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Geschrieben von Sunflower2210 am 29.03.2024, 10:10 Uhr

Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Hallo

ich überlege mir den Kiga zu wechseln.
Ich hatte gestern ein Gespräch und fand das Verhalten der Erzieherinnen unmöglich.

Unserem Sohn wurde ein zwanghaftes Verhalten unterstellt, weil er ein Kissen, das ihm vorher weggenommen wurde, weil er damit Unsinn gemacht hat, unbedingt aufräumen wollte.



Angeblich hat ein anderes Kind Albträume bekommen wegen Cedrics Auesserung Du stirbst. Der Vater des Kindes hat gesagt, dass das ( Die Auesserung Du stirbst) die Art sei, wie wir miteinander reden würden. Er habe uns auf dem Spielplatz gesehen. Der Name wurde mir natürlich nicht gegeben, aber ich habe eine starke Vermutung, wer das ist. Das ist eine infame Lüge und üble Nachrede. Ich habe so weder mit Cedric noch mit meinem Mann geredet. Es gab einen Streit mit meinem Mann auf dem Spielplatz, weil er zu spät gekommen ist, um Cedric zu übernehmen, da ich unterrichten musste. Aber diese Worte sind nicht gefallen. Wir werden zwar manchmal laut, aber sowas sagen wir nicht. Die Mama dieses Jungen hat vor ca. 2Jahren etwas Ähnliches getan, als sie mich aus ihrer WhatsApp Gruppe zur Krabbelgruppe entfernt hat. Ich hatte angeblich schlecht über die Krabbelgruppe auf dem Spielplatz geredet.Das ist eine infame Lüge. Zu einem Gespräch war sie nicht bereit.Leider hat die Pfarrerin (die Krabbelgruppe ist von der Kirche) auch nichts getan. Ich hätte sie zu einem Gespräch verpflichtet an ihrer Stelle. Na ja, Jesus dient oft nur mit dem Mund als Vorbild...

Dann wurde nich angemerkt, dass Cedric auf die Erzieherinnen eingeschlagen hat, als er aus einer Situation rausgenommen wurde. Das spiegelt angeblich mein Verhalten, als ich geschimpft habe und "Scheisse" gesagt habe, als meine Tasche mit meinem Handy in dem Kiga beim Abholen kurzzeitig verschwunden war.
Ich solle mir Hilfe suchen, weil ich unter Stress die Kontrolle verliere. Das war ein bis zweimal, weil sie extremen Stress mit pünktlichem Abholen am Freitag machen.Ich schreie Cedric nie an. Ich bin nur manchmal im Tonfall strenger, wenn Cedric etwas tut, was er nicht darf.
Hauen ist übrigens wohl nicht ganz unüblich bei den Kindern dort, was auch normal bis zu einem gewissen Grad ist. Ein Junge hat einmal Cedric im Vorbeigehen gehauen, was ich gesehen habe. Die Mama hat dann mit dem Jungen geredet und er hat sich entschuldigt. Dieser Junge hat mich diese Woche ohne Grund gehauen.Ich habe das Verhalten einfach ignoriert, weil ich mit etwas anderem beschäftigt war.

Fazit: ich will Cedric dort nicht mehr hinbringen. Es reicht mir. Üble Nachrede von anderen Eltern, denen geglaubt wird. Ich werde beschuldigt, an Cedrics "Fehlverhalten' Schuld zu sein. Und on top noch dazu das ganze religiöse "Gedöns" ( katholischer Kiga, ein Platz würde uns dort zugeteilt)

Jetzt meine Frage: ist ein Kiga Wechsel für ein Kind belastend. Ich würde das für nach den Sommerferien planen, weil dann eine Pause dazwischen ist. Mein Mann ist natürlich dagegen, weil Cedric dann nicht mehr in der gewohnten Umgebung mit seinen Kumpels ist. Er hat mich übrigens während des gesamten Gesprächs nicht wirklich unterstützt.

Was meint ihr dazu? Wäre ein Wechsel für Cedric (3) belastend?

Vielen Dank für eure Tipps.

Ich gehe jetzt erstmal eine Runde Frust an joggen.Ich mache Bogging ( joggen mit Boxen, sehr effektiv)

 
63 Antworten:

Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von emilie.d. am 29.03.2024, 11:10 Uhr

Puh. Also wir haben grundsätzlich Zuhause die Regel, dass niemand angeschrien, beschimpft, geschubst, gehauen wird. Das gilt logisch auch für uns Eltern.

Wenn Du vor anderen Leuten schon laut vor Dich hinschimpfst und auf einem öffentlichen Spielplatz laut mit Deinem Mann streitest, wie soll Euer Sohn lernen, solche Impulse zu kontrollieren?

Du schreibst, Du verlierst die Kontrolle nur unter Stress. Das Problem ist ja, dass wir ständig Stress haben.

Du bist verständlicherweise gekränkt, dass Dir Erzieherinnen Dein Verhalten so unverblümt gespiegelt haben. Aber glaubst Du, dass Du im neuen Kiga bei Stress nicht wieder lauter wirst? Dann hat Dein Sohn seine Freunde verloren und ihr wechselt wieder?

Ich bin ein großer Fan von Coaching (mache das regelmäßig) und würde mal Psychotherapeuten in der Nähe googeln. Vermutlich würde das bei Dir ja sogar die Kasse bezahlen, würde ich am Telefon abklären.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 29.03.2024, 12:54 Uhr

Wechseln bedeutet ja, einen anderen Platz zu haben. Wenn ihr auf einen Kitaplatz angewiesen seid, dann würde ich erst kündigen, wenn eine andere Betreuung gesichert ist. Einen Wechsel "verkraften" Kinder schon. Aber wie stehen die Chancen das es wo anders Besser wird?

Ansonsten lese ich nichts, was für mich eine Kündigung rechtfertigen würde. Der Kita scheint bemüht mit euch als Eltern ins Gespräch zu kommen, du machst daraus einen persönlichen Angriff. Dein Mann scheint damit gelassener umzugehen.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von misses-cat am 29.03.2024, 17:42 Uhr

Habt ihr den einen anderen Platz?
Die Vergabe für das nächste Jahr war Ja schon
Allerdings glaube ich auch das ihr auch in der nächsten Kita anecken werdet und in der übernächsten und in der Grundschule usw
Ihr, du und dein Mann solltet an euch arbeiten und da sind deine 5 kg Zunahme nicht mit gemeint

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Banu28 am 29.03.2024, 17:50 Uhr

Huhu,

dein Sohn wird auf dem nächsten Kiga dieselben Probleme wieder haben. Man nimmt solche Probleme ja immer mit. Cedric scheint sich manchmal ziemlich heftig zu verhalten, und er wird damit wieder anecken.

Ich denke deshalb, dass eine Erziehungsberatung deinem Kleinen viel mehr helfen würde, als ein belastender Wechsel, bei dem er nach kurzer Zeit wieder auffällt. Erziehungsberatung ist kostenlos, und das sind nur ein paar wenige Termine. Die Berater sind nett und haben wirklich gute Tipps für den Alltag, du brauchst da überhaupt keine Scheu zu haben.

Kostenlose Beratung bieten Caritas, Diakonie und Kinderschutzbund an. Hilft wirklich. Die suchen auch keine "Schuld", so wie die Erzieherinnen oder Eltern bei euch. Sondern es geht nur darum, im Alltag ein paar Dinge zu ändern oder auszuprobieren. Das hilft wirklich sehr, die meisten Kinder haben nach etwa 6 Monaten keine Probleme mehr im Verhalten mit anderen. Je jünger das Kind, desto schneller geht das.

LG

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von kea2 am 29.03.2024, 18:10 Uhr

Mit 3 fangen die Kinder gerade erst an, echte Freundschaften zu knüpfen. Da gibt es doch größtenteils die Kontakte noch über die Eltern.
Ich glaube nicht, dass es für Deinen Sohn ein großes Problem wäre, zu wechseln.

