten". Außer meinem Alter gab es aber auch nie Auffälligkeiten beim Ultraschall oder so. Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn irgendwas auffällig gewesen wäre. Es gibt ja so "Softmaker", die auf T21 hinweisen können.

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Schrecklich...

Antwort von mutsch71, 35. SSW am 04.01.2012, 21:09 Uhr

diese Erfahrung machen zu müssen, ich kann jede Mutter verstehen die sich dagegen entscheidet.
Ich habe in einem Heim mit Behinderten gearbeitet, ich habe viele Muttis gesehen, die ihre Kinder zu uns gebracht haben, und täglich gekommen sind, um sie zu besuchen.
Aber eine Mutter werde ich in meinem Leben nie vergessen. Die Tochter hat jeden Tag an der Tür gestanden und hat auf ihre Mom gewartet,die sich leider nie wieder hat sehen lassen.
Die Kleine hat zu ihrer Behinderung noch zusätzlich das Borderline- Syndrom bekommen, das war schrecklich.

LG

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von uli71 am 04.01.2012, 21:23 Uhr

Beim ersten Kind war ich 28 und Pränataldiagnostik kein Thema.

Beim zweiten Kind war ich 33, hab mich gegen ein Ersttrimesterscreening entschieden, weil ich nicht gewusst hätte, was ich mit dem Ergebnis anfange.

Beim dritten und vierten Kind mit 36 und 37 haben wir uns gegen ETS und gegen Fruchtwasseruntersuchung entschieden, weil das zweite mit Trisomie21 geboren worden war und ein Abbruch deswegen für uns niemals mehr denkbar gewesen wäre.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von uli71 am 04.01.2012, 21:30 Uhr

Gut möglich, dass ich entschieden hätte wie du, wenn ich die Diagnose meines zweiten Kindes in der Schwangerschaft gehabt hätte. Ich bin im Nachhinein sehr froh, dass ich es nicht wusste (ich hatte nur in dieser Schwangerschaft auch ein sehr schlechtes Bauchgefühl, dass mit dem Kind was nicht stimmt, aber ich hab das immer verdrängt) und nicht entscheiden musste. Für uns war es gut, dass dieses Kind (das nicht lang gelebt hat) da war.
Aber verurteilen würde ich Frauen, die eine solche Entscheidung treffen müssen ganz sicher nicht.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von mutsch71, 35. SSW am 04.01.2012, 21:38 Uhr

Liebe Uli,

ich weiß das eine FWU sehr spät gemacht wird, und da is es doch schon ne Baby, deswegen könnte ich es nicht wegmachen lassen.
Verurteilungen sind auch verkehrt in solcher Situation.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von uli71 am 04.01.2012, 21:45 Uhr

Meinst du jetzt mich oder die andere uli? Kompliziert, gell .
Ich hab auch immer gesagt, ich würde wegen einer Behinderung nicht abtreiben. Deshalb hatte ich ja auch keine Zusatzuntersuchungen.
Trotzdem, als ich *nach* der Geburt die Diagnose bekam war ich nicht mehr sicher, was ich getan hätte, wenn ich die Diagnose *vor* der Geburt gehabt hätte.
Zum Glück musste ich nie entscheiden. Und bei den Folgekindern war es eh klar, dass nicht.

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oh..gleich zwei

Antwort von mutsch71, 35. SSW am 04.01.2012, 21:59 Uhr

nee, hatte dir geantwortet....

Was wäre wenn, vor der Geburt???? Da brauchst nicht drüber nachdenken, weil du findest keine Antwort.
Ich bin jetzt 40 Jahre und bekomme meinen dritten Sohn, die zwei Großen sind 21 und 19 Jahre. Hängt es wirklich vom Alter ab??
Ein Baby im Bauch zu verlieren ist genauso schlimm wie nach der Geburt.

LG von Ute

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Ortliebu am 04.01.2012, 23:00 Uhr

Danke für euren sehr fairen und ehrlichen Antworten.Was ich auch einfach klar stellen wollte, war, daß eine FU keine " Lustuntersuchung" ist und sein sollte.
Ich vermisse meinen kleinen Sohn noch immer.Aber für mich war auch die Frage, ist das Leben lebenswert, wenn man nie laufen kann? ja natürlich sollte man sich nie die Frage stellen, muss man aber nach einem schlechten Ergebnis.
Jede Frau ( auch wenn es einen mann dazu gibt ) muss diese Entscheidung tragen.es ist so-oder so fast nicht zu wuppen.
ich wünsche euch allen glückliche SS und gesunde Kinder! Und auch die kraft mit behinderten Kindern umzugehen.
Von Herzen alles Gute

uli

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@uli

Antwort von mutsch71, 35. SSW am 04.01.2012, 23:34 Uhr

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Clara01, 33. SSW am 05.01.2012, 0:01 Uhr

Zunächst einmal:
ich finde es klasse, daß hier jeder seine eigene Entscheidung vertritt und dennoch niemand anderen wegen einer anderen Entscheidung verurteilt!

