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von shiva_18  am 03.11.2012, 8:40 Uhr

die Kinder von mein Mann

Hallo ihr lieben

Ich habe da ein Problem und vielleicht könnt ihr mir ja ein paar gute Tipps geben. Ich bin jetzt seit zwei Jahren mit mein Mann zusammen. Mein Mann hat zwei Kinder in Alter von 15 der Sohn und 12 Jahre die Tochter. Am Anfang habe ich mich sehr gut mit den beiden verstanden doch hat das leider nicht lange angehalten. Die Kinder kommen alle zwei Wochen zu uns und wenn die dann da sind habe ich mit mein Mann gleich null Privatsphäre. Jetzt wo auch unserer gemeinsame Sohn gekommen ist ist es noch schlimmer geworden. Wenn ich versuche dann mit dem kleinen zurück zu ziehen (Schlafzimmer) wird es einfach ignoriert. Dann kommt dazu das sie mit ihr Vater machen was sie wollen. Sie sind total respektlos los. Nur wenn man was sagt ist man der blöde.

 
8 Antworten:

Re: die Kinder von mein Mann

Antwort von Suki am 03.11.2012, 10:07 Uhr

hast du mit deinem mann in ruhe darüber sprechen können - ohne die kinder im Rücken? wie empfindet er die wochenendbesuche seiner kinder?
ihr solltet wohl ein paar regeln aufstellen, die euch das miteinander erleichtern können. (umgangston, ruhezeiten des kleinen beachten ect.)
die kinder sind alle 14tage für 2nächte zu besuch? dann habt ihr immer noch 12tage nur für euch. ich würde mich da nicht über mangelnde aufmerksamkeit vom partner beschweren, es sei denn mutter und gemeinames kind wären luft.
das seine kinder ihn zu den besuchszeiten in beschlag nehmen, halte ich für absolut normal. deswegen darf euer kleiner aber nicht außenvor bleiben.
wie ist das verhältnis zwischen den beiden großen und dem baby?

lg

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Re: die Kinder von mein Mann

Antwort von shiva_18 am 03.11.2012, 11:00 Uhr

danke für die antwort

Ja ich habe mit ihm darüber reden können, er sagt nur das er das nicht so sieht..... das die kinder von ihm volle aufmerksamkeit wollen kann ich ja auch verstehen. aber sie müssen ja nicht 24 std um uns herrum sein..
dann kommt ja noch dazu das die tochter immer versucht einen keil zwischen mir und mein mann zu machen und uns versucht gegen einander auszuspielen. mit dem baby kommen die kinder ganz gut zu recht. aber auch da versteht die tochter nicht das das baby kein spielzeug ist sie kann ihn nicht in ruhe schlafen lassen und das stört mich einfach da ich ja auch froh bin in der zeit ruhe zu bekommen.und so viel zeit hab ich mit mein mann leider auch nicht da er viel arbeiten muss und abends kaputt ist. was ich aber auch verstehen kann

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Re: die Kinder von mein Mann

Antwort von chartinael am 03.11.2012, 13:34 Uhr

Hm, also zum ersten sind die beiden in einem schwierigen Alter mitten in der Pubertät. Ich finde es jetzt nicht dramatisch, wenn man für ein Wochenende alle 2 Wochen null-Privatsphäre hat.

Warum ziehst Du Dich denn mit dem Lütten zurück? Warum brauchst Du da Privatsphäre? Ich finde es normal, daß jedes Mitglied der Familie überall zu jeder Zeit hinkann.

Wenn ich mir erlaube, jederzeit (mit Anklopfen) ins Zimmer der Kinder zu gehen, kann ich doch nicht verlangen, daß sie dies nicht dürfen. Wenn ich vorhabe, zu schlafen, dann gebe ich dies bekannt und verdrück mich und maul meine Herdenmitglieder an, wenn sie das nicht respektieren. Das ist mE legitim - vor allem als frischgebackene Neumama. Wie alt ist denn das Lütte?

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Re: die Kinder von mein Mann

Antwort von shiva_18 am 03.11.2012, 14:28 Uhr

hi chartinael

ich würde es auch nicht so schlimm finden wenn die kinder sich auch an den ruhe pausen halten würden.... aber das machen die nicht. sie stehen nach 10 min OHNE anklopfen schon im zimmer. der kleine ist jetzt fast acht wochen alt

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Re: die Kinder von mein Mann

Antwort von chartinael am 03.11.2012, 17:09 Uhr

Ja, 8 Wochen ist ja nicht sehr alt. Einfach darauf drängen, leicht anzuklopfen, dann leise den Kopf reinzustecken und zu gucken, ob sie reindürfen. Schüttelst du den kopf oder reagierst nicht, sollen sie wieder rausgehen und leise die Tür schließen.

Am besten einfach vorher Papa fragen oder Papa gucken lassen (kinder und leise türen öffnen/schließen ist meist nciht so).

Und der 12 jährigen einfach immer wieder sagen, kinder sind keine puppen und sie ansonsten auch mal einbinden und rufen, wenn irgendwas gemacht werden muß: halten fürs bäuerchen, halten, damit du dich stillbereit machen kannst, windeln wechseln etc. pp ...

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Re: die Kinder von mein Mann

Antwort von 1forall am 05.11.2012, 12:31 Uhr

Sorry aber ich kann dir nur aus eigener erfahrung sagen, denk an dich.. So schön eine patchwork familie auch sein kann solange dein mann nicht hinter DIR steht hast du eh verloren. Kinder sind wichtig aber respekt auch... Lg

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Re: die Kinder von mein Mann

Antwort von kravallie am 05.11.2012, 19:06 Uhr

recht lange hast du ja nicht getestet, bevor du nachgelegt hast mit dem gemeinsamen kind.
fuer die kinder sind sowohl du als auch das baby eindringling in die exclusivzeit mit dem vater.
verstaendlich.
grenz dich deutlich ab, so wird das bestimmt leichter.
die privatspaehre kannst du dann in den anderen tagen geniessen.

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Re: die Kinder von mein Mann

Antwort von carla2012 am 07.11.2012, 11:36 Uhr

Hallo!

auch ich kenne ähnliches, wie Du es beschreibst.Mein Mann hat zwei Kinder aus erster Ehe mitgebracht, die ebenfalls alle 2 Wochen bei uns sind.
Gerade bei der jüngeren (7 Jahre) haben wir das Gefühl, dass sie ständig hinter uns her "schleicht". Und wenn sie nicht hinter uns her ist, dann schleicht sie so durch die Wohnung.
Mein Mann findet das genauso unmöglich wie ich auch. Und wenn wir uns darüber unterhalten, dann nennen wir das "Kontrollzwang". Bei uns kommt es so rüber, dass sie nicht nur die Nähe suchen, sondern auch ständig die Situation kontrollieren wollen.
Wir verhängen mittlerweile Sitzenbleiben - Minuten. Damit sie wenigstens bei uns in der Wohnung lernt, diesem Kontrollzwang nicht ständig nachzugehen. Vielleicht wird es auf die Dauer etwas bringen. Sicher sind wir uns aber auch nicht.

Für einen selber ist das furchtbar, und ich kann Dir wirklich nachempfinden, wenn man sich in den eigenen vier Wänden ständig kontrolliert fühlt.
Von Deinem Mann ist das nicht das beste Verhalten, wenn er nicht in der Lage ist, sich einem objektiv die Situation anzusehen.

Gruß

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