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Geschrieben von Tränchen97 am 03.09.2009, 21:15 Uhr

Kigärtnerin muffelig...

ach mädels ich war so froh dass liss nen neuen kiga hat und jetzt sind wir drei tage lang eigentlich jedesmal mit der kigärtnerin aneinandergerasselt..also Liss nicht aber ich..
Achtung es könnt etwas länger werden..

Angefangen hat es am schnuppertag. Mir wurde da gesagt man müsse Liss drei wochen lang eingewöhnen. Ich hielt das für totalen käse denn sie ging immerhin schon 1,5 jahre in einen Kindergarten undkennt das auch als Ganztagskind. Ich war dafür eine woche morgens und dann bis nahcm mittagessen und wenn das klappt für ganz. Da hat sie imch fast gefressen dafür die Kigärtnerin. Sowas macht sie nicht und übe3rhaupt ein Unding und das geht so nicht und bliblablubb, drei wochen eingewöhnung *augenroll* Liss hat natürlich total gemotzt denn die WILL ja unbedingt wieder gehen ihr war die zwangspause von januar bis jetzt schon viel zu lang. Am schnuppertag hab ich auch schon das Attest vom Kiarzt also diese Tauglichkeitsbescheinigung mitgenommen, da wollte man die aber nicht behalten ich sollte sie zum offiziellen ersten tag mitbrngen.
Nun hatte ich aber am Montag nachtidenst, war erst um fünf zu hause, hatte nicht geschlafen und bin auch noch gnadenlos vergesslich..also hab ich den zettel den ich auf die gepackten kigasachen gelegt hab vergessen. Ich wollte liss schnell dalassen den zettel holen un ddann wären die zwei stunden die anberaumt waren auch schon umgewesen nein das ginge nicht wurde gesagt. Wir wurden sang und klanglos aus dem Kiga rausgeworfen sozusagen.
Am anderen Morgen, also gestern hatte ich den zettel dabei und alles andere auch, wir haben ausgepackt und liss durfte bleiben bis elf von neun uhr an ...okay...als ich Liss abgeholt hab wollt ich gern wissen wie es war und ob sie schon bissl kontakt mit anderen knüpfen konnte und wie sie sich behauptet hat...naja sie sei trotzig würde gut bocken und dann hat sich die Kindergärtnerin umgedreht und mich einfach stehen lassen, mitten im satz!! Ich hab mich geärgert aber da die grad am rausgehen waren hab ich gedacht naja vielleicht war die frau im stress.
heute dann hatte ich mit der Kigatante besprochen dass liss bis zum mittagessen bleiben kann weil sie eingesehen hat dass die das mit links meistert.
Ich hab aber um zehn vor elf noch nen Anruf vom Anwalt bekommen wegen der scheidung und dem umgang und msuste dahin weil wir montag eine verahndlung haben. Esh at etwas länger gedauert und ich bin um zwölf erst raus aus der kanzlei...also hopp hopp durch die ganze stadt gedüst zum Kiga.
Da sass mein Kind mutterseelenallein ind er Puppenecke während alle am Mittagstisch sassen (wohlgemerkt ist liss als ganztagskind geführt und ich zahle bereits seit dem ersten auch für das mittagessen). Ich wurde direkt angeschnauzt warum ich so spät sei und das könne ja nicht sein das wäre ja auch blöd fürs kind. Seh ich ein, ich hatte auch mein handy nicht mit zum anrufen. Ich wollte gerade erzählen was da war und warum ich zu spät war da dreht sie sich wieder eiinfach um und macht die Türe zu, mitten im satz von mir..das zweite mal also. Ihc hab mich total geärgert un dkoch innerlich vor wut. Ich meine hallo? Kann ich mich nicht einmal zehn minuten verspäten? Ist das ein Beinbrucdh? kann man darauf flexibeler reagieren? ich konnte doch da gar nix für...ich bin am üerlegen ob ich das bei der Leitung ansprechen soll bzw wie wir jetzt vorgehen sollen...

oder reagier ich über ??


lg silvi

 
23 Antworten:

Re: Kigärtnerin muffelig...

Antwort von Makri am 03.09.2009, 21:26 Uhr

Ich denke schon, dass du überreagierst.
Dein Kind ist erst seit drei Tagen da, wovon du gleich zweimal unangenehm aufgefallen bist (fehlendes Attest, zu spät kommen zum abholen).
Und mitten am Kindergartenvormittag hat sicher keine Erzieherin Zeit für ein ausführliches Gespräch mit dir.
Also: erst mal die eigenen Sachen auf die Reihe bekommen...