Ich habe mich bewußt FÜR eine Untersuchung entschieden, allerdings eine Chorionzottenbiopsie. Deswegen, weil sie früher als die normale Amnio gemacht werden kann, und weil sie heutzutage nicht mehr mit einem höheren Risiko einhergeht als eine Amnio. Im Falle eines "schlechten" Ergebnisses aber, aus dem man Konsequenzen ziehen möchte, muß noch keine normale Geburt eingeleitet werden.
Das war für mich ein ganz furchtbarer Gedanke: ein dann nicht mehr lebensfähiges Kind zu gebären. Ein Kind, das vielleicht hätte leben können - mit welcher Behinderung auch immer.
Ich traue MIR nicht zu, zu beurteilen, welches Leben "lebenswert" ist.
Ich kann nur für MICH entscheiden, ob ich damit umgehen kann - das ist schlimm genug, denn es ist irgendwo auch eine egoistische Entscheidung.

Und ich hatte Angst. Ich bin 39, meine Mutter hatte einen Bruder mit T 21, der sehr geliebt wurde, aber auch nicht alt wurde. Meine Großmutter hat sehr unter seinem Tod gelitten.
Ich hatte Angst, daß ich das nicht schaffe - es ist unser 1. Kind, mein Mann ist 11 Jahre älter als ich und wäre mit Sicherheit vollkommen überfordert gewesen.
Ich hatte Angst, daß unser Kind früh niemanden mehr hätte, der sich um es kümmern kann.

Das alles hat mich TROTZ einem guten Ergebnis beim ETS dazu bewogen, die Untersuchung machen zu lassen.
Es waren aber die schlimmsten 2 Tage dieser SS - der Gedanke, es könnte etwas sein, oder auch der Gedanke, einem gesunden Kind Schaden zugefügt zu haben.
Es ist alles gut gegangen.
Ich würde es wieder machen lassen.
Mein Mann, der vor der SS unbedingt eine Untersuchung haben wollte, hat nach dem guten ETS Ergebnis gesagt, er braucht sie nicht mehr. Für ihn wäre ein Abbruch genauso schlimm gewesen, er ist zudem sehr gläubig.
Aber er hat es mir überlassen und mir am Ende um meinetwillen dazu geraten, weil er sagte, ich könne mit der Angst kaum leben.

Naja, wie dem auch sei... Letztlich muss die Mutter alleine mit den Konsequenzen leben. Und der Vater sowie ggf. weitere Geschwister. Aber sonst niemand, und deshalb würde ich mir da auch von niemandem reinreden lassen, sondern jede Mama ganz alleine entscheiden lassen, ohne jemals eine zu verurteilen für das, was sie tut.

LG,
Clara

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@Clara

Antwort von mutsch71, 35. SSW am 05.01.2012, 0:30 Uhr

Ich freue mich sehr für euch,das alles in Ordnung ist.
Wünsche dir eine schöne restliche Kugelzeit.

LG von Ute

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Mauschel am 05.01.2012, 9:31 Uhr

ich habe bei meinem 3. Sohn sie trotz zwei Kinder mit großen Fehlbildungen abgelehnt. Für uns war klar das wir das Kind bekommen egal mit welchen Einschränkungen, da wir sehr viel von unseren ersten Beiden gelernt haben. Hatte zwar heftige Diskussionen mit der Ärztin, aber unsere Entscheidung war schon klar, bevor ich schwanger war.

Bei meinem ersten Sohn hatte ich eine gemacht, aber ich war damals bereits in der 32. Woche und hab es nur auf Drängen der Ärzte über mich ergehen lassen. Ich glaub die wollten sich eher absichern um zu wissen was auf sie zukommt beim KS

lg mauschel

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Mami65 am 05.01.2012, 11:14 Uhr

Ja, ich habe mich für eine FU entschieden.

Ich war mit 42 schwanger und zugegebenermaßen sehr verunsichert. Außerdem habe ich noch 2 größere Kinder, an die ich denken musste.

