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Geschrieben von Astrid am 24.12.2011, 12:42 Uhr

Typfrage...

Hallo,

dass sie gern allein spielt, hat sicher nichts mit ihrem Status als Einzelkind zu tun, und vermutlich auch nicht mit fehlenden Freunden in der näheren Umgebung. Im Gegenteil, ein kontaktfreudiges Kind würde die Gelegenheit im Kiga ja dann beim Schopfe packen und so viel mit anderen Kindern spielen wie möglich.

Ich denke, es ist einfach eine Typfrage. Meine Tochter hat im Kiga auch überwiegend allein gespielt. Sie hat sogar Spielaufforderungen anderer Kinder abgelehnt. Wir haben uns auch gesorgt. Aber die Erzieherinnen sagten, sie wirke dabei überhaupt nicht unglücklich, und das sei das Entscheidende. Sie machen außerdem regelmäßig beiläufig Videoaufnahmen von den Kindern und zeigen sie an den Elternabenden. Als wir sahen, dass unsere Tochter tatsächlich völlig zufrieden wirkte beim Spielen, waren wir viel beruhigter.

Mein Sohn dagegen ist ein sehr kontaktfreudiges Kind. Er hat schon am ersten Kindergartentag neue Bekanntschaften geknüpft und war schnell mitten in einer recht großen Jungs-Clique. Jetzt in der Schule ist es genauso. Meine Tochter dagegen hat auch in der Schule nur wenige, dafür aber enge Freundinnen. Die Kinder bleiben sich einfach treu.

Deshalb: Wenn Deine Kleine zufrieden wirkt, würde ich mich überhaupt nicht sorgen. Ich finde es aber trotzdem richtig, so viele Kontakte wie möglich zu fördern, ich habe das bei meiner Tochter auch gemacht. Auch sie hatte als Kiga-Kind einige lose Freundschaften für nachmittags, allerdings außerhalb des Kigas.

LG

 
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