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Re: Kigärtnerin muffelig...

Antwort von niklas2006 am 03.09.2009, 21:49 Uhr

Ich kann dich ein wenig verstehen, aber auf der anderen Seite kann ich das Verhalten der Erzieherin total nachvollziehen. Sieh es doch mal so: du stellst dich da arrogant hin, sagst, wie sie ihren Job machen sollen (denn die Eingewöhnung gehört auch zum Job, und da gelten erstmal die Regeln des Kindergartens), vergisst das Attest, das nunmal zum offiziellen Start mitgebracht werden soll (egal, ob es schwachsinnig ist, dass du es nicht vorher abgeben durftest, sie wollten es halt so), kommst bereits am 3. Tag zu spät (und die abgesprochene Zeit gilt, nicht der Anspruch auf den Ganztagsplatz),... Und warum man gerade in der Eingewöhnungszeit kein Handy dabei hat, kann ich nicht verstehen - unabhängig davon gibt es aber auch Telefonzellen etc. und vermutlich hätten sie auch anders reagiert, wenn du rechtzeitig angerufen und dein Problem geschildert hättest.... Und nein, du kannst dich nicht 10 Minuten verspäten, ich kenne einige Kindergärten, bei denen man dann sogar als "Strafe" Geld zahlen muss...
Ich meine es jetzt wirklich nicht böse, aber komm ein wenig von deinem hohen Ross runter, akzeptier die Regeln des Kindergartens und ich bin mir sicher, wenn du ein wenig respektvoller damit umgehst, wird die Erzieherin auch nicht mehr "muffelig" sein.
Achso, und längere Gespräche während des Kindergartenalltags sind einfach selten möglich (und das ist kein böser Wille), dafür gibt es dann ja schließlich die terminierten Elterngespräche...

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Re: Kigärtnerin muffelig...

Antwort von tapeten am 03.09.2009, 21:50 Uhr

Ich schließe mich meiner Vorrednerin an. Und das nächste Mal nimm lieber das Handy mit, es hätte ja auch was sein können, dass das Kind sich verletzt oder ähnliches...

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Re: Kigärtnerin muffelig...

Antwort von alsame am 03.09.2009, 22:20 Uhr

Auch ja was haben wir nur alle gemacht wie es noch keine Handys gab
Ich würde mit der Leitung sprechen. Abgesehen davon das sie dich 2x dermaßen abserviert hat, würde für mich schon der Punkt das deine Tochter allein in der Puppenecke sitzen musste und kein Essen bekommen hat, obwohl du zahlst, ein Grund sein. Würde dann auch gleich drauf bestehen das sie ganztags bzw. so lange bleibt wie du es für nötig hältst. Es mag ja sein das in der Kita normalerweise 3 Wochen Eingewöhnung sind, aber wenn ein Kind diese Zeit nicht benötigt ist das für mich nur ein herauszögern.

Man sollte nicht vergessen das das Ganze eine Dienstleistung ist. Du zahlst dafür das dein Kind betreut wird und die Erzieherin wird dafür am Monatsende entlohnt. Also hast du das Recht deinen Unmut zu äußern. Wenn die Erzieherin nicht mit dir sprechen möchte ist ebend der nächste Weg die Kitaleitung. Ich verstehe es nicht ganz, nur ein Bsp. wenn eine Verkäuferin etwas mufflig ist (vielleicht hatte auch sie einen schlechten Tag oder ihr Gegenüber hatte nicht den richtigen Ton gewählt) beschweren sich die Leute sofort. Und in der Kita soll man kuschen nur weil da das Gesetz des Kindergartens gilt

alsame

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@alsame

Antwort von niklas2006 am 03.09.2009, 22:31 Uhr

Was wir gemacht haben,als es noch kein Handy gegeben hat? Wir haben ein Telefon gesucht, in das 30 Pfennig geworfen worden... Ich empfinde es als selbstverständlich, dass ich bescheid gebe, wenn ich mich verspäte, und das war auch schon so, als es noch keine Handys gab....
Klar ist es unglücklich, wenn die Tochter dort alleine sitzt, aber vermutlich wurde ihr gesagt, dass ihre Mutter sie gleich abholen wird - war ja auch so abgesprochen...
Und bei einer Dienstleistung bezahle ich das, was bagesprochen wurde uind ich bezweifle mal, dass die Art der Eingewöhnung erst am ersten offiziellen Tag verkündet wurde...