Diese anderen Untersuchungen, wo man nur irgendeinen 1:x-Risikowert erfährt, waren mir persönlich zu nebulös. Ich wollte es genau wissen.

GsD ist alles gut gegangen: unser kleiner Nachzügler wir im Februar 4.

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Re: @Clara

Antwort von Clara01, 33. SSW am 05.01.2012, 13:30 Uhr

Danke :)
Dir auch noch eine schöne Kugelzeit, bald sind wir ja reif ;)

LG,
Clara

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Sabine mit Amelie am 05.01.2012, 16:42 Uhr

Hallo,

ich war 43 Jahre, als ich mit meinem 2. Kind schwanger wurde. Mir wurde diese Entscheidung GsD abgenommen, weil ich bis zur 16 SSW Blutungen hatte und mein FA mir sagte, dass kein Arzt der Welt in so einer Situation eine FWU macht. Ich hätte sie ohnehin nur für meinen Mann gemacht, aber für mich war klar, egal was dabei raus kommt, dass Kind wird kommen. Ich kann nicht sagen, wie ich mit einem behinderten Kind gelebt hätte, aber ich weiß, dass ich eine Abtreibung nicht geschafft hätte. Ich hätte für mich persönlich das Gefühl gehabt, ich hätte einem Kind das Leben genommen und damit hätte ich nicht umgehen können. Ich ziehe den Hut vor Frauen, die das können und sich damit arrangieren, aber ich glaube, ich für mich wäre daran kaputt gegangen. Ich weiß es nicht und ich muss diese Entscheidung auch nicht mehr treffen, denn inzwischen ist meine Maus fast 7 Jahre (11.01.) und ist ein total tolles Kind. Sie ist topfit. Ihr einziges Manko, dass sie seit dem 20.12.11 hat, ist eine Brille und ich persönlich finde, dass sie mit fast hübscher aus sieht wie ohne Ich habe aber die ganze Schwangerschaft über positiv gedacht. Bei den Blutungen vermute ich, dass es ein Zwilling gewesen wäre, aber selbst dass möchte ich nicht wissen. Für mich ist es so wie es ist o.k.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von ohmami am 05.01.2012, 18:48 Uhr

Ich habe mich auch dagegen entschieden. Habe genau wie du, mit 35 Zwillins erwartet. War dann 36 als sie kamen.
Bei uns hat es mit unserer Einstellung zum Leben und zu Gott zu tun.
Das Leben bringt uns Herausforderungen und wir waren bereit sie an zu nehmen und entsprechend das Beste draus zu machen.
Unsere Kinder sind gesund und munter, voller Energie und mittlerweile 9 Jahre alt

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Mummeli am 06.01.2012, 16:25 Uhr

Ich habe mich gegen eine FU etnschieden. Ich bin mit 36, nach langer Wartezeit, schwanger geworden und hatte Angst, dieses
Wunschkind dadurch zu verlieren. Deswegen hätte ich mein erstes Kind wohl auch bekommen, wenn bei der FU Krankheiten / Behinderungen entdeckt worden wären. Aber das ist natürlich eine ganz komplexe Entscheidung, die jeder für sich und individuell treffen muss.

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von Margot75, Xx. SSW am 06.01.2012, 20:42 Uhr

Ich habe mich auch dagegen entschieden. Allerdings hätte mich meine Ärztin an weiterführende Untersuchungen weitergeleitet, wenn sie etwas Auffälliges im Ultraschall entdeckt hätte. Mir war das Risiko zu groß das Kleine zu verlieren.

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Danke!

Antwort von Sneya27, 16. SSW am 06.01.2012, 22:30 Uhr

Ich möchte mich herzlich für Eure persönlichen und ehrlichen Meinungen bedanken!

Lg
Sneya

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Re: Fruchtwasseruntersuchung

Antwort von destiny2010 am 09.01.2012, 8:59 Uhr

Halle Smeya,

ich bekam meine Zwillinge mit 38 und es stand natürlich auch die Frage der Fruchtwasseruntersuchung im Raum.
Ich habe mich dagegen entschieden, weil....

-das Risiko bei Zwillingen bei einer Fruchtwasseruntersuchung doppelt so hoch ist, dass was passiert

und es schockierend war, welche Möglichkeiten ich gehabt hätte, wenn eins der Kinder schwer behindert gewesen wäre..

Gott sei Dank sind beide gesund.

Liebe Grüße Heike

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