Geschrieben von Hexhex am 01.03.2008, 11:20 Uhr |
Kommt aufs Kind an, weniger auf die Einrichtung...
Hallo,
viele Kinder unter drei Jahren reagieren noch sehr empfindlich auf Trennungen von der Mutter, auch auf kurze. Kleinkinder haben noch kein Zeitgefühl, sie wissen als nicht, ob und wann ihre Mutter wiederkommt. Auch die Zusage, dass die Mama bald kommt, können sie noch nicht einordnen.
Wenn Dein Sohn stabil, unkompliziert und vielleicht auch kontaktfreudig ist, kommt er sicher ganz gut mit dieser Betreuung zurecht. Wenn er scheu, unsicher und sensibel ist, kann es sein, dass es Probleme gibt - egal welche Einrichtung oder Betreuungsform Ihr wählt.
Es hängt wirklich am Kind. Meine Tochter war immer ein sehr sensibles und zurückhaltendes Kind. Für sie war sogar der Kiga mit drei Jahren nur schwer zu schaffen. Mein Sohn ist das genaue Gegenteil: Er ist gelassen, ausgeglichen, extrem kontaktfreudig, selbstbewusst. Ihn hätte ich schon mit anderthalb locker in eine Betreuung geben können.
Schätze Deinen Sohn ein. Wenn Du Bedenken hast, nimm sie ernst, das Bauchgefühl täuscht hier nie. Ich persönlich würde ein Kind so früh nur dann abgeben, wenn es auf keinen Fall anders ginge (ich habe das Glück, dass ich am heimischen Schreibtisch arbeiten kann).
Grüßle,
Hexe
- Erfahrung mit 1 1/2 Jahren in den KiGa - Mausmama 01.03.08, 10:28
- Re: Kommt aufs Kind an, weniger auf die Einrichtung... - Hexhex 01.03.08, 11:20
- Re: Erfahrung mit 1 1/2 Jahren in den KiGa - suki 01.03.08, 11:58
Elterngespräch
Ohje, in Maltes Gruppe haben 5 von insgesamt
Man muß über Probleme nur sprechen!
Könnte heulen--großes geschäft
An die Eltern von eher "schüchternen" Kindern (Eingewöhnung)
Kibiz-beiträge bochum??
Zulässig: Betreuung nur durch Eltern?
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