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von Fliegender-Stern  am 19.04.2015, 16:30 Uhr

Mal eben Vertragsänderung?

Huhu zusammen,

ich lese hier bisher immer nur steill mit, jetzt muss ich aber auch mal um Eure Meinungen bzw. Einschätzungen bitten. Folgende Situation:

Meine beiden Kinder (fast 3 und 5) gehen in den KiGa. Hier in NRW ist es so, dass das letzte KiGa Jahr keine Elternbeiträge gezahlt werden müssen, gleichzeitig das 2. Kind Beitragsfrei ist, somit würden beide Kinder im KiGa Jahr 15/16 ohne Beitrag sein.
Ich musste im Dezember den Stunden-Bedarf für das kommende Jahr angeben- konnte wählen zwischen 25, 35 und 45 Stunden. Habe mich dann für die 35 Stunden entschieden, da bei 45 Std. das Mittagessen dort verpflichtend ist, bei 35 Stunden nicht. Wir essen meist Abends mit meinem Mann zusammen warm, daher wäre es auch kein Drama, wenn sie Mittags im KiGa kein Mittagessen bekommen, sondern Brot, Joghurt, Frikadellen...also was von zuhause (kann dort nicht warmgemacht werden) Das zum Hintergrund.

Nun habe ich letzte Woche einen neuen Vertrag in die Hand gedrückt bekommen, worin jetzt steht, dass das Mittagessen nun auch für die 35- Stunden Kinder verplichtend ist. Habe mich extra im Dez. für die 35 Stunden entschieden, um nicht die 80€ bezahlen zu müssen, da war von der Änderung keine Rede. Hätte ich das im Vorfeld gewusst, hätte ich gleich dien 45 Sd.- Platz beantragt, es würde sich ja an den 80€, die ich für das Essen bezahlen muss nichts ändern, ich wäre aber flexibler bei den Abholzeiten (gehe seit Sept. wieder arbeiten)
Ich muss dazu sagen, dass das Essen wohl nicht so der Burner ist (sagen sogar die Erzieherinnen) und meine Befürchtung geht dahin, dass ich dann Geld für Mittagessen ausgebe, was meine Kinder ohnehin nicht essen, sie sind da ziemlich eigen. Kind Groß isst z.B. keine Kartoffeln, auf dem Essensplan steht aber 4 von 5 Mal Kartoffeln als Beilage...und es sind immerhin 960€, die ich dann berappen muss...

Ich bin jedenfalls ziemlich sauer, dass diese Vertragsänderung nicht früher kommuniziert wurde, denn dann hätte ich mich definitiv anders entschieden. Kann der KiGa das einfach so festlegen und ich bin die Gearsc...te??? Kann ich auf meinen alten Vertrag bestehen oder muss ich die Änderung so hinnehmen?
In dem alten Vertrag steht der Punkt verpflichtendes Mittagessen für 45 Std. Kinder übrigens nicht drin, lediglich in dem Infoflyer, den wir zu beginn des KiGa- Starts der Kinder bekommen haben.

Was tun? Stell ich mich an oder ist mein Ärger berechtigt?

Ratlose Grüße
Fliegenderstern

 
35 Antworten:

Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von pauline-maus am 19.04.2015, 18:15 Uhr

aus dem bauch heraus würde ich sagen , du mußt nicht das mittagessen annehmen.
oder nur wenn du auf 45 h ändern darfst...die kita ändert, also du auch

lg antje

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von anouschka78 am 19.04.2015, 18:51 Uhr

Wie viele Stunden brauchst denn? Wie ist das mit deinen Arbeitszeiten? Was ist (außer den Kosten) das Problem mit dem Mittagessen?

Unglückliche Situation aber einfach nochmal neu überlegen und das mit dem Kiga besprechen.

A.

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von pauline-maus am 19.04.2015, 21:00 Uhr

stimmt, manchmal muß man nur mal nett nachfragen . vielleicht malst du nur den teufel an die wand und es ist ganz eifach zu lösen. blöd ist immer das solche dinge freitags kommen und das ganze wochenende zum überlegen"was wäre wenn " da ist...

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von Fliegender-Stern am 19.04.2015, 21:15 Uhr

Danke schonmal für Eure Antworten.

