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Geschrieben von Pocoyo am 31.01.2011, 11:24 Uhr

Regelung in punkto Finanzen. Wie sieht es da bei euch aus?

Hallo,
habe schon überlegt meine Frage eher ins Patchwork-Forum einzustellen, aber ich denke es passt auch hierher.
Folgende Situation bei uns: ich bin vor einem Jahr mit meinem Sohn zu meinem LG gezogen, welcher nicht der KV ist. Er hat Wohneigentum, welches zur Zeit noch abgezahlt wird. Er verdient relativ gutes Geld.

Ich arbeite auf 400€-Basis und bin (noch) selbständig nebenbei, werde dies aber bald aufgeben, da ich daraus keine Gewinne erziele. Ich habe also nur diese vierhundert Euro, wovon ich jeden Monat 145Euro an die Krankenkasse bezahlen muss für meinen Sohn und mich. Ausserdem bekomme ich Kindergeld für meinen Sohn.

Anfangs habe ich an meinen LG Geld überwiesen für die NK. Wir verbrauchen ja auch Strom/Gas/Wasser und produzieren Müll. Mit Start der Selbständigkeit habe ich das nicht mehr getan (war vorher teilzeit beschäftigt und habe mehr verdient).

Wir wollten uns ursprünglich dann die Haushaltskasse teilen - er etwas weniger weil nur eine Person, ich dafür mehr, weil ich ja auch ein Kind habe...

Nun kann man sich schnell ausrechnen, dass von meinem Geld nicht wirklich viel bleibt nach Abzug aller Kosten. Haben ja auch eine Versicherung, ein Auto im Unterhalt. KiTa-Mittagessen, etc.

Wie würdet ihr das regeln?
Welche regelung habt ihr bei euch getroffen - vielleicht in ähnlicher Situation.

LG, Pocoyo.

 
7 Antworten:

Re: Regelung in punkto Finanzen. Wie sieht es da bei euch aus?

Antwort von vallie am 31.01.2011, 11:36 Uhr

400€+kindergeld 184 + unterhalt?

du schreibst, die etw ist noch nicht abbezahlt, also ich würde zumindest "miete" zahlen und auch sonst mein scherflein beitragen.
wenn es nicht reicht, dann mehr oder effektiver arbeiten....
auf gedeih und verderb finanziell von einem mann abhängig, ne. das wär nichts für mich.

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Wovon würdest Du denn leben, wenn er nicht wäre?

Antwort von +emfut+ am 31.01.2011, 11:41 Uhr

Daß man füreinander "einspringt", wenn der andere in einer Notlage ist - okay. Aber dauerhaft würde ich schon erwarten/wollen, daß jeder seinen Teil beiträgt.

Wenn Du nicht bei ihm wohnen würdest, müßtest Du ja nicht nur NK, sondern auch Miete zahlen. Dazu den Lebensunterhalt für Dich und das Kind. Du sparst also durch ihn Geld. Viel mehr als diese "Ersparnis" würde ich in der Situation nicht erwarten.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Wovon würdest Du denn leben, wenn er nicht wäre?

Antwort von Fru am 31.01.2011, 12:17 Uhr

Letztenendes ist es eine Absprache zwischen Euch. Mich ins gemachte Nest setzten würde ich mich allerdings nicht.

LG

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Re: Wovon würdest Du denn leben, wenn er nicht wäre?

Antwort von donchulio am 31.01.2011, 12:32 Uhr

Ich finde das immer befremdlich, weiß auch nicht.
Ich habe zwei Kinder in die Ehe gebracht, und arbeite nur halbtags.
Mein Mann voll und verdient auch wesentich besser als ich.
Alles ist unser Geld, das war von Anfang an schon vor der Ehe klar.

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Re: Wovon würdest Du denn leben, wenn er nicht wäre?

Antwort von babysnail am 31.01.2011, 12:49 Uhr

Also bei uns hat es etwas gedauert bis aus "mein Geld ist auch dein Geld wurde". Am Anfang haben wir strikt getrennt, auch nachdem wir in der gleichen Wohnung waren. Miete wurde geteilt und alle anderen Kosten auch - nur Telefon hat er übernommen, als kleines Geschenk jeden Monat sozusagen. Dieses Arrangement war aber von uns beiden so gewollt.

Jetzt ist es völlig anders bei uns. Er verdient das Geld und ich mache noch mal ein Studium, da ich mit dem ersten auf dem Arbeitsmarkt (trotz guter Noten) nichf fündig geworden bin. Aber auch das ist von beiden Seiten her abgesprochen und für uns eine gute Lösung. Besser als wenn ich für nen Jobangebot hätte wegziehen müssen.

Bei deinem Posting habe ich mich allerdings auch gefragt, wie du ohne den LG über die Runden kommen würdest. Hört sich danach an, als wenn du ohne ihn Problem hättest. Wenn es ihn nicht stört, dass er dir finanziell helfen musst, ist dass allerdings auch kein Problem. Bei uns ist es wichtig, dass finanzielle Abhängigkeit keine Dauerlösung ist. Mein Studium ist irgendwann beendet und dann verdiene ich wieder normal. Aber das ist alles eine Sache des Geschmacks und der Absprache zwischen den Partern.

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Re: Wovon würdest Du denn leben, wenn er nicht wäre?

Antwort von Cata am 31.01.2011, 23:11 Uhr

So ist das bei uns auch.
Im obigen Fall ist es vllt. ja auch so, dass sie nun kocht und waescht und putzt, wogegen er arbeiten geht. Daher find ich es schon ok, wenn die Familie von seinem Geld lebt, erst recht, wenn es ausreicht.
Aus dem Posting geht auch nicht hervor, wie er zu den Finanzen so steht.

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ich glaube, sie hätte nicht gefragt....

Antwort von vallie am 01.02.2011, 8:19 Uhr

....wenn der neue lg so großzügig mit seinen talern umgehen würde.
das ist nicht mehr so selbstverständlich wie noch in der generation unserer eltern und das ist auch gut so.
wenn er es sich nämlich anders überlegt, sieht sie ziemlich alt aus, da sie a) nicht verheiratet sind
b) das kind nicht seines
c) zeit mit kochen, waschen und putzen vertrödelt wird, was ihr ein ag sicher nicht als berufserfahrung anrechnen wird. es sei denn, sie ist putzfee
d) sie nicht mal eine wohnung hat.

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