Was den Rest angeht, sind unsere Kinder schon 16 und 14. Im Laufe der Jahre habe ich so einiges mitbekommen, was in anderen Familien läuft und glaub mir, in Wirklichkeit gibt es überall mal Stress und Streit, und Eltern, die herum poltern.
Neben denen, die laut werden, gibt es die Schmoller, die die Kinder längere Zeit anschweigen, wenn sie richtig sauer sind. Das finde ich mindestens genauso schlimm, ist aber gesellschaftlich anerkannter.

Außerdem kommt es auch noch auf die Kinder an. Manche Kinder sind sehr leicht lenkbar, und da kommt wenig Stress auf.
Nicht selten bekommen die aber kleine Geschwister, die weniger pflegeleicht sind und dann sind die vorher stets entspannten Eltern auf einmal gar nicht mehr so entspannt...

Viele tun zwar nach außen hin so, als wären sie die pädagogisch wertvolle Vorzeige-Familien, aber die ist mir in Wirklichkeit noch nicht begegnet.

Dass Kindergartenkinder alle möglichen unerwünschten Verhaltensweisen zeigen, ist normal.
Warum keiner die Eltern beschuldigt, Sand oder Hundekot zu essen, wenn die Kinder es tun, die Kinder aber angeblich nur schlagen, wenn die Eltern aggressiv sind, konnte mir noch keiner erklären...
Nein, ernsthaft, die Erklärung ist, dass auch soziale Verhaltensweisen von den Kindern getestet werden.
Das Kind von pädagogisch perfekten Eltern kann durchaus auf die Idee kommen, andere Kinder zu schlagen oder zu beleidigen, etc. Genauso kann Kind 1 der Familie bei gleicher Behandlung ein Engel sein und Kind 2 ein Teufelchen.

Ich hätte an Deiner Stelle auch keinen Bock, mich mit diesen angeblichen "Muster-Eltern" und diesen Erzieherinnen, die entweder ganz neu in ihrem Beruf sind oder selbigen verfehlt haben, herum zu ärgern.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 29.03.2024, 21:36 Uhr

Nein ich habe noch keinen anderen Platz.Ich muss erst nachfragen. Ich würde erst dann kündigen, wenn ich sicher einen Platz habe. Wenn ich keinen finde, würde Cedric auf jeden Fall dort bleiben.
Ich hatte in dem Gespräch jedenfalls den Eindruck, dass Aussagen über mich gemacht wurden, die höchstwahrscheinlich nicht stimmen. Die Aussagen, die ich beim kurzfristigen Verlust des Handys gemacht habe, stimmen so sicher nicht Ich gäbe nicht behauptet, dass es einen Dieb im Kiga gibt sondern dass die Tasche vielleicht irgendjemand draussen aus dem Dreirad genommen hat.
Was die Aussagen des Vaters über uns betrifft, würde ich ihn gerne darauf ansprechen. Es muss eines von den 2 Kindern sein, die unseren Streit auf dem Spielplatz beobachtet haben. Ich habe eine starke Vermutung, welches es war, weil bei dem anderen der Vater nicht präsent zu sein scheint.Ich weiss nur noch nicht wie ich den Vater drauf ansprechen kann. Soll ich sagen, dass Cedric mir erzählt hat, dass er zu seinem Sohn Du stirbst gesagt hat und mich dafür entschuldigen. Wenn das stimmt, kann ich weiter sagen, dass er anscheinend über uns Dinge erzählt, die man so nicht stehenlassen kann und auf das Gespräch verweisen. Ich habe so einen Ärger in mir gegen die Erzieherinnen und ihn. Beim Bogging habe ich an ihn und die Erzieherinnen gedacht...Das hat gut getan. Iund hoffentlich ordentlich Kalorien verbrannt verbrannt. Aber mein Ärger ist noch nicht verflogen.Ich denke, wenn ich die wieder auf dem Spielplatz sehe, gehe ich weg mit Cedric auf einen anderen Spielplatz. Gegrüßt wird die Familie von mir nicht mehr. Ich hasse Leute, die über andere schlecht reden. Ich bin ein ehrlicher direkter Mensch und spreche Probleme direkt an und hintenrum ist bei mir drunter durch.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von ZoeSophia am 29.03.2024, 21:47 Uhr

Und darum wirst du nun die Familie nicht mehr grüssen, obwohl du nicht zu 100% sicher bist dass es exakt von der Familie kommt, obwohl die Möglichkeit besteht, (nachdem was ch da alles von dir so gelesen habe) dass man einfach 1 und 1 zusammen zählt… sehr, sehr, sehr erwachsen von Dir!!

Ich mache eine Voraussage…. So lange ihr, dein Mann, dein Kind und vor allem Du, nicht an euch arbeitet, werden die gleichen Probleme auch bei einer potentiellen neuen Kita auftauchen….

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Kasi88 am 29.03.2024, 21:49 Uhr

Ganz ehrlich, einen Fehler seitens der Kita erkenne ich da nun wirklich nicht. Da scheint man eher bemüht eine gute Lösung zu finden.
Eltern hören nie gerne, dass ihr Kind unerwünschte Verhaltensweisen zeigt…
Ich denke bevor du an irgendwelche Eltern und pädagogische Fachkräfte denkst beim Frust rauslassen, würde ich mich mal selbst reflektieren. DU scheinst ein Problem mit deiner Impulskontrolle zu haben.
Ich würde niemals mit meinem Mann lautstark in der der Öffentlichkeit rumschreien, sodass es andere überhaupt mitbekommen, ohnehin schreien wir uns nicht an, vorm Kind ist das natürlich erst recht ein No Go!
Dahingehend sollte euer Verhalten und folglich daraus auch das Verhalten des Kindes reflektiert werden. Ganz unrecht scheint man ja nicht zu haben.
Ich persönlich mag es beispielsweise gar nicht Fehler nur bei anderen zu suchen und sich selbst da raus zu nehmen.
Ich denke dadurch wird es in einer anderen Kita auch nicht anders laufen auf Dauer…

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 30.03.2024, 6:01 Uhr

Ich habe nicht gesagt, dass ich keine Fehler mache. Natürlich reagiere ich oft impulsiv.Jeder Mensch hat positive und negative Eigenschaften.
Aber ich bin verärgert, dass die Erzieherinnen den Äußerungen dieses Vaters geglaubt haben ohne sie zu hinterfragen.Ich hätte da nachgehakt: Was genau wurde gesagt? Wie hat das Kind reagiert?
Mein Mann ist übrigens auch sehr aufbrausend.
Ich werde die Mutter mal ansprechen und mich für Cedrics Verhalten entschuldigen. Wenn das der richtige Junge ist, rede ich mit dem Vater. Und frage ihn mal, was er genau gehört hat von uns.Dann sage ich, wie das rübergekommen ist.

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Man wird halt hellhörig, wenn Eltern wie ihr sich nicht mal mehr in der Öffentlichkeit

Antwort von emilie.d. am 30.03.2024, 7:12 Uhr

im Griff haben. Mein Onkel hat meine Tante und seine Kinder jahrzehntelang durch die Wohnung geprügelt, aber selbst er hatte - meistens - seine Impulse wenn Leute zugeschaut haben, unter Kontrolle.

Ob es wenn ihr allein seid, noch heftiger ist, kannst nur Du ehrlich beantworten, aber Erzieherinnen, Lehrerinnen werden sich denken:" Holla, wenn die sich in aller Öffentlichkeit schon so die Blöße geben und aufbrausen und schreien, was geht ab,.wenn sie allein sind?"

Das verhaltensauffällige Kind kommt dann noch oben drauf.