Ich habe den Vertrag schon am Mittwoch bekommen und Donnerstag gleich nachgefragt. Die Antwort war, dass sie (die Leitung) mir keine großen Hoffnungen machen könne. Die Stunden wären alle schon vergeben (keine Mögluchkeit mehr aufzustocken) und diese Anderung würde jetzt für alle Kigas dieses Trägers gelten, das wäre eben jetzt so. Toll!
Die Fachberatung ist momentan krank, sprich sie hat mich erstmal vertröstet.
Ich will da jetzt auch kein Fass aufmachen, ich fühle mich bzw. meine Kinder ansonsten dort wirklich gut aufgehoben. Andererseits möchte ich auch nicht stillschweigend einen Vertrag unterschreiben, mit dem ich eigentlich so nicht einverstanden bin. Hmmm...

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von robin2007 am 19.04.2015, 21:37 Uhr

Gehört nicht zu deiner Frage, aber: Das günstigere, nicht das 2. Kind ist frei, somit würdest du für Kind 2 Zahlen, da Kind 1 nichts bezahlt wegen Vorschul-Regelung oder?? So ist es zumindest bei uns in der Stadt ( auch Nrw)

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von sternenfee75 am 19.04.2015, 21:46 Uhr

Hier war es so, dass Kinder mit bestehendem Vertrag noch die alte Regelung hatten ohne Essen, neu aufgenommene Kinder bei 35 Stunden auch Mittagessen zahlen müssen. Ich denke schon, dass der Träger das entscheiden kann.
Und hier ist es auch so, wenn das Vorschulkind frei ist im letzten Jahr, ist das Geschwisterkind nicht mehr frei, sondern zahlt einen verringerten Betrag.

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von HSVMarie am 19.04.2015, 21:49 Uhr

Bei uns werden solche Vertragsänderungen zunächst auf einem Elternvertretertreffen besprochen. Da können sich die Elternsprecher und die Kitaleitung schon mal Meinungen von anderen Eltern hören. Dann gibt es nochmal eine Versammlung mit Vertretern vom Träger, der Kitaleitung und einem oder beiden Elternsprechern. Werden Änderungen beschlossen, ist das nunmal so. Kann ja sein, dass das die Mehrheit so viel besser findet und es auch gute Gründe gibt, warum jetzt alle, die über die Mittagszeit in der Kita sind, auch dort mit Essen. Vielleicht würde es Sinn machen, sich dafür einzusetzen, dass es besseres Essen gibt. Zum Beispiel ein Lieferant für Bioessen?

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@robin2007: War bei uns auch so (NDS)

Antwort von lejaki am 19.04.2015, 22:24 Uhr

Fürs zweite Kind mußte ich 2 Jahre nur den halben Beitrag zahlen. Ab dem Jahr, wo meine Tochter das beitragsfreie letzte Jahr hatte, kostete Kind 2 dann den vollen Beitrag, galt dann wie 1. Kind vom Zahlen her.

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@robin2007: War bei uns auch so (NDS)

Antwort von lejaki am 19.04.2015, 22:24 Uhr

Fürs zweite Kind mußte ich 2 Jahre nur den halben Beitrag zahlen. Ab dem Jahr, wo meine Tochter das beitragsfreie letzte Jahr hatte, kostete Kind 2 dann den vollen Beitrag, galt dann wie 1. Kind vom Zahlen her.

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von Fliegender-Stern am 19.04.2015, 22:38 Uhr

Es ist hier in der Tat so, dass das jüngere Geschwisterkind nichts bezahlt bzw. wenn unter 3 den Differenzbetrag zu dem Ü3 Platz.
Das Vorschuljahr ist beitragsfrei.