Ich bin Freiberufler, also stelle ich mir einfach mal vor, dass ich ein Konzept vorschlage, der Kunde dem einwilligt und dafür bezahlt. Das Projekt startet, die erforderlichen Unterlagen zum Start werden nicht vorgelegt sondern kommen später und innerhalb der ersten 3 Tage (=3 Treffen) boykottiert er alles, was vorher bekannt war. Er kommt zu spät und hält es nicht für nötig, mich darüber im Vorfeld darüber zu informieren. Er macht mir deutlich, dass das Konzept, dem er vorher zugestimmt hat, in seinen Augen schwachsinnig ist. Und dann soll ich nicht "mufflig" sein?!?!

Von daher, ja, es ist eine Dienstleistung und die war vorher bekannt! Und das hat nichts mit Kuschen zu tun...

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Re: @alsame

Antwort von dhana am 03.09.2009, 23:28 Uhr

Hallo,

also seltsam finde ich das Verhalten der Kindergärtnerin schon.
Wenn ich an unseren Kindergarten denke - für Eltern deren Kinder sich in der Eingewöhnung sind haben die Erzieherinnen eigentlich immer kurz Zeit - und einfach umgedreht wird sich da gegenüber niemanden - nicht mal dann, wenn der jenige etwas verpatzt hat.

Ich würde es jetzt auch nicht überbewerten - aber angemessen finde ich den Ton nicht. Vielleicht bittest du die Erzieherin selber erst mal um ein Gespräch? Ihr müsst ja schließlich noch eine Weile miteinander auskommen.

Grüße Dhana

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Re: @niklas2006

Antwort von alsame am 03.09.2009, 23:59 Uhr

Also ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich haben nicht mal meine eigene Telefonnummer im Kopf und schon garnicht die von der Kita oder irgendjemand anderes. Ich habe sie auch nicht irgendwo zu stehen, halt nur im Handy. Und da bin ich sicherlich nicht die einzige die aufgeschmissen ist wenn man es vergessen hat. Abgesehen davon gibt es mittlerweile eigentlich wieder Münztelefonzellen? Waren die nicht schon fast ausgestorben?

Tränchen97 hat doch geschrieben das sie bereits den Ganztagsplatz+Essen bezahlt. Insofern bekommt sie momentan nur ca. 30 % von dem was sie bezahlt. Ob und wann die Eingewöhnung besprochen wurde weiß ich nicht, war ja nicht mit bei. Aber wenn ein Kind die Eingewöhnung offensichtlich nicht benötigt, sollte das doch eine erfahrene und qualifizierte Erzieherin erkennen und nicht (typisch deutsch) darauf behaaren, nur weil es dort schon immer so gemacht wird. Es sei denn sie hat keine Lust ein weiteres Kind für mehrere Std. zu betreuen.

Als Freiberuflerin wird es dir sicherlich schon öfters vorgekommen sein das ein Kunde es heute so wollte, morgen so und vielleicht übermorgen ganz anders. Das geschieht tagtäglich in fast jeder Dienstleistungsbranche. Und da hat man die Wahl, entweder mufflig sein und Gefahr laufen den Kunden zu verlieren oder man bewahrt Haltung und stellt den Kunden zufrieden. Genauso wie die Verkäuferin eine Beschwerde in Kauf nehmen muss, muss das auch eine Erzieherin. Sorry und mir brauch in diesem Fall keiner mit Anstand kommen (in Bezug auf Bescheid sagen wegen zu spät kommen). Die Frau hat nicht mal den Anstand sich zu verabschieden und vielleicht ein "die Arbeit ruft" oder "ich muss jetzt wirklich weiter arbeiten" übrig. Insofern finde ich ein klärendes Gespräch mit allen Parteien (Erzieherin, Leiterin und Mutter) nicht schlecht.

alsame

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Also

Antwort von Florian2005 am 04.09.2009, 8:26 Uhr

Ich finde das Verhalten der Dame auch fragwürdig. Allein bezoegend arauf wie sie dich abserviert jedes mal. DAS geht nicht. Gibt es bei uns nicht. In unserem Kiga geht immer ein kurzes Gespräch zwischendurch und in den ersten Tagen wenn ein Kind neu da ist sowieso, ist doch total wichtig!