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Re: Man wird halt hellhörig, wenn Eltern wie ihr sich nicht mal mehr in der Öffentlichkeit

Antwort von Sunflower2210 am 30.03.2024, 7:51 Uhr

Wir haben nicht geschrien. Ich habe nur etwas energisch gesagt, dass ich verärgert bin. Ich finde es nicht in Ordnung, einem Gerede von einem Vater zu glauben.Ausserdem würde ja seine Aussage so verstanden, dass Äußerungen in Richtung von Du stirbst, wie Cedric zu dem Kind gesagt hat, gefallen sind. Das war definitiv nicht der Fall. Wie gesagt, die Mutter hat ja auch schon schlecht geredet über mich. Ich denke nur es gibt Karma. Und solche Leute machen mein Workout so richtig effektiv.Bei jedem Schlag in die Luft beim Joggen denke ich an sie

Toll wie sich dein Onkel im Griff hat: draußen hui, zu Hause pfui. Da ist es weniger schlimm, wenn man sich auch mal draußen streitet und mal lauter wird.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Muffin2020 am 30.03.2024, 15:08 Uhr

Du scheinst ja allgemein da sehr unzufrieden zu sein. Also wechselt die Kita.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du alleine die Wahrheit für dich gepachtet hast. An den Aussagen der Erzieherin und Eltern wird schon was wahres dran sein. Kaum ein Mensch ist so böswillig, dass er einer Mama sowas einfach unterstellen würde, ohne das da was dran sein könnte. Aber das weißt nur du alleine.
Ich verstehe das du dich da jetzt auch unwohl fühlst und die Flucht ergreifen möchtest. Ich bin auch so ein Fluchtmensch. Aber die Probleme nimmt man immer mit. Du solltest also überlegen, ob eine Erziehungsberatung für euch in Frage kommt.
Ich war auch da (und halte mich durchaus für gebildet und bin Erzieherin) und es tat so unglaublich gut. Einfach weil ich darin bestärkt wurde, dass es gut ist wie ich es mache.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von kia-ora am 30.03.2024, 16:46 Uhr

Meine 4 Kids mussten ALLE den Kindergarten wechseln. Ja. Das ist belastend und sollte man nur tun, wenn es nicht anders geht und dem Wohle des Kindes (langfristig) dient.

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Re: Man wird halt hellhörig, wenn Eltern wie ihr sich nicht mal mehr in der Öffentlichkeit

Antwort von emilie.d. am 30.03.2024, 17:06 Uhr

Du hast mich falsch verstanden, schreien, silent treatment, "Bist Du zu dumm aufzuräumen", das ist immer schlecht. Mein Onkel ist eines der größten Arschlöcher, die ich kenne, dass er seine Frau nicht in aller Öffentlichkeit angeschrien und verprügelt hat, macht es keinen Deut besser.

Aber nochmal, selbst so ein abgefuckter Mensch wie er hatte sich meist nach außen im Griff. Wenn Dein Mann und Du das nicht schaffen, landet ihr natürlich bei Eltern und Erziehern in der Schublade "mangelnde Impulskontrolle, kein Wunder, dass der Sohn haut."

Keiner von uns weiß hier, ob Du und Dein Mann herumschreien. Ob Du "Scheiße, wer hat meine Tasche geklaut?!?" durch den Kiga gebrüllt hast oder ein leises:"Scheiße, meine Tasche ist weg, ich bin verloren!" gemurmelt hast, das weißt nur Du.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 30.03.2024, 20:06 Uhr

Genau: es könnte etwas dran sein.Nicht: es ist etwas dran. Man kann nicht Unterstellungen von einem Vater, der die Albträume seines Kindes auf eine Äußerung von Cedric zurückfuehrt, als wahr annehmen und das uns vorwerfen. Dieser Mann war verärgert und wahrscheinlich gestresst von den schlechten Nächten. Dann hat sein Sohn (fiktiver Name Clemens) ihm erzählt, was Cedric angeblich gesagt hat. Und Zack hat er einen Schuldigen gefunden für die Albträume. Die Erzieherin (fiktiver Name Amanda) hat das dann vielleicht in Frage gestellt und er schießt dann los mit einer Aussage über uns als Eltern, die so nicht stimmt.
Im Kiga Gespräch wurden auch behauptet, dass ich Dinge gesagt habe, die so nicht stimmen. Ich überlege mir wirklich, mich bei der Diözese zu beschweren.

Ich frage mich: wäre ein Wechsel für Cedric belastend?

Jedenfalls werde ich denen schon zeigen, dass sie diese Aussagen besser nicht gemacht hätten. Es gibt bald einen Elternabend zu einem Thema, in das ich mich etwas einlesen werde und dann werde ich kräftig Kontra geben. Ich habe pädagogische Vorbildung und kann sehr gut argumentieren. Und die Berufspraktikantin die eine Arbeit über das Thema geschrieben hat, mal was zu ihrer Arbeit fragen...Sie war in dem Gespräch auch dabei.Wenn sie nicht vorbereitet ist, kann das unangenehm werden...

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Kasi88 am 30.03.2024, 21:16 Uhr

Oh Gott, dann noch die Auszubildende reinziehen… DAS ist ekelhaft und zeigt deinen Charakter…
Da braucht man sich über das fails, was die Leute von euch haben nicht mehr zu wundern, das Verhalten von dir, das Verhalten des Kindes, des Mannes… alles doch irgendwie dann ein passendes Bild…
Vor allem schreibst du, du bist so geradeaus und magst hintenrum nicht, dann willst du aber bei der Mutter des Kindes, wo der Vater angeblich was gesagt hat um Entscheidung bitten, um dann zu keifern… sehr geradeaus ist das!
An der Stelle bin ich echt raus…

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 30.03.2024, 21:28 Uhr

Manchmal ist man eben einfach nur sauwuetend. Die Dame war auch an dem Gespräch beteiligt.Sie ist doch selbst Schuld, wenn sie zum Thema ihrer Abschlussarbeit nichts sagen kann.

Ich will rausfinden, wer über uns schlecht redet und das ist der geeignete Weg.Natuerlich tut es mir auch echt leid, wenn Cedric das wirklich zu Clemens gesagt hat.
Das ist für mich nicht hintenrum. Nur ein geschicktes Vorgehen. Hintenrum waren sie und ihr Mann.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Muffin2020 am 30.03.2024, 22:45 Uhr

Aber was kann denn bitte die Berufspraktikantin dafür?
Und welches Thema gibt es auf dem Elternabend, dass du da jetzt schon nachdenkst Kontra zu geben?

Also wie du dich hier im Forum gibst…gefühlt hast du gegen alles und jeden was. Nur du bist super und machst alles richtig.
Aber weißt du diese Aggressionen, dass du eine Berufspraktikantin vor allen anderen schlecht machen möchtest (die lernt diesen Beruf noch !!!), einfach beim Elternabend Kontra geben willst, nur weil du es kannst und dann noch die Geschichte mit dem Boxen wo du dir die Eltern und Erzieher vorstellst…

Also sorry, aber du zeigst uns hier gerade wirklich nur eine ekelhafte Seite deinerseits. Ich bin mir sicher in dir steckt noch mehr, aber zeigen tust du hier nur negatives. Nur so unglaublich hasserfüllte Charaktereigenschaften.

