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Geschrieben von DK-Ursel am 02.06.2017, 13:39 Uhr

Negative Stimmung und Konflikte auflösen - Ideen?

Hej!

Ich nehme mal an, Ihr habt schon versucht herauszubekommen, wieso die einen ärgern und die anderen sich das mehr oder weniger gefallen lassen?
Bei uns wird in der Gruppe versucht, die Problematik im gemeinsamen Gespräch aufzudröseln und Strategien zu entwickeln, wie man Streit vermeidet - also konkrete Maßnahmen.

Genauso wurde bis in die Schulzeit thematisiert, wie man empathisch handelt, was auch für den einzelnen gut ist - ich erinnere mich,daß meine Tochter es enorm wichtig fand, daß schriftilch fixiert = zur Abmachung gehörend gemacht wurde, daß man Weinenden, also denen, die über etwas traurig sind, nicht dauernd nachläuft, um sie zu trösten oder oder zu ärgern.
beides fand sie schrcklich,w en nsie sich nur auf dem Klo alleine ausheulen wollte.

Dies nur als Beispiel, daß es manchmal auch Dinge, auf die wir erwachsenen gar nicht kommen -w ir würden es sicher empathisch finden, daß andere versuchen,den weinenden zu trösten, zum Mitspielen zu animieren etc.

Daß man also NEIN akzeptiert und auch andere Befindlichkeiten respektiert und akzeptiert, ist wichtig..

Mit den Kindern erarbeiten (nicht vorgeben), was einen glücklich, fröhlich und was einen traurig, sauer macht.
Auchdie Rabauken zu Wort kommen lassen,ausreden lassen - vielleicht fühlen die sich in eine Ecke gedrängt, unterbuttetr, mißverstanden?
Dann erarbeiten, was man dagegen tun kann, was man dafür tut, damit alle sichgut fühlen.
Daß man Schwächeren hilft, einen Bogen um die macht, die man nichtso mag etc.

Und immwr gut waren auch Ausflüge-Klassenreisen mit Aufgaben,die die Partnerzusammenkoppelte, so daß die Starken nur gewinnen konnten,w enns ie die Schwachen (mit ihren Fähigkeiten) mit im Boot hatten statt sie auszutricksen.
Sowas schafft gemeinschaftssinn.
Eine Aufgabe, bei der das GANZE Team gebraucht wird, erlaubt eben keine Ausgrenzung.
Das kann man ja auch alsTagesaufgabe durchführen. Speile, bei denen alle grbraucht werden und nützlich sind, Teamgeist fördern.

Ansonsten wirklich ni der Gruppe klären, was ie Rabauken evtl .so stört, daß sie ärgern - kennt man Ursachen, kann man leichter Abhilfe verschaffen.
Sind die 3 evtl. gelangweilt?
(Schulerfahrung zeigt,daß gerade gelangweilte = unterforderte Jungs eher stören als Mädchen - die ziehen sich zurück und werden von den Lehrern daher dankbar übersehen, die Jungs spielen sich unangenehm, aber eben in den Vordergrund.)
Oder werden sie auf andere Art von den Jüngeren irritiert - Mädchen können z.B. mit Worten auch Steine werfen, so daß die Jungs es in ihrer kontanten, eher wortlosen Art dann wirklich tun und DAFÜR bestraft werden, während die ach so braven Mädchen eigentlich die Auslöser sind.
(Das beispiel Steine-Worte hat meine Tochter selbst erlebt, sie kam auch selbst zu der Erkenntnis, daß sie verbale Steiner geworfen hatte - und damit wohl auch angefangen hatte...Kinder können zu klugen Einsichten gelangen,wenn man sie selber läßt und nicht zuviel vorgibt.)

Kinder,die auffallen, rufen immer nach Hilfe, das ist der erste Ansatz.

Und als Erwachsene selber gute Stimmung schaffen,weniger schimpfen ,eher auf das Positive fokusieren und dafür loben.
Anerkennende Pädagogik.

Gruß Ursel ,DK

 
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