Also, Kind groß Vorschuljahr- zahlt nichts,
Kind klein, dann Ü3, Geschwisterkind, zahlt ebenfalls nichts.
Ist Kind groß in der Schule gilt wieder der ganz normale Beitrag für Kind klein.
Ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich, bei uns ist es tatsächlich so. Hab extra bei der Stadt nachgefragt, da ich das auch nicht glauben konnte :-)

Klar kann ein KiGa Vertragswerk ändern, aber muss das dann nicht vorher kommuniziert werden? Stellt Euch vor, Ihr kauft ein Haus und im Kaufvertrag sind 600 qm vereinbart. Dann ist die Schlüsselübergabe und der Verkäufer teilt Euch beiläufig mit, dass er nach Schließung des KV noch eben 200 qm an den Nachbarn verkauft hat und Ihr Euch jetzt eben mit 400 qm begnügen sollt. Ok, der Vergleich hinkt etwas, aber ich hoffe, Ihr versteht, was ich verdeutlichen will. Mir geht es nicht um die Änderung an an sich, sondern um die Vorgehensweise. Sprich erst jetzt die Änderung bekannt zu geben, die Stubdenbedarfe aber schon Ende Dezember ermitteln bzw. einfordern.

Das mit dem Alternativen Lieferanten ist wohl auch schon Gesprächsthema gewesen, scheiterte aber an den Kosten.

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Dein Vertrag gilt

Antwort von emilie.d. am 19.04.2015, 22:50 Uhr

und kann nicht einseitig vom Träger geändert werden.

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von emilie.d. am 19.04.2015, 23:16 Uhr

Wenn Du laut deinem Vertrag kein Mittagessen buchen musst, kann der Träger dies nur ändern, wenn Du einer Änderung zustimmst.Solange Du nichts unterschreibst, gilt Dein alter Vertrag.

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Äh?!

Antwort von Flitzepiepe2010 am 20.04.2015, 5:31 Uhr

1. wie kommst Du auf 960,-€ und
2. warum unterschreibst Du?
3. ob Du 25 oder 35 Wochenstunden benötigst, hängt nicht vom Mittagessen ab! Es hätte genauso gut bei 45 Stunden ein Nachweis verlangt werden können und dann hättest Du die 45 Stunden gar nicht bekommen, wenn es nur um Flexibilität/Bequemlichkeit geht.

Ich finde den Gedanken gruselig mein Kind für lau betreuen zu lassen... nur so nebenbei.

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Re: Äh?!

Antwort von Susi0103 am 20.04.2015, 11:10 Uhr

Sag mal, was ist denn mit Dir?
Gruselig, das Kind für lau betreuen zu lassen? Du hast offenbar das Geld (und die Überzeugung) Dein Kind in einen Privatkindergarten zu geben, ja? Und dann später auch auf eine Privatschule, richtig, denn da würden Deine Kinder ja sonst auch für lau betreut und sogar unterrichtet werden. Schön für Dich, wenn Du das so machst. Ist aber für andere vll nicht machbar oder vll sogar nicht gewünscht? Abgesehen davon wäre die Betreuung immer noch für lau, selbst wenn sie die 80€ Zahlen würde, denn das Geld geht an den Lieferdienst...
Oder hast Du einfach nur "Pech", irgendwo zu wohnen, wo es keine betragsfreien Jahre gibt und bist neidisch?

1. 960€ kann man durch 80€ teilen. Da sie pro Monat 80€ fürs Essen zahlen müsste und das ein ganzes Jahr lang. Und ein Jahr hat 12 Monate. 12x80...

2. Wer sagt, dass sie schon unterschrieben hat?

3. Hätte... können... es gab offenbar die (freie) Wahl und sie war offenbar mit dem "Zwang" oder "Nicht-Zwang" des Mittagessens verbunden. Punkt.
Und das jetzt einfach mitten "im Vertrag" einseitig zu ändern, geht nicht. Völlig egal, wie die Std-Verteilung ist.

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ärgerlich....ganz klar

Antwort von Emily25 am 20.04.2015, 12:00 Uhr

denn, wenn sich im nachhinein die Bedingungen ändern ist das unfair.
aber ich würd das gedanklich trennen, essen und betreuunngszeit. wenn du mit 35h auskommst, ist das der richtige vertrag. stell dir vor jmd benötigt wirklich die 45h und du "schnappst" sie unnötig weg, nur weils bequemer ist.
(ist nur ein gedanke, kann deinen Unmut verstehen)
naja und 80 euro essen, vielleicht kannst du das ja verkraften, denn du zahlst ja keine betreuungskosten?

emily

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Re: Äh?!