Das mit dem anrufen, ok. Wäre vll. besser gewesen und nehm demnächst dein Handy mit. Was ist wenn mit Liss mal was ist? Klar, früher gabs keine Handys. Aber jetzt gibt es sie und ich selbst fühle mich auch besser, wenn ich ich für den Kiga erreichbar bin und sofort Bescheid bekomme wenn was ist.

Zu spät kommen darf man bei uns mal, wenns wirklich nur 10 Minuten sind. Viele Mütter sind berufstätig und Punkt auf die Minute..das schafft doch kein mensch wenn er vorher durch die Gegens hetzen muss!

Unser Kiga geht bis 17 Uhr und einmal war hier Sturm und unser Bahnhof gesperrt. Ich konnte Flori erst nach 17:30 abholen. Habe angerufen und das war ok!

Ich denke du hast dich unbeliebt gemacht indem du gesagt hast, dass sie keine EIngewöhnung braucht. Da sollte man sich schon nach dem Kiga richten. Wenn die das meinen, dann meinen die das. Und wenn sie merken wie das Kind reagiert wird es unter Umständen geändert.

Suche doch nochmal das Gespräch mit ihr und schafft das aus der Welt... von Anfang an dicke Luft, das könnte ich mri gar nicht vorstellen

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Re: Kigärtnerin muffelig...

Antwort von nella am 04.09.2009, 8:47 Uhr

Ich finde das Verhalten der Kindergärtnerin auch nicht in Ordnung. Man kann trotz allem noch höflich bleiben.
Du kannst doch um ein Gespräch mit ihr bitten, dann könnt ihr in Ruhe alles besprechen und evtl. ausräumen, was da jetzt mehr oder weniger unausgesprochen zwischen euch steht.
Wünsche euch, dass es künfitg besser klappt.
LG
Nella

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Re: Kigärtnerin muffelig...

Antwort von Mistinguette am 04.09.2009, 9:21 Uhr

Ich gebe zu, ich habe nicht alles gelesen aber wir haben einen lebenden Beispiel, dass bei einem KIGA Wechsel keine lange Eingewöhnung notwendig ist. Unsere 3 J Tochter war ein JAhr in einem KIGA von 8 bis 17 Uhr täglich. Nach 2 Tage in neuen Kindergarten hat sie dort gegessen und wurde erst um 14 Uhr abgeholt. Nach einer Woche habe ich sie dann erst gegen 16:30 oder 17:00 Uhr abgeholt. Morgens bringt sie mich noch zu Tür und sagt Tschüß und verschwindet in die Gruppe wieder. Das Modell eine lange Eingewöhnung hatte ich schon von vorne herein abgelehnt und die Erzieherin waren auch damit einverstanden. Es macht Sinn für ganz neue KInder, die mit dem KIGA Alltag noch keinen Kontakt hatten aber nicht bei einem Einrichtungswechsel.
An deiner Stelle würde ich eine Gespräch mit der Leitung suchen, wenn du bei der Erzieherin nicht weiter kommst.
Viel Erfolg!

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Also das mit dem Essen finde ich "unter aller Sau", sorry!

Antwort von lali77 am 04.09.2009, 9:25 Uhr

Hallo,

über die Verhaltensweisen von Dir und der Erzieherin wurde ja schon vor mir einiges gesagt, darüber kann man auch streiten. Ich denke, dass das jeder in seinem Sinne macht und man keine Tipps geben kann. Bei mir gilt halt immer das Motto "Wie man in den Wald hineinruft...".

Allerdings finde ich es eine Frechheit und für das Kind nicht hinnehmenswert, dass es vom Essenstisch ausgeschlossen wird, obwohl Du dafür schon zahlst; Eingewöhnung hin oder her.
Bei uns wird auch gerade eine Kind in der Kita eingewöhnt (ganz klein, knapp 1 Jahr). Die Eltern haben aber noch nicht bezahlt, weil es Schnuppertage sind. Unsere Leiterin selbst und eine andere Erzieherin führen im Moment die Gruppe. Als es dann Mittagszeit war und der Junge mit Papa immer noch im Raum waren, sagte unsere Leiterin sogar: "Na komm xy, kannst auch mit an den Tisch!" Und zu uns sagte sie dann (neulich im Gespräch): "Ich kann ihn ja nicht zugucken lassen, wenn die anderen Kinder essen. Und dem Kleinen hats echt geschmeckt, der hat sogar 2 Mal gegessen."
Ich denke, das ist einfach menschlich!