Deinem Sohn schadet ein Wechsel in dem Alter nicht- um mal auf deine Frage zu antworten. Und sich dir eine städtische Kita. Etwas wichtiges beim Christentum ist nämlich Nächstenliebe.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Muffin2020 am 30.03.2024, 22:49 Uhr

Achso und direkt ist das nicht. Das ist auch nicht geschickt. Es ist einfach falsch. Direkt wäre es, wenn du die Eltern absprichst und fragst.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Mamamaike am 30.03.2024, 23:46 Uhr

Hallo,

religiöses "Gedöns" gibt es in allen (konfessionellen wie kommunalen) Kitas, das steht in den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen der Bundesländer und setzt Kinderrechte um. (Was ich mich bloß frage: Warum wird das Kind dann getauft, wenn Du so gar nicht positiv zur Religion eingestellt bist?)
Eltern gibt es in allen Kitas, Geschwätz auch.
Dass Dein Sohn sich unwohl fühlt, habe ich bisher noch nicht gelesen. Von ihm aus wäre ein Wechsel wohl nicht notwendig.
Wenn Du Dich aber dort nicht wohl fühlst, lass ihn wechseln, denn Deine Haltung färbt früher oder später auch auf euer Kind ab (ist normal, liegt nicht an Dir).

Viele Grüße

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 31.03.2024, 7:03 Uhr

Hallo
Ich denke, dass in einem katholischen Kiga schon mehr Religion gemacht wird, als in einem städtischen. Ich habe gehört, dass in nicht-konfessionellen nur die Feste St Martin, Weihnachten und Ostern gefeiert werden. Bei uns gibt es zusätzlich dazu Besuche vom Pfarrer und Gottesdienste und Geschichten aus der Bibel. Eine Erzieherin hat eine religionspädagogische Qualifikation.

Ich bin nicht negativ gegenüber Religion eingestellt. Ich glaube nunmal aus verschiedenen Gründen nicht direkt an Gott sondern nur an Jesus.

Ich mache mir etwas Sorgen, dass ein Wechsel für Cedric schwierig wäre. Das wäre natürlich nach den Sommerferien nach 3 Wochen Schließzeit, falls ich woanders einem Platz bekomme. Wird er seine Freunde vermissen?

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Rachelffm am 01.04.2024, 15:14 Uhr

ganz ehrlich:
schalt einen gang zurück.

ich hab hier gerade echt nicoles mutter aus meiner grundschulzeit vor augen.

weil nicole ja nie irgendwas schlimmes gemacht hat, waren die anderen immer schuld. hatte zur folge, dass niemand mit nicole spielen wollte oder befreundet sein. die gefahr war einfach zu groß, dass nicoles mutter nach der schule bei einem anruft und den müttern erzählt, wie unmöglich man doch sei. meine mutter hat da dann einfach irgendwann aufgelegt.

nimm es an was die kita sagt und denk dir einfach deinen teil. ist leichter für alle.

die beleidigte leberwurst zu spielen und andere nicht mehr zu grüßen bzw. den spielplatz zu wechseln, macht es doch nicht besser.
am ende ist cedric der leidtragende.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Chaka! am 01.04.2024, 16:55 Uhr

Bei dem Elternabend würde ich gerne Mäuschen spielen! Das hat echt Fremdschäm-Potenzial!

Wie genau löst es deinen Konflikt mit den anderen Eltern und den Erzieherinnen, wenn du versuchst, die Berufspraktikantin und die Erzieherinnen vorzuführen?

Es wird so laufen: Du gibst dein "hochqualifiziertes Kontra", andere Eltern sind peinlich berührt, fragen sich, was da genau läuft. Diejenigen, die dein destruktives Verhalten durchschauen, werden dem pädagogischen Team beistehen.

Die Berufspraktikantin wird (hoffentlich) gut vorbereitet sein und zusätzlich kompetente Kolleginnen in den Erzieherinnen haben. Diese unterstützen sie fachlich und auch im Kontakt zu dir. Sie wird lernen, wie ätzend Eltern sein können und wie man mit ihnen am besten umgehen kann.

Die anwesenden Eltern werden dich und dein Verhalten kennenlernen und sich hüten, den Kontakt ihrer Kinder zu deinem Kind zu unterstützen... im Gegenteil.

Wenn man als Eltern Konflikte mit den Pädagoginnen hat, versucht man zuerst, das selbst im direkten Gespräch zu lösen. Wenn das nicht klappt, gibt es die Elternvertreter/innen, die man dazu holen kann. Das wäre der zweite Schritt. Wenn dann immer noch nicht "Frieden herrscht", holt man den Träger ins Boot. So läuft das zumindest in meinem Bundesland in den Einrichtungen. Hier gibts auch ein Beschwerdemanagement in den Konzepten. Vermutlich bei euch auch. Nimm deine Aggression raus - auch beim Laufen...

Und was die Frage nach dem Wechsel angeht:
Junge Kinder brauchen Kontinuität in ihren Bezugspersonen. Ein Wechsel unterbricht diese natürlich. Daher würde ich dem Kind möglichst den Wechsel ersparen, wenn möglich.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Kasi88 am 01.04.2024, 17:57 Uhr

Da stimme ich uneingeschränkt zu…

Als Praxisanleitung würde ich zusätzlich die Berufspraktikantin aus der Situation nehmen, sowas geht nämlich gar nicht…

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 01.04.2024, 18:59 Uhr

Ich war einfach nur stinksauer und dann werde ich in meiner Fantasie in gewisser Weise "rauchsüchtig". In meiner Fantasie wohlgemerkt.
Ich werde das Gespräch mit dem Träger suchen und mich beschweren. Der eine Punkt nämlich, dem Gerede verärgerter Eltern zu glauben und uns damit zu konfrontieren geht gar nicht und wird sicher auch nicht vom Träger für gutgeheissen. Noch dazu habe ich ja durch logisches Nachdenken herausfinden können, wer das war. Und wenn der Datenschutz tangiert wird, dann läuten ja heutzutage die Alarmglocken Sturm...Jedenfalls tut mir das besser, als meinen Ärger in mich rein reinzufressen.

Wieso soll ich beim Joggen nicht in die Luft Boxen, um Aggressionen abzubauen? Das verbrennt zusätzliche Kalorien und der Luft tut das nicht weh. Ich habe mich in meinen Studium mit Aggression beschäftigt und der Abbau durch Sport ist kein schlechter Weg. Dann sollte auch das Problem gelöst werden und das tue ich durch Gespräch mit dem Träger.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Kasi88 am 01.04.2024, 21:36 Uhr

Da muss ich dich leider enttäuschen…
Jeder vernünftige Träger (dazu zähle ich auch große kirchliche Träger, bei denen ich über 12 Jahre gearbeitet habe) steht in einem solchen Fall HINTER seinem Personal… der Datenschutz ist hier absolut gewahrt, ihr wurdet gesehen, es war auffällig, wurde angesprochen und das ohne Namen zu nennen!
Das Personal hat den Kindern gegenüber einen Schutzauftrag, es muss ein Kinderschutzkonzept vorliegen und danach wurde absolut korrekt gehandelt, wenn euch irgendjemand blöd oder böse gewollt hätte, hätte das Personal gleichzeitig eine Gefährdungsanzeige beim Jugendamt stellen können, begründet mit der Beobachtung der Eltern, eigenen Beobachtungen in der Einrichtung und der Auffälligkeit des Kindes… alles etwas zuviele zusammenpassende Punkte für Zufall!
Da kann man noch so rachsüchtig und ekelig zum Personal sein, bringt alles nix…
Es wirft euch in das passende Licht und bestätigt das Bild von eurer Familie in den oben genannten Punkten und zeigt nochmal sehr deutlich, wie wenig sich Mutti im Griff hat.
Wie gesagt, da Auszubildende reinzuziehen ist Unterste Schublade! Und das Personal macht was es soll! Wegschauen ist definitiv nicht der richtige Weg!
Und ich spreche tatsächlich aus fast 20 Jahren Berufserfahrung und jahrelanger Erfahrung im Betriebsrat…
Aber man denkt oft, man hat schon alles gesehen, dein Post zeigt, nein doch nicht!