Antwort von Fliegender-Stern am 20.04.2015, 13:43 Uhr

Flitzpiepe, Du stänkerst gerne, oder? Danke Susi0103, Du sprichst mir aus der Seele, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Ich hatte die 35- Std.- Betreuung deshalb gewählt, damit mit meine jetzige Arbeitszeit um ca. 6 Sdt. aufstocken kann. Wenn ich jetzt die 80€ Mittagesssen bezahlen MUSS, hätte ich auch bei dem 25 Std. Platz bleiben können- unterm Strich bleibt dann nämlich vom Mehrverdienst nicht so viel übrig. Daher die Überlegung die 45 Std. zu nehmen, dann könnte ich dementsprechend mehr aufstocken.
Werde morgen nochmal das Gespräch mit der Leitung suchen, heute hat's nicht geklappt.
Vielen Dank für die konstruktiven Antworten!

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von HSVMarie am 20.04.2015, 18:47 Uhr

Weißt du denn genau, dass es nicht kommuniziert wurde? Frag doch mal bei einem Elternvertreter nach. Bei uns wird auch nicht alles mit allen Eltern besprochen. Da würde es nie zu einem Entschluss kommen, weil immer wer was zu "meckern" hat. Vielleicht hat es ja auch einen guten Grund warum das jetzt so ist.

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@Susi

Antwort von Flitzepiepe2010 am 20.04.2015, 20:23 Uhr

Kannst Du nicht lesen? Sie schreibt selber, dass sie unterschrieben hat! "Einseitige" Vertragsänderung? -ha ha! Spätestens mit der Unterschrift ist da nix einseitiges mehr dran. Erst denken, dann schreiben!

Abgesehen davon, dass Dich meine privatwirtschaftlichen Verhältnisse nix angehen, bin ich es gewohnt für gute Leistung auch gutes Geld zu bezahlen - unabhängig davon, ob ich es mir leisten kann.

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Nö...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 20.04.2015, 20:29 Uhr

Aber warum sollte ein Unterschied gemacht werden zwischen Kindern, die 35 Stunden betreut werden und denen, die 45 Stunden betreut werden. Ich finde es richtig, dass alle, die über Mittag bleiben entweder ALLE gemeinsam am Essen teilnehmen oder ALLE von Zuhause etwas mitbringen.

Jeder Erziehungsberechtigte, dessen Kind am Mittagessen teilnimmt, finanziell aber nicht über ausreichende Mittel verfügt, kann im Kindergarten einen entsprechenden Antrag stellen.

Ich zahle gerne für mein Kind, denn unser Kindrrgarten ist toll und für mich ist es nicht selbstverständlich, dass sich andere um mein Kind kümmern oder es bekochen!

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Re: @Susi

Antwort von miemie am 20.04.2015, 20:52 Uhr

Verstehst du`s inhaltlich nicht oder kannst DU nicht lesen???? Sie unterschrieb den Vertrag, ERST DANN gab es eine Änderung im Vertrag, soll heißen dieser Änderung hat sie nicht per Unterschrift zugestimmt. Aber wenn man nur aufs Motzen aus ist, dann überliest man u.U. das Wesentliche…

Und was kritisierst du an der "Betreuung für lau". In NRW ist das letzte Kiga Jahr kostenfrei = Betreuung für lau. Du würdest also dennoch freiwillig deinen Beitrag weiterzahlen, als Spende sozusagen??? Schon klar!

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Re: @mieme

Antwort von Flitzepiepe2010 am 20.04.2015, 21:04 Uhr

Wo ist dann das Problem einfach NICHT zu unterschreiben?

Ich muss nicht motzen - aber Unsinn darf man ansprechen und genau das tue ich. Alle erwarten immer, dass KiTas top sind, top Essen, top Betreuung, top Öffnungzeiten... und dann lese ich immer wieder wie "toll" beitragsfreie Kindergartenjahre sind... armes Deutschland, wo man Vieles auf dem Silbertablett bekommt und sich dann Gedanken darum macht für das Essen der eigenen Kinder zu bezahlen!

P.S.: es gibt übrigens in jeder Kommune eine Beitragssatzung, die nach Einkommen gestaffelt ist - und selbst die Eltern mit Höchstbeiteag zählen nur einen geringen Teil dessen, was die Betreuung des Kindes wirklich kostet.

