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Geschrieben von Dura am 20.03.2008, 20:15 Uhr

Lebensgefährlicher Trotz ...

ich komm aus dem Zittern garnicht mehr raus.

Als ich vorhin mit meiner Tochter (2,5 J) vom Einkaufen auf dem Rückweg war, riss sie sich ständig von meiner Hand los udn rannte richtung straße, als sie zum gefühlt 100sten mal geschimpft habe sie soll nicht so zerren, reißt sie sich wieder los, rennt auf den Fahrradweg, ich versuch sie noch an der Mütze zu packen, doch dieses Scheißding ist mit Druckknöpfen festgemacht und die Kleine fällt durch den ruck auf die Straße. Gott sei dank konnte das Auto noch rechtzeitig bremsen.

Oh Gott habe wir alle gezittert, nach dem ersten schrecen habe ich die Kleine wie eine Furie angeschrien - die nerven lagen einfach nur noch blank. Dann habe ich mich Tausendmal bei dem Fahrer bedankt, ich will mir garnicht ausmalen was passiert wäre hätte er nicht so schnell gebremst.

Ich hätte nie gedacht das die "Wenn Mama etwas sagt mach ich das Gegenteil" Phase so verdammt gefährlich sein kann.

Eine immer noch zitterne
Dura

 
8 Antworten:

Re: Lebensgefährlicher Trotz ...

Antwort von schnecke71 am 20.03.2008, 20:29 Uhr

Zum Glück ist es gut gegangen!

Da hilft dir vielleicht dir einen festeren Griff zuzulegen oder den Buggy mitzunehmen - wer nicht folgt kommt in den Wagen und wird angeschnallt! Der Straßenverkehr ist einfach kein Spielplatz - das sollte sie wirklich rasch lernen, damit du ein bisschen entspannter mit ihr fort kannst.
Versuch es mit viel Konsequenz und Willensstärke von deiner Seite - dann habt ihr das sicher bald im Griff!

Alles Gute - und viel Glück!

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Re: Lebensgefährlicher Trotz ...

Antwort von quijote am 20.03.2008, 20:31 Uhr

Puuh, echt noch mal Glück gehabt, was? Aber vielleicht/hoffentlich ...ach was: bestimmt hat das Deiner Kleinen auch einen ganz schönen Schock versetzt, so dass sie sowas nicht nochmal macht.

Bei uns dauert's noch ein bisschen, bis das mit dem Trotz so richtig los geht (derzeit 18 Monate), aber mir graut jetzt schon davor.

glg
quijote

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Re: Lebensgefährlicher Trotz ...

Antwort von veralynn am 20.03.2008, 20:32 Uhr

hey

ja die kleinen haben oftmals einen super schutzengel in ihrer seite......... sowas ähnliches haben wir auch mal erlebt. auch meine tochter ist vom garten aus einmal auf den parkplatz vom mehrfamilienhaus gerannt, ich hab die aus angst so zusammen geschrien und geschumpfen, das hat die nie mehr gemacht. das war eine lehre für sie. im nachhinein muss ich sagen, habe ich zwar zu heftig reagiert, aber man kann nichts für seine reaktionen aus angst ums kind. wie gesagt, sowas ist dann auch nie wieder vor gekommen. unsere war damals ca. 2 jahre alt.

veralynn

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Re: Lebensgefährlicher Trotz ...

Antwort von Anja+Calvin am 20.03.2008, 21:13 Uhr

Ich kann mich Schnecke nur anschließen, mein Sohn ist auch 2,5 und bei sowas verstehe ich keinen Spass. Wenn er nicht hört an der Strasse nehme ich danach den Buggy mit und dort kommt er rein, ich erkläre ihm dann immer wieder wenn er rus möchte, dass er ja nicht hören kann und deshalb auch nicht laufen darf. Ich versuche ihm auch deutlich zu machen, was passieren kann. Ich zeige ihm wie schnell Autos fahren und dass man sich da so doll weh tut, dass man ganz lange im Krankenhaus bleiben muss, und ich sage ihm, dass dann die Polizei ganz doll mit ihm Schimpfen muss weil man nicht auf die Strasse rennen darf.

Oder er muss an die Hand, das passt ihm dann auch nicht !
Ist genau wie im Geschäft, entweder er fasst nicht alles an oder er muss ihn den Einkaufswagen.

LG Anja

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An die Leine...

Antwort von Jeany1234 am 21.03.2008, 13:57 Uhr

Im Ernst: Meine Tochter wollte partout nicht an der Hand gehen, Buggy auch nicht. Also habe ich ihr ein Laufgeschirr umgelegt.
Das hat sich akzeptiert, weil sie mehr gefühlte Freiheit hatte u. ich war auch beruhigt. Teilweise gabs komische Blicke, teilweise aber auch Sätze wie "das ist ja praktisch".
Was andere denken, war mir - v.a. in dem Fall - egal.
Kind und Mutter waren zufrieden, das ist doch die Hauptsache.

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Re: Lebensgefährlicher Trotz ...

Antwort von Mama von Joshua am 21.03.2008, 15:47 Uhr

aus diesem Grund hat meine Tochter immer ne Jacke mit angenähter Mütze an. Dann kann ich sie wenigstens da noch schnappen, wenn sie sich losreisst.

ansonsten kann ich auch nur den Laufgurt empfehlen, auch wenns ein wenig nach Hund ausschaut- aber die Sicherheit geht nunmal vor.

LG
Nicole

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Re: Lebensgefährlicher Trotz ...

Antwort von BiggiMael am 23.03.2008, 1:28 Uhr

Hallo, dem Himmel sei Dank und vor allem dem Fahrer. Hoffentlich hat sie selbst einen ordentlichen Schreck gekriegt.

Und wenn nicht, dann würde ich für die nährere Zukunft auch andere Massnahmen ergreifen, und wenn's die Leine ist.

Ciao Biggi und schöne Ostern!

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Re: Lebensgefährlicher Trotz ...

Antwort von Lasse am 24.03.2008, 16:27 Uhr

Hallo!
Ich kenne das. Habe unsere Große (jetzt 3 ) damals im Buggy angeschnallt, wenn sie nicgt gehört hatte.
Das finde ich besser als eine Leine.
Sie durfte laufen, solange sie sich benommen hat und wenn sie trotzig war kam sie in den Wagen. Da hat sie ganz schnell gelernt, keine Blödsinn zu machen.

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