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 02.04.2024, 9:36 Uhr

Eine Gefaehrdungsanzeige wegen sowas?! Das ist doch lächerlich Das ist ja so wie wenn eine Frau jeden Mann wegen Belästigung anzeigt, der ihr auf den Hintern starrt.
Wenn der Datenschutz tangiert ist, werden sie sicher hellhörig.Mit ein bisschen Nachdenken habe ich herausgefunden wer der Papa war, der über uns geredet hat.Man trifft ja nicht alle Eltern auf dem Spielplatz und diesen Streit hat nur eine Mutter mitbekommen, naemlich die, die mir auch vor Jahren fälschlicherweise unterstellt hat, ich würde die Krabbelgruppe schlechtmachen. Ein ähnliches Verhaltensmuster ..

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von emilie.d. am 02.04.2024, 10:47 Uhr

Nö, das ist nicht lächerlich. Es liegen ja Hinweise auf Vernachlässigung (Kind ist sozial und emotional auffällig) und psychische Misshandlung (massiver Elternkonflikt, starre Grenzsetzung) vor.

Ich hab beruflich viel mit der DGSVO zu tun und wir hatten auch schon "Datenlecks", wieso sollte irgendwer in Panik verfallen? Sie haben sich doch dran gehalten. Noch dazu kommt, dass Deine Persönlichkeitsrechte doch gar nicht betroffen wären, da müssten sich wenn die Eltern beschweren, die Du im Verdacht hast, über Euch zu reden. Deren Namen Du aber nicht genannt bekommen hast. Also wo wird dort der Datenschutz verletzt?

Dir ist schon klar, dass der Kiga Euch auch ohne Angabe von Gründen in aller Regel kündigen kann? Wenn Du versuchst, Personal oder Eltern einzuschüchtern eventuell auch fristlos.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 02.04.2024, 12:07 Uhr

Starre Grenzsetzung? Bitte Belege. Massiver Elternkonflikt wegen einem Streit ?Vernachlässigung wegen angeblicher sozialer Auffälligkeit? Was soll den dieser Mist?! Sag mal was fantasierst du dir da zusammen? Ist das Jugendamt der heutige Ersatz für die Institution bei der man in der Frühen Neuzeit die "Hexen" denunziert hat?! Wenn irgendwas nicht ganz perfekt ist, gleich zum Jugendamt oder wie?!

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Ach das Jugendamt kommt auch wegen weniger

Antwort von misses-cat am 02.04.2024, 12:13 Uhr

Mach einfach so weiter, so stehen die garantiert bei euch auf der Matte eines Tages

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Rachelffm am 02.04.2024, 13:00 Uhr

du widersprichst dir hier massiv selbst.

erst sagst du, dass du direkt seist und nicht hintenrum, willst dich dann aber direkt an den träger wenden anstatt erstmal mit dem besagten vater das thema zu klären, von dem du nicht mal weißt, was er genau gesagt hat.

wenn du vorhast das durchzuziehen, kannst du dir erst recht n neuen platz suchen. zudem bekommt das dann auch jeder mit und du brauchst dich nicht wundern, wenn über euch geredet wird.

meinem jeremy-pascal würd ich sagen, er soll mal lieber nicht mit cedric spielen.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 02.04.2024, 13:06 Uhr

Ich habe bei dem Gespräch mich schon über das Vorgehen beschwert.

Ich werde das nicht mit dem Vater klären, weil ich ihn gar nie sehe, da sein Kind andere Zeiten hat.

Eine Beschwerde bei dem Träger hat nichts mit hintenrum zu tun, wenn man sich schon vorher direkt beschwert hat.

Ich habe heute morgen angerufen und werde nochmal zurückgerufen.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Cpt_Elli am 02.04.2024, 13:19 Uhr

Aus meiner Jugend habe ich ein ähnliches Beispiel, aber die Mutter war vergleichsweise harmlos. Ich musste eher an Renata aus Big Little Lies Staffel 1 denken. Auf jeden Fall popcornwürdig dieser Thread, ich hoffe wir erfahren noch vom Big Finale beim Elternabend.

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Re: Ach das Jugendamt kommt auch wegen weniger

Antwort von Sunflower2210 am 02.04.2024, 13:29 Uhr

Sehr sinnvoll was du da schreibst. Was haben wir bitte getan? Es ist doch normal, dass man sich mal streitet als Eltern. Und dass man sich mal aufregt, wenn ein Handy verloren geht.Da würde das Jugendamt aber nicht mehr hinterher kommen, wenn es jede Kleinigkeit verfolgen würde. Google mal Kindeswohlgefährdung, damit du weißt, wann so etwas vorliegt. Ich kenne mich mit Pädagogik auch ein bisschen von meinem Studium her aus

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von emilie.d. am 02.04.2024, 13:48 Uhr

Wenn Du selbst unterrichtest und Päda studiert hast, kennst Du doch die Fragebögen vom JA. Du schreibst, dass eine Meldung ans JA völlig lächerlich sei. Das ist sie nicht, weil bei Euch nicht win oder zwei Käschen geticked wären, sondern Minimum drei. Eine alleinerziehende Freundin von mir hatte wegen viel weniger das JA bei sich auf der Coach sitzen. Ich schreibe das nur, damit Du siehst, dass Euch Euer Kiga offensichtlich nix Böses will, möglich wäre das locker gewesen.

Ihr streitet Euch in einer Art und Weise auf dem Spielplatz, dass andere Eltern das beim Kiga zurückmelden. Euer Kind ist im Kiga auffällig und Du verlierst unter Stress im Kiga die Kontrolle, hast Du oben selbst geschrieben.

"Ich solle mir Hilfe suchen, weil ich unter Stress die Kontrolle verliere. Das war ein bis zweimal, weil sie extremen Stress mit pünktlichem Abholen am Freitag machen.Ich schreie Cedric nie an. Ich bin nur manchmal im Tonfall strenger, wenn Cedric etwas tut, was er nicht darf."

"Strenger Tonfall" kann eine Erzieherin natürlich als "Starre Grenzsetzung" ticken.

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Aber das Jugendamt muss eine Meldung kontrollieren

Antwort von misses-cat am 02.04.2024, 14:03 Uhr

So abwegig wie sie ist sie müssen einen Besuch euch abstatten
Und wie emilie erklärt hat drei Punkte kann man bei euch ankreuzen, klar ist das Auslegung zum Teil, aber alleine das du dich in der Öffentlichkeit mit deinen Mann streitest reicht schon aus

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Re: Ach das Jugendamt kommt auch wegen weniger

Antwort von Kasi88 am 02.04.2024, 20:34 Uhr

Offensichtlich hast du null Ahnung von Pädagogik!
Ja Eltern können sich mal streiten, aber normale und gesittete Eltern tun dies nicht vorm Kind, respektvoll, brüllen nicht und erst recht nicht auf dem Spielplatz!
Und es ist eine Gefährdung für Kinder, wenn die Eltern sich so dermaßen nicht im Griff haben!

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Re: Ach das Jugendamt kommt auch wegen weniger

Antwort von Sunflower2210 am 02.04.2024, 21:01 Uhr

Ich habe nicht geschrien. Nur in gereizten Tonfall mich energisch darüber beschwert, dass mein Mann zu spät gekommen ist.

Der Vater wird das schön aufgebauscht haben, weil er sauer war.
Einer Bemerkung aus dem Ärger heraus wird Glauben geschenkt. Das ist wirklich allerhand.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Rachelffm am 03.04.2024, 0:54 Uhr

da hast du recht. nur fürchte ich, dass wir das nicht erfahren werden.
wenns für sie schlecht läuft, bezweifle ich, dass sie hier posten wird, "ja, ihr hattet alle recht damit". dass es gut für sie läuft kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen und könnte je nach schilderung wohl auch nicht alles glauben.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 03.04.2024, 4:14 Uhr

Ich hatte doch schon gesagt, dass ich das sein lasse und habe mich stattdessen beim Träger beschwert.

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Und was ist jetzt an "Laut werden" so schlimm?!?

Antwort von MM am 03.04.2024, 12:07 Uhr

Und was so toll an "Leise sein", mal überspitzt gesagt?!

Das finde ich irgendwie ein bisschen typisch deutsch, sorry...
Ich meine, man kann auch "leise" die größten Fiesheiten sagen, das hat sogar oft etwas Bedrohliches - zB wenn jemand ruhig und kalt etwas Schlimmes /Bedrohliches sagt. Aber war ja nicht laut, also alles Paletti? *Ironie off*

Ein lautes Schimpfen, wenn einem etwas Blödes passiert, ist einfach nur impulsiv, nix weiter. Muss man nicht toll finden, aber dämonisieren auch nicht!

Ich finde es generell schräg, wenn hier offenbar Leute nach der "Lautstärke" beurteilt werden.

Klar ist es gut auch für einen selbst, wenn man besser lernt, Impulse zu kontrollieren bei Stress - aber andere geht das ersmal nix an (sofern man sie nicht direkt angegriffen hat ;-)).

Also wenn da wirklich so Stimmung gemacht gegen dich, finde ich das schon krass.
Aber gleich KiGA-Wechsel deswegen?? Ist denn das Kind dort sonst zufrieden? Hat Freunde dort, geht gern hin...?

Das würde ich abwägen. Für das Kind muss es passen. Auch kurze Wege usw.

Wenn es für das Kind passt, dann muss ich als Mutter halt mit den anderen blöden Sachen irgendwie klarkommen... Dann würde ich mir wohl eher mal ein paar passende Antworten zurechtlegen, wenn mal wieder jemand mit unpassenden Kommentaren kommt...

Oder gibt es da doch ein tieferes Problem...?

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? Und auch wenn es Letzteres wäre...

Antwort von MM am 03.04.2024, 12:22 Uhr

... also die Variante "Scheisse wer hat meine Tasche geklaut"?!! Was wäre daran so schlimm?
OK man fände das womöglich nicht gerade wohlerzogen, aber ich meine, das kommt doch mal vor, wenn man etwas temperamentvoller ist...?

Ich erinnere mich, zu unserer KIGA-Zeit ging es in der Garderobe beim Abholen auch nicht immer still zu... ;-)
Da trieben Mütter ihre Kinder an, "Beeil dich, wir müssen noch... " (standen teilweise im Parkverbot und waren nervös deswegen) oder ein Vater telefonierte laut (wahrscheinlich von seiner Arbeit) und man hörte "Was? Sch..., das hat mir grad noch gefehlt!"

Ich finde ja auch wie ihr, dass man nicht vor Kindern (oder idealerweise gar nicht) "Scheisse" oder Ähnliches sagen sollte, so wurde ich auch noch erzogen. Und hab das auch versucht einzuhalten, bei meinen Kindern...
Nur würde ich das jetzt auch nicht total dämonisieren, denn abholende Eltern sind auch nur Menschen... ;-)

Was mich total nerven würde, wäre dieses Lästern hintenrum!
Würde ich das mitbekommen, würde ich denjenigen konfrontieren!

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Stimmt. Vielleicht könnte der Papa...

Antwort von MM am 03.04.2024, 12:24 Uhr

... das Bringen und Abholen übernehmen, immer oder meistens...?
Wenn er gelassener ist (es weniger persönlich nimmt) und die dort die Mama grad so auf dem Kieker haben, wäre das vllt. eine gute Option...?

Ich weiss natürlich nicht, ob das jobtechnisch usw. ginge...?

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Banu, das ist eine gute Idee...

Antwort von MM am 03.04.2024, 12:27 Uhr

... mit der Erziehungsberatung!
V.a. dass keine "Schuld" zugewiesen, sondern Rat und Hilfestellung gegeben wird.
Das würde ich probieren. Unabhängig vom KiGA-Wechsel oder nicht.

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Kea, das hast du Recht...

Antwort von MM am 03.04.2024, 12:36 Uhr

. mit dem
"Viele tun zwar nach außen hin so, als wären sie die pädagogisch wertvolle Vorzeige-Familien, aber die ist mir in Wirklichkeit noch nicht begegnet."

Darum ist mir hier auch aufgestossen, dass man sich so an dem "Lautsein" aufgehängt hat, so als wäre "Leise" automatisch = "gut".

Ich hätte auf diese Getue auch keine Lust, aber andererseits, wenn mein Kind da ansonsten weitgehend zufrieden wäre, würde ich es in dem KiGA lassen und mir für mich selbst Strategien zurechtlegen, wie ich mit diesem heuchlerischen Verhalten von Erziehern und Eltern umgehe.

Oder mein Mann würde das Kind bringen und holen, wenn er mehr "über den Dingen" stünde...;-)

Da würde ich schon trennen und das Wohl des Kindes sollte im Vordergrund stehen.

Es ist auch ein Unterschied, um wen es geht.
Andere Eltern können einem im Prinzip egal sein, man grüsst sich und das ist alles. Erzieherinnen hingegen, da ist es schon gut, Kontakt zu haben, miteinander im Gespräch zu sein, gerade wenn es bestimmte Probleme gibt. Aber auch dann kann man das selbst lenken - zB indem man selbst auf sie zukommt mit Fragen bzw.Vorschlägen, statt passiv zu warten, womit diese ankommen... usw.

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Was habt ihr da überhaupt für ein System...

Antwort von MM am 03.04.2024, 12:46 Uhr

... bei dem Eltern den Erzieherinnen gegenüber über andere Eltern herziehen?! Das finde ich unglaublich... hat sowas von Blockwartmentalität...

Professionelle Erzieherinnen geben doch nichts auf Klatsch und Tratsch von irgendwelchen Eltern?! Normalerweise unterhalten sie sich mit Eltern immer nur über deren eigenes Kind und seine evtl. Probleme. Ist noch jemadn Weiteres involviert, spricht man auch mit den betreffenden Kindern bzw. Eltern. Aber offen, nicht hinter dem Rücken.

Es ist doch total irrelevant, was irgendwer auf dem Spielplatz (ausserhalb des KiGa) gemacht hat?! Wenn ein Elternteil im Gespräch mit der Erzieherin mit sowas ankäme, dann sagt diese doch normalerweise "Herr X, das ist aber nicht relevant für unser Gespräch hier.. das klären Sie bitte direkt mit den Betreffenden... kommen wir auf das eigentliche Thema zurück...."

Oder sind das nur Eindrücke von dir und du weisst eigentlich gar nicht, ob wirklich solch üble Nachrede stattfindet...?

Weil du schreibst, du hast den "Eindruck, dass Aussagen über mich gemacht wurden, die höchstwahrscheinlich nicht stimmen. Die Aussagen, die ich beim kurzfristigen Verlust des Handys gemacht habe, stimmen so sicher nicht Ich gäbe nicht behauptet, dass es einen Dieb im Kiga gibt sondern dass die Tasche vielleicht irgendjemand draussen aus dem Dreirad genommen hat."

Es kann jedem sch...egal sein, wie du deinen Frust in der kiGA-Garderobe geäussert hast, als du dachtest deine Tasche sei weg. Das ist wirklich nur Klatsch- und Tratsch-Ebene, hat keinerlei Relevanz für irgendwas. Und das würde ich ansprechen! Sie sollen gefälligst bei Fakten bleiben, die relevant hinsichtlich des Wohls der Kinder im KiGA sind!

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Re: ? Und auch wenn es Letzteres wäre...

Antwort von emilie.d. am 03.04.2024, 12:49 Uhr

Was Du beschreibst, finde ich völlig normal. Die AP bekommt von Erziehern gesagt, dass sie sich Hilfe holen soll und sagst selbst, dass sie schon die Kontrolle verloren hat. Was sie genau gesagt hat und wie, weiß halt nur sie.