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Re: @Susi

Antwort von Flitzepiepe2010 am 20.04.2015, 21:14 Uhr

Ein schönes Beispiel: der Bäcker, der 60 Stunden die Woche arbeitet, verdient weniger als die Verwaltungsfachangestellte mit 30 Stunden - beide benötigen aber 35 Std./ Woche bzw. 45 Std./Woche Betreuung. Von wem könnte man wohl eher erwarten, dass Essensgeld für sein Kind zu bezahlen?

Warum reduziert die AP nicht ihre Arbeitsstunden wieder - das ist in keinem KiGa ein Problem und ihre Kinder müssen nicht am Mittagessen teilnehmen und sie spart sich die 40,-€ pro Monat pro Kind für (schlechtes?) Essen?

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Re: @Susi

Antwort von Johanna3 am 20.04.2015, 22:03 Uhr

Das könnte schon ein Problem sein. Einfach mal zwischendurch die Stundenzahl erhöhen oder reduzieren geht nicht überall.

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Re: @Johanna

Antwort von Flitzepiepe2010 am 21.04.2015, 8:47 Uhr

Die Studenzahl zu erhöhen ist ein Problem, zu reduzieren jedoch weder rechtlich noch organisatorisch.

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Re: @Johanna

Antwort von Johanna3 am 21.04.2015, 11:33 Uhr

Von jetzt auf gleich aber schon. Natürlich braucht man die gebuchte Stundenzahl nicht voll zu nutzen, jedoch kann es schon organisatorische Probleme geben. Und wenn gerade ein 35-Stunden Vertrag unterschrieben wurde, muss man schon Fristen einhalten um auf bspw. 20 Stunden zu gehen.

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Re: @Susi

Antwort von miemie am 21.04.2015, 13:11 Uhr

"Warum reduziert die AP nicht ihre Arbeitsstunden wieder - das ist in keinem KiGa ein Problem und ihre Kinder müssen nicht am Mittagessen teilnehmen.."

Das stimmt so allgemein nicht! Mag sein, dass es teilweise unproblematisch ist, die Stunden im laufenden Kigajahr rauf- und runter zu buchen. Bei uns geht es nicht. Wir müssen uns Anfang des Jahres für das im Sommer beginnende Kigajahr festlegen. Änderungen -weder Aufstockung noch Reduzierung- sind dann nicht mehr möglich.

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von Pabelu am 21.04.2015, 18:08 Uhr

Habe jetzt nicht alles gelesen.
Aber wenn das ältere Kind sein letztes Jahr hat und somit Beitragsfrei
zahlst du den Beitrag für das 2. Kind.
Man zahlt bei mehreren Kindern immer nur einen Platz und zwar immer den teuersten.

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Re: @Susi

Antwort von Flitzepiepe2010 am 21.04.2015, 21:18 Uhr

Eine Reduzierung ist jederzeit möglich, keiner kann Dich zwingen die gebuchte Stundenzahl voll zu nutzen.

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Re: @Susi

Antwort von miemie am 21.04.2015, 21:28 Uhr

Es geht mir darum, dass eine Umbuchung (!) auf einen geringeren Stundenumfang hier nicht möglich ist.

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von miemie am 21.04.2015, 21:32 Uhr

Das ist von Bundesland zu Bundesland offenbar verschieden. Bei uns ist das letzte Kigajahr beitragsfrei, Geschwisterkinder zahlen 25%. So ist es beispielsweise bei uns ab August so, dass meine Tochter dann im letzten Kigajahr ist = beitragsfrei. Mein Sohn kommt in den Kiga und zahlt als Geschwisterkind nur 25%.

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Re: @Susi

Antwort von HSVMarie am 21.04.2015, 21:50 Uhr

Klar muss ich nicht die gebuchten 40 Stunden ausreizen (machen wir auch nur wenn es mal gar nicht anders geht), aber ich muss bis zum Ende des Kitajahres die gebuchten Stunden zahlen. Runter gehen und somit weniger zahlen geht bei uns nur zum neuen Kitajahr. Aufstocken geht hier aber immer problemlos jederzeit.

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Hm... Zur Beitragsfreiheit

Antwort von binesonnenschein am 22.04.2015, 12:57 Uhr

Ich glaube du rechnest falsch. Will jetzt keine Panik machen, aber ich bin auch NRW und habe ab August 2 Kinder im Kiga, eines davon Vorschulkind.

Deine 5-Jährige ist als Vorschulkind beitragsfrei, aber dein 3-Jähriger kostet dich den vollen Beitrag, denn nicht "das 2. Kind" kommt in den Genuss der 50%-igen Ermäßigung bei 2 Kindern, sondern das "preiswertere Kind". Und das preiswertere Kind ist deine 5-Jährige!

Ich habe das gerade letztens in der Satzung nachgelesen.

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Re: Mal eben Vertragsänderung?

Antwort von Fliegender-Stern am 22.04.2015, 14:56 Uhr

So, war jetzt ne Weile ziemlich beschäftigt, daher jetzt erst meine Rückmeldung:

1. Ich habe noch KEINEN neuen Vertrag unterschrieben! Nur jeweils einen zu Beginn der Betreuung (2012 und 2014), wo es diese Regelung noch nicht gab.

2. Die letzten Jahre hat die Regelung doch auch funktioniert. 45- Std-Kinder MÜSSEN, 35- Std-Kinder KÖNNEN Mittagessen. Und es sind viele, die von Zuhause für das Mittagessen eine 2te Brotzeit, Joghurt, Gemüse...whatever... mitbringen.

2. Mir geht es auch nicht darum, für lau was abzustaben. Wer die Musik bestellt, muss bezahlen, klar. Nur möchte ich diese Bedingungenn gerne im Vorfeld wissen. Durch die Stundenaufstockung im KiGa kann ich meine Arbeitszeit um 5 Std/ Woche aufstocken, der Mehrverdienst geht jedoch für's Essen drauf. Toll, hätte ich auch bei den 25 Std. bleiben können. Oder 45 Std. beantragt, dann hätte ich länger arbeiten können und es wäre unterm Strich was übrig geblieben. Uns geht es finanziell sicher nicht schlecht, aber ich bin meinem Geld nicht böse und mal eben, ungeplant 80€ pro Monat Mehrkosten zu haben...das sind im Jahr 960€, ich kann da nicht einfach so drüberhinwegsehen.

ich bin einfach der Meinung, dass grundsätzlich VOR der Vertragsunterzeichnung alles geklärt werden sollte und dazu gehört eben auch, dass man die Rahmenbedingungen der unterschiedlichen Stundenplätze klar hat/ macht. Und das war hier eben nicht der Fall.

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Nachtrag...

Antwort von Fliegender-Stern am 22.04.2015, 15:05 Uhr

Mal eben die Stundenanzahl wechseln, egal ob rauf oder runter, geht hier nicht. Ich muss Anfang des Jahres verbindlich die gewünschte Std. Anzahl festlegen. Abgesehen davon rechnet mein AG mit mir...

Die Beitragsfreiheit für das 2. Kind ist scheinbar schon von Kommune zu Kommune verschieden. Hier ist es tatsächlich so, dass das jüngere Geschwisterkind Ü3 grundsätzlich frei ist (bei U3 bezahlt man die Differenz zu dem U3 Platz dazu) auch dann, wenn das ältere Vorschulkind das letzte freie KiGa jahr hat. Konnte das auch nicht glauben, habe extra bei der Stadt nachgefragt.

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Re: Nachtrag...

Antwort von Astrid18 am 23.04.2015, 5:42 Uhr

Ich verstehe Dich nicht so ganz, denn auch wenn Du eine Brotzeit mitgibst, kostet die Dich etwas. Und wenn Dein großes Kind noch nicht in der Vorschule wäre, hättest Du doch auch viel höhere Kosten.

Wenn Du für 2 Kinder im Monat EUR 80 Essengeld hast, sind das pro Tag und Kind EUR 2.

Du stockst in der Woche 5 Stunden auf, sind 20 Stunden mehr im Monat. Ohne die Aufstockung müsstest Du kein Essengeld bezahlen, gut, aber Du kannst mir nicht sagen, dass Du pro Stunde nur EUR 4 verdienst.

Und zu den Kartoffeln: Im Kindergarten essen Kinder auch mal das, was sie zuhause nicht essen.

Es gibt auch pädagogische Gründe, die Kinder gemeinsam ein warmes Mittagessen essen zu lassen.

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