Was DIESEN Punkt angeht, wäre ich schon sehr traurig, wenn ich in SO EINEM Kiga wäre. Alles andere, also wie die Erzieher sind, wie sich Dein Kind dort gibt und verhält, kann man ja jetzt nicht beurteilen.

LG Jenny

PS: Ich bin IMMER dafür, dass viele Einzelgespräche Aufklärung bringen! Unsere Erzieherin war am Anfang auch muffelig und es gab mit allen Eltern viel trara. Heute verstehen wir uns mit ihr sehr gut und auch unsere Kinder merken das und gehen jeden Tag gern hin. Also reden, reden, reden...eigene Situation schildern, aber auch anerkennen, dass es im Kiga Regeln gibt.

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Re: Kigärtnerin muffelig...

Antwort von Jeckyll am 04.09.2009, 9:36 Uhr

Stehe hier echt zwischern den Stühlen.
Ich finde es auch nicht in Ordnung, daß die Erzieherin sich keine Zeit nimmt kurz mit dir zu reden. Auch daß die Kleine alleine in der Puppenecke gespielt hat finde ich nicht so toll. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich daß es oft ein falches Bild gibt. Zum einen genießen es viele Kinder auch alleine in einer Ecke zu spielen (vor allem wenn es die anderen Kinder noch nicht kennt und sich so eine Auszeit nehmen kann), zum anderen kann sie ja das Mittagessen angeboten bekommen haben hat aber abgelehnt (hast du danach gefragt?). Auch ist es so, daß das Essen ja tageweise genauauf die Personenzahl die mitessen bestellt wird, und wenn du an diesem Tag nicht für das Essen eingeteilt warst könnte auch das ein Grund sein. Ziemlich blöde, weil für ein Kind mehr das Essen immer recht, aber es gibt auch Prinzipienreiter unter den Erzieherinnen.
Und wie gesagt, du hast die Eingewöhnungszeiten vorher gewusst, da wäre es an dir gewesen schon vor dem Eintritt zu klären ob man das nicht individueller lösen kann. Nicht erst wenn das Kind schon da ist.
Das mit der Dienstleistung stimmt schon, und für die Erzieherin sind die Eltern die Kunden. Aber leider haben das viele Erzieherinnen noch nicht mitbekommen.
Fakt ist auf jeden Fall, daß ihr einen sehr bescheidenen Start im Kiga gehabt habt, der sich mit einem kleinen Gespräch (terminiert) bestimmt noch ausbügeln lässt. Eine Entschuldigung fürs zu spät kommen, die Telefonnummer auf einem Zettel im Breifbeutel (nicht nur der Kiga ist wichtig, auch andere Nummern) und ein paar Worte wie gut der Kleinen der Kiga gefällt und daß du froh bist daß sie sich so schnell und gut eingelebt hat und schon läuft die Sache leichter.

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Re: Kigärtnerin muffelig...

Antwort von Krümelkecks am 04.09.2009, 9:57 Uhr

In unserem Kiga würde es soetwas nicht geben. Selbst wenn man zu spät kommt, würde das nicht vor dem Kind geklärt werden. Die Erzieherin und die Eltern sollen ja schließlich zusammen arbeiten. Ich würde wohl erstmal bei der Erzieherin um ein Gespräch bitten und versuchen die Missverständnisse zu klären. Und wenn sie dich dann wieder abserviert, würde ich mich schon an die Leitung wenden.

Ich hab sowas auch noch nie erlebt. Wir haben den Kiga unserer Tochter (und auch schon die Krippe) unter anderem danach ausgesucht, wie die Erzieherinnen auf uns wirkten und auf die Kinder und uns zugingen. Von der Leitung hatten wir einen sehr professionellen Eindruck, eine starke Führungspersönlichkeit, für die die kinder an erster Stelle stehen.

Versuche das möglichst ruhig und schnell zu klären. Sonst ärgerst Du Dich und ihr müßt wieder einen neuen Kiga suchen...

Liebe Grüße
Katja

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Also

Antwort von Tränchen97 am 04.09.2009, 10:30 Uhr

ich konnt erst heut morgen wieder reinlesen :)

Erst mal: ich bin nicht arrogant dahingegangen undhab ihre Arbeit in Frage gestellt, sowas würd ich nie machen. Ich hab lediglich angemerkt dass ich mein Kind nach fünf jahren des zusammenleens besser einschätzen kann und der Meinung bin dass drei wochen eingewöhnung unnötig sind. Eine woche tuts auch, liss geht bereits jetzt gerne hin und hat schon freunde gefunden mit denen sie sich zusammengesetzt hat :) Dates zum spielen und burzeltag sind auch schon ausgemacht *G* Liss hat da echt alles nur keine Kontaktschwierigkeiten. Sie WILL von selber ja auch länger bleiben und tut das auch gekonnt kudn da *G*
Insofern gibt mir die Erzieherin auch recht (heute morgen) und liss kann ab nächste woche den tag über dableiben.

Dass ich mich verspätet habe war sicher nicht okay das hab ich ja auch eingeräumt, wurde aber in meiner entschuldigung darüer dass ich eben diesen wichtigen, nicht verschiebbaren kurzfristigen Termin wahrnehmen konnte e3infach abgewürgt, das hat mich einfach geärgert.

Auch auf die Nachfrage am ersten tag wie es gelaufen sei und wie die "Beurteilung der lage" durch die Erzieherin ist wurde ich einfach abgewürgt. Gut, ich seh ein: Im arbeitsalltag ist für LANGE gespräche keine Zeit aber man kann doch ein kurzes feedback geben oder? ich wollte nicht detailliert wissen was liss gespielt hat sondern eher ob die konversation mit den anderen kndern da war, ob sie auf sie zugehen konnte etc..gott sei dank hat LISS mir das dann aus ihrer sicht erzählt und ich konnte mich am anderen tag ja auch davon überzeugen.

Ich bin halt verwöhnt das gebe ich zu. Der alte Kiga war einfachdas nonplusultra und das ganze geschehen war zwischen kiga und elternhaus einfach ideal. Es gab immer kurze "Türgespräche" von beiden seiten, das Klima war irgendwie einfach anders. Vielleicht sidn MEINE ansprüche auch zu hoch das mag sein wie gesagt ich bin da echt etwas verwöhnt worden was den Kindergarten betrifft. Da gab es sicher auch mal die eine kleine unstimmigkeit aber dank vieler guter gespräche konnte das gut geklärt werden. Wir haben auch nach dem Umzug immer noch kontakt in diesen kiga weil die Verbindung einfach toll war :-) Schade dass 70 km ein unüberwindbarer weg sind ich glaub ich hätt liss sonst dort gelassen *lach*

naja heute morgen hab ich kurz mit der Kigaleitung gesprochen die dieses "abwürgen" auch nicht okay fand. Ich werde aber mit der Erzieherin se3lber sobald sich die Gelegenheit ergibt (Bevorstehendes Elternfrühstück) noch einmal reden denn "schlechte Stimmung" mag ich einfach nicht.da fühlen sich ja alle Seiten unwohl.

Ich hab ausserdem aj nicht gesagt ich hab keine Fehler gemacht :) DIE seh ich genauso keine Panik *G* so arrogant wie ich hier hingestellt werde bin ich nicht :-) ich war halt gestern einfach nur sauer weil ich mir so "abgestellt"vorkam..

Was das Essen angeht, da konnte ich heute morgen leider noch nedd nachhaken die Frau war gut beschäftigt. Vielleicht ergibt es sich heute mittag?!.

lg silvi

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ich bin verwundert über diese reaktionen im forum...

Antwort von MarnieG am 04.09.2009, 11:34 Uhr

ich kann mir nicht vorstellen, dass tränchen die kompetenz der erzieherinnen in frage gestellt hat und auch nicht, dass sie ihnen vorschreiben wollte, wie sie ihren job machen müssen!

aber: der job einer erziehrin ist auch der, mit eltern zu kooperieren und elternwünsche zur kenntnis zu nehmen und diese, wenn möglich umzusetzen.
ein kind mit fast 5 jahren braucht nunmal eine andere eingewöhnung als eine dreijährige, oder gar ein baby! die vorerfahrungen des kindes wurden dem kiga mitgeteilt und auch der wunsch, dass das kind in kürzerer zeit eingewöhnt wird, sofern alles gut läuft! darauf wurde anscheinend seitens der erzieher gar nicht eingegangen!

das mit dem attest finde ich mehr als kleinlich, denn die erziehrin wusste, dass die bescheinigung bereits in der woche davor vorgelegen hat. da kann man zum wohle des kindes auch mal fünfe gerade sein lassen. denn die wurde rausgeschmissen und kann das mit 5 jahren noch nicht verstehen! abgesehen davon hätte tränchen den ollen zettel ja auch gebracht!

ein kind, egal ob es dafür bezahlt hat oder nicht, beim essen zugucken zu lassen (auch noch mit entfernung aus der puppenecke) ist für mich das allerletzte! das macht man einfach nicht! wie muss sich ein kind dabei fühlen? und ich glaube kaum, dass das essen so knapp bemessen ist, dass nichts für sie da gewesen wäre. gut, die mutter kam etwas verspätet! aber was, wenn sie einen schlimmen unfall gehabt hätte und nicht hätte anrufen können?

für mich hört sich das alles sehr nach "dienst nach vorschrift" an und kein bißchen nach menschlichkeit und "handeln zm wohle des kindes". was meiner meinung nach höchste priorität hat! warum soll das kind bestraft werden, wenn die mutter es mal nicht ganz pünktlich schafft???

ich möchte euch mal hören, wenn das eure kinder gewesen wären!

ich bestreite nicht, dass sie hätte anrufen können, aber niemand ist perfekt!

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Re: ich bin verwundert über diese reaktionen im forum...

Antwort von cosma am 04.09.2009, 13:11 Uhr

Huhu,

ein absolutes NO GO seitens der Erzieherin !!!!

Nach meiner Erfahrung (und einigen Kitawechseln ...) kann ich Dir nur raten Dich doch nochmal nach was anderem umzuschauen.

Ist nicht schön fürs Kind, aber letztlich ist so eine krasse Ablehnung Dir gegenüber auch für Dein Kind nicht gut ... man muß an einem Strang ziehen ... wie willst Du dort jemals ein offenes Ohr haben, wenn sie schon die grundsätzlichen Umgangformen nicht beherrschen ?

Wenn jemand am ersten Tag über mein Kind sagen würde, es wäre bockig ... ich würd grad wieder gehen !

also ein Gespräch ist allemal fällig. Notfalls an die Kitabeauftrage der Stadt oder Elternbeirat wenden.

Und was Neues suchen - lohnt sich - da gibts Unterschiede wie Tag und Nacht , wir haben gerade mit 4 1/2 J auch nochmal gewechselt.

LG

Cosma

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Menschlich/Herzlich ist was anderes

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 04.09.2009, 13:11 Uhr

es ist voellig scheiss egal, welches Problem eine Erzieherin mit einer Mutter hat, die Erzieherin ist FUER DAS KIND da.
Das heisst, die E kann die Mutter bloed finden, wie sie will, aber am Kind darf sie es nie und nimmer auslassen.

Anrufen: es gibt Staus, es gibt leere Handy Akkus, es gibt Unfaelle auf der Autobahn wo man nicht mal eben zur Telefonzelle kann, es gibt Chefs, die verlangen, dass man mal eben 10 Minuten laenger bleibt......EGAL WAS, eine Erzieherin hat nicht das Recht, die Mutter dafuer anzumaulen.
Ich wuerde verstehen, dass die E sauer ist, wenn die Mutter NACH Kiga Schluss aufkreuzt (ohne dass ein triftiger Grund vorliegt, oder zum wiederholten Male und ohne Anrufen)....aber MAL sich zu verspaeten ist doch ueberhaupt nicht der Rede wert! Und wenn es einmal im Monat passiert...wo ist hier das Problem?

Dass die E hier mit Strafe fuer das Kind reagiert, ist fuer mich ein Unding sondersgleichen. Weder sollte das Kind in irgendeiner Weise ausgeschlossen werden (Puppenecke) noch eine bezahlte Leistung nicht erhalten....

Hab ich das richtig verstanden, Traenchen zahlt fuer einen Ganztagesplatz MIT Essen, das Kind darf aber nicht laengerr bleiben (Eingewoehnung) udn Essen darf es auch nicht??

Zur Eingewoehnung hatte ich ja schon mal geschrieben: ich finde es mehr als kleinlich, dass das Kind nicht gleich lang bleiben darf, wo es doch schon lang ein Kiga Kind ist....aber zahlen muss die Mutter dafuer....*Stirnklatsch*

Sorry, der Kiga ist mir sehr suspekt