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Die Berufspraktikantin kann doch nichts dafür!

Antwort von MM am 03.04.2024, 12:53 Uhr

Also das fände ich jetzt fies, wenn du die extra reinreissen würdest.

Ich verstehe dass man wütend ist, gerade bei so Hintenrum-Geschichten, Klatsch und Tratsch.

ABER dann konfrontiere ich die Betreffenden (wenn er Verdacht sich erhärtet hat, dass sie es sind) - und mache nicht auch hintenrum irgendwelche "Vergeltungsmassnahmen", auch noch gegenüber jemandem, der nix dafür kann...

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Naja, aber wenn Eltern andere Eltern verleumden...

Antwort von MM am 03.04.2024, 13:08 Uhr

... sollten professionelle Erzieherinnen dem doch wohl keinen Glauben schenken!
Denn es ist ja einfach nur Klatsch und Tratsch, die Erzieherin war nicht dabei, es geschah ausserhalb des Kindergartens, also irrelevant.

Wenn es wirklich Konfliktpotential zwischen Eltern bzw., deren Kindern gibt, dann könnte ein Gespräch beider Elternteile (von Kind X und Kinx X) mit der Erzieherin stattfinden.

Ich verstehe gar nicht, wieso sich die Erzieherin solche Verleumdungen überhaupt anhört und dann auch noch weiterträgt?!

Da verwahrt man sich doch dagegen, verweist darauf dass es derjenige bitte direkt mit den Betreffenden klären sollm und kommt aufs eigentliche Thema zurück. Ein Erzieher spricht normalerweise nur mit den Eltern eines Kindes über deren Kind. Nicht über andere Kinder und Eltern, hinter deren Rücken und ohne deren Wissen!

Man käme doch als Erzieherin in Teufels Küche, mit solch eine Herangehensweise...

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Aber was haben andere Eltern da "zurückzumelden"?!

Antwort von MM am 03.04.2024, 13:16 Uhr

Das irritiert mich hier massiv - findet ihr das normal, dass Eltern andere Eltern beim KiGA verpetzen, was wer nachmittags auf dem Spielplatz gemacht hat?! Und die Erzieherin hört sich das allen Ernstes an, und trägt es weiter, statt den Betreffendn mitzuteilen, dass sie nicht zuständig für deren nachmittägliche Spielplatzkonflikte ist??!

Das finde ich total irre....

Zu dem anderen:

Bei Verdacht auf Hintenrumgerede würde ich es entweder ignorieren (wenn möglich) oder, wenn ich es mitbekommen würde, die Betreffenden direkt konfrontieren, was das bitte soll und sie mögen mich doch bitte direkt ansprechen, falls ein Problem besteht.

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Re: Und was ist jetzt an "Laut werden" so schlimm?!?

Antwort von emilie.d. am 03.04.2024, 13:22 Uhr

Anschreien fällt unter psychische Gewalt. Das ist nicht Deutsches, kann man z.B. bei Unicef nachlesen. Leise Anfeindungen natürlich auch, ich habe nirgends geschrieben, dass das nicht so sei.

Eltern sind Vorbilder. Wenn ich mich mit meinem Mann agressiv streite, wie sollen Kinder lernen, dass man Konflikte so nicht löst?

Welche Worte genau gefallen sind und ob Eltern auf dem Spielplatz, die das mitbekommen haben lügen, weiß nur die AP.

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Re: Aber was haben andere Eltern da "zurückzumelden"?!

Antwort von emilie.d. am 03.04.2024, 13:29 Uhr

Das war ja der Vater des betroffenen Kindes, zu dem das Kind der AP gesagt hat "Du stirbst". Die AP schrieb, dass der Vater gesagt habe, dass "die Familie so miteinander rede".

Wäre mein Kind mit einem körperlich und verbal agressiven Kind im Kiga und würde von diesem angegangen, würde ich auch wollen, dass der Kiga was unternimmt und wenn ich die Eltern für verbal agressiv halten würde, würde ich das auch teilen.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Rachelffm am 03.04.2024, 20:32 Uhr

und was haben die nun gesagt?

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Re: Aber was haben andere Eltern da "zurückzumelden"?!

Antwort von Cpt_Elli am 04.04.2024, 8:16 Uhr

Der Anlass war ja nicht der Vorfall auf dem Spielplatz, sondern dass das Kind der Fragestellerin ein anderes verbal bedroht hat. Darüber haben sich die anderen Eltern beschwert, wobei die Spielplatzepisode erwähnt wurde. Was genau berichtet wurde und wie die Erzieherin das weitergegeben hat weiß hier keiner.

Allerdings fallen solche Schilderungen eher auf fruchtbaren Boden, wenn das Kind ohnehin Verhaltensauffälligkeiten zeigt, die Mutter ständig die pädagogische Arbeit in Frage stellt, sich beschwert und ungebeten bei internen Veranstaltungen aufkreuzt (s. vorherige Posts) und dann noch beim Abholen laut wird bzw. schon gestresst ist, weil sie pünktlich da sein muss (wie überzogen vom Personal, das einzufordern...).

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Re: ? Und auch wenn es Letzteres wäre...

Antwort von Cpt_Elli am 04.04.2024, 8:30 Uhr

Also "scheiße" sagen bedeutet "nicht wohlerzogen" (woher kommt denn dieser altertümliche Begriff?) aber Schreien und beim Abholen laut sein ist ok?

In beiden Einrichtungen, die meine Kinder besucht haben bzw. besuchen gibt es ein Handyverbot. Für die 5-10 Minuten ist das wohl jedem Erwachsenen zuzumuten, wichtige Calls legt man anders oder kümmert sich um eine andere Abholperson. Wenn es im Vorraum zu laut wird, z. B. weil Eltern noch miteinander quatschen, bittet die Erzieherin auch schon mal darum, Gespräche draußen fortzuführen. Zu viel Lärm ist halt nervig für alle, gerade zu einer Zeit nachmittags, wenn die Kinder eh tendenziell aufgedreht sind.

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Ich meinte das ein bisschen im Spaß mit dem "wohlerzogen"...

Antwort von MM am 04.04.2024, 10:52 Uhr

... im Sinne, dass es nicht schön ist, aber halt mal passiert...

Handyverbot, wie du schreibst, finde/fände ich gut!
Gabs aber bei uns damals nicht. Mit dem Lärm hast du recht.

Das war gar nicht der Punkt. Ich wollte nur sagen, dass sich abholende Eltern nicht immer vorbildlich verhalten, ich das aber nicht als etwas Dramatisches sehe...

Schreien ist an sich nichts Schlimmes, es ist erstmal "nur" laut. Leise sein ist auch an sich nichts Gutes.

Man kann vor Freude schreien, vor Wut/Ärger, aus Stress... oder auch einfach nur ein "lautes Organ" haben... (eine Arbeitskollegin von mir telefoniert im Buro neben mir so laut, dass ich selber Probleme habe, wenn ich zugleich auch telefonieren muss... das sind aber normale Telefonate, keine Konflikte oder so...)

"Scheisse" sagen ist nicht schön. So spricht man eigentlich nicht, Ähnliches gilt für andere Schimpfwörter.
Schreien ist meist auch nicht wirklich schön - aber es kommt auf den Inhalt und Kontext an...
(Ich stimme dir aber zu, dass Lärm da, wo es ruhig zugehen sollte, blöd ist - klar. Darum sollten zB Kinder auch lernen, in der Bibliothek oder im Buchladen nicht rumzuschreien.)

Aber auf dem Spielplatz (weil das hier immer wieder behandelt wird) ist es doch piepegal, ob jemand schreit oder nicht. Die Kinder spielen und schreien da eh, laufen durch die Gegend... die bekommen doch gar nicht mit, wenn eine Frau ihren Mann anblafft, weil er zu spät gekommen ist. Und wenn sie es doch mitbekommen, sehen sie halt, dass bei Zuspätkommen eine ziemlich ärgerliche Reaktion kommen kann - das ist doch auch was fürs Leben.
Dann wissen sie, Zuspätkommen ist wirklich blöd, macht den anderen sauer und es ist etwas, womit nicht zu spaßen ist... Immer noch besser als "Liebling, das finde ich jetzt aber nicht so gut, dass du später gekommen bist"... zu säuseln - dann ist ein Bagatellisieren doch vorprogrammiert...

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Kasi88 am 05.04.2024, 5:24 Uhr

Vermutlich nicht das, was sie hören wollte…

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Re: Und was ist jetzt an

Antwort von Sunflower2210 am 05.04.2024, 7:26 Uhr

Vielen Dank für deine Antworten.Endlich versteht mal jemand, dass ich es schlimm finde, dass man Gerede glaubt und übrigens sogar ins Besprechungsprotokoll mit reinschreibt.

Cedric (fiktiver Name) ist zufrieden im Kiga und hat dort auch Freunde gefunden. Im Expertenforum hier wurde mir gesagt, dass die Eingewöhnung nach einem Wechsel wahrscheinlich genauso einfach oder schwer wäre wie bei der ersten Eingewöhnung. Die verlief sehr gut und unproblematisch.
Allerdings frage ich mich, wie ich Cedric den Wechsel erklären soll. Ich weiß nicht, ob er den neuen Kiga nicht dann aus Prinzip (Trotzphase) erstmal blöd findet. Ausprobieren kann man es vorher natürlich nicht. Ich kenne leider auch nicht viele andere Eltern, die dort Kinder haben und weiß nicht, ob da die Eltern zufrieden sind.
Ich habe mich mal bei einem anderen Kiga provisorisch angemeldet. Ich weiß noch nicht, ob ich einen Platz bekomme und wenn ja, muss ich ihn auch nicht annehmen.

Was mir auch nicht am Kiga gefällt ist die stark religiöse Ausrichtung. Wir hatten uns gar nicht für einen katholischen Kiga angemeldet, aber dann fort einen Platz bekommen, weil er neu aufgemacht hat.
Es scheint darauf noch mehr fokussiert zu werden, weil die Erzieherinnen jetzt eine Fortbildung zu Bibelfiguren machen.Eine hat eine Zusatzausbildung in Religionspaedagogik.
Einmal im Monat kommt der Pfarrer oder die gehen zum Gottesdienst. Der Pfarrer scheint erzkatholisch zu sein, was meinem Mann am Karfreitagaangebot (Kreuzanbetung oder so) aufgefallen ist.Er war auch mal mit der Reliquie eines Heiligen im Kiga. Das verstehen die Kinder doch noch gar nicht, denke ich. Bei einem Kindergottesdienst kann man ihn als Eltern leider nicht erleben und mal kennenlernen, weil das die Gemeindereferentin macht und zu den Kiga Gottesdiensten dürfen die Eltern nicht kommen. Vielleicht mein Mann (katholisch, aber nicht streng) mal zu ihm in den Gottesdienst, damit man mal sieht, wie der so ist.

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Re: Stimmt. Vielleicht könnte der Papa...

Antwort von Sunflower2210 am 05.04.2024, 7:28 Uhr

Das geht leider zeitlich nicht, auch nicht am kritischen Freitag, wo man um Punkt 13 Uhr draußen sein muss. Da darf das Kind dann keine Probleme beim Anziehen machen.

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Sunflower2210 am 05.04.2024, 7:38 Uhr

Ich habe eine Anruf bekommen und sie wollten sogar noch Fachleute von der Caritas hinzuziehen. Das war mir alles doch etwas übertrieben. Ich befürchte, dass dann nachher Cedric darunter irgendwie leiden muss, wenn es dann Ärger gibt. Ich habe mich bedankt und gesagt, dass ich das dann nicht wollte. Jedenfalls weiß jetzt mal der Träger, was da so abgeht.

Ich habe Cedric bei einem anderen Kiga angemeldet und warte noch auf Rückmeldung.Ob ich den Platz dan wirklich annehme weiss ich nicht. Cedric fühlt sich im Kiga wohl. Und ich weiß nicht, wie ich ihn einen Wechsel erklären soll. Im Expertenforum hieß es zwar, dass der Wechsel wahrscheinlich so einfach oder schwierig wie die Eingewöhnung sei. Die Eingewöhnung war sehr leicht. Aber vielleicht lehnt Cedric ja aus Prinzip (Trotzphase) den neuen Kiga erstmal ab.

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Re: Naja, aber wenn Eltern andere Eltern verleumden...

Antwort von Kasi88 am 05.04.2024, 9:35 Uhr

Nein, im Gegenteil…
Die Mutter ist dort schon mehrfach negativ aufgefallen, das Kind zeigt Auffälligkeiten im Verhalten, die Eltern streiten öffentlich so, dass es andere Eltern ja offensichtlich nicht als normale Diskussion sehen.
Die Eltern des Kindes beschweren sich, da ihr Kind vom Kind der AP geärgert wird, was Eltern ja durchaus machen und schildern die Beobachtung.
Das fügt sich zu einem Gesamtbild, alleine auf das Geschwätz anderer wird sicher keine Fachkraft was geben, aber im Gesamten dann schon.
Und natürlich gehört es in einem solchen Problemgespräch angesprochen. Sie werden sicher nicht einfach gesagt haben, die Eltern haben gesagt.
Aber hier scheint es ja allgemein massive Probleme zu geben und eben nicht unbedingt alles toll zu laufen

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Re: Und was ist jetzt an

Antwort von Kasi88 am 05.04.2024, 9:43 Uhr

Mit Kindern ist er sicher anders, als sonntags in der Kirche.
Und ja Kinder verstehen sehr viel… das hört sich nach normalen Angeboten eines kirchlichen Trägers an! Dort gibt es eine Trägervorgabe an die muss sich gehalten werden, was Angebote betrifft.
Kinder verstehen diese Dinge auf ihre Art und es wird ihnen sicher kindgerecht näher gebracht.
Wir wohnen im Umkreis des Bistum Trier, zu dem hier die kirchlichen Kitas gehören, wir sind jährlich mit den Kindern dort zu den heilig Rock Tagen gefahren und haben dort an den Angeboten im Dom und umliegend dann teilgenommen und zum Schluss natürlich den Gottesdienst im Dom! Dort gibt es spezielle Tage für Kitas und der Dom ist Proppenvoll, alle Bänke, jedes Stück Boden. Das ist toll für die Kinder gewesen und alles ganz kindgerecht.
Erzieher wurden jedes Jahr auch aus den Kitas für Angebote angefragt, die dann geplant wurden mit Gemeindereferentin oder Pastor und dann in Trier für die Gruppen zur Verfügung standen, habe ich auch schon gemacht und ich bin nicht katholisch, sondern evangelisch. Habe aber katholisch geheiratet, weil ich den Pastor wollte und unser Kind ist auch katholisch getauft

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Re: Kindergartenwechsel- eure Erfahrungen damit

Antwort von Micha76 am 26.04.2024, 13:40 Uhr

Ich sehe mich nach Alternativen Rum mit dem Fazit es gibt keine .
Die andere Kita mit dem Auto 10 km bzw. Mit dem Rad 2 km entfernt misshandelt und schlägt wohl und wirft aufmüpfige Eltern die sich wehren raus
-der Nachbarort nimmt niemanden
20 min. Weg keine Alternative
Tagesmütter schwanger
Betreuungskraft kostet zu viel .

Alternative heisst nur zu Hause oder umziehen ...

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