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Geschrieben von arew am 20.09.2014, 11:35 Uhr

todesfall in der familie

wir haben einen 6 jährigen enkel,er wohnt im norden deutschlands wir beide großelternpaare in mitteldeutschland bisher hat er beide großeltern gerne besucht hat sie auch schrecklich lieb , im vorigen jahr ist der opa des anderen paares gestorben(eltern der mutter) natürlich hat die tochter ihre eltern dann oft besucht dabei war immer der 6 jährige, erhat den ganzen sterbeprozess seines opas miterlebt wurde auch ins pflegeheim zu seinen komaliegenden opa mitgenommen, natürlich auch das traurigsein von mama undn oma plus allen familien mitgliedern ich enpfand das zuviel für einen 6 jährigen aber die mama und die oma meinten, kinder gehen da anders mit um, oft haben wir angeboten wir nehmen das kind, aber unser angebot wurde audgeschlagen
seit diesem jahr macht das kind im kindergarten probleme wenn er bei uns zu besuch ist und wir wechsel zu der verwitweten oma spielt er voll verrückt er bettelt uns förmlich an, das er doch bitte bleiben könne, er will nicht zur anderen oma, ich denke meine befürchtungen schlagen jetzt zurück

 
2 Antworten:

Re: todesfall in der familie

Antwort von linghoppe am 20.09.2014, 12:40 Uhr

wie lange ist das denn her das Opa verstorben ist? es kann schon sein
das es Ihn sehr nahe geganen ist, oder die Witwe ist noch so traurig das sie
immer noch weint, und der Junge damit nicht umgegen kann.

Gut wäre wenn Mama Papa mit Ihm darüber reden könnten.
Wir hatten das Buch Lebwohl du kleiner Dachs, das half meiner Tochter
aber das musst du den Eltern überlassen weil sie das mit Ihrem Sohn gemeinsam
Verarbeiten sollten.
Du kannst nur zu hören und für Ihn da sein. Den eltern sagen das er so Bittet
nicht zur anderen Oma zu gehen, damit die Eltern darauf eingeghen können
LG Ling

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Re: todesfall in der familie

Antwort von Sabine mit Amelie am 20.09.2014, 12:46 Uhr

Hallo,

möglicherweise wird dem kleinen Mann jetzt erst bewußt, was es bedeutet, dass der Opa verstorben ist. Kinder haben da tatsächlich eine andere Art und Weise damit umzugehen. Außerdem gibt es bei Kindern eine Übergangsphase von der Phantasie in die Realität. Das ist meist so im Alter zwischen 4 und 6 Jahren.
Meine Schwiegermutter ist verstorben als meine Kleine 4 Jahre war. Wir haben uns eigentlich immer sehr gewundert, dass sie so gar nicht nach der Oma fragte. Nach ca. 1/2 - 1 Jahr fing sie plötzlich an, mit ihren Puppen den Tod zu spielen. Ich habe sie dann angesprochen und sie gefragt, ob sie die Oma vermißt. Sie meinte dann ja, aber sie wartet drauf, dass sie wieder kommt, denn Dornröschen sei ja auch wieder zurück gekommen. Kinder verarbeiten den Tod einfach anders.
Ich denke, der kleine Mann hat viel erlebt und es wird ihm vielleicht jetzt erst bewußt. Möglicherweise hat er im Kindergarten auch noch ein paar Freunde verloren, weil die in die Schule gekommen sind. Das sind Dinge, die wir Erwachsenen ganz anders sehen, als ein Kind. Vielleicht ist es in der Tat sinnvoll, den kleinen Mann einfach mal nicht zu der Oma zu schicken, sondern die Treffen zwischen der anderen Oma und ihm in einer anderen Umgebung statt finden zu lassen. Unter Umständen kann er das erlebte dann besser verarbeiten.

Liebe Grüße

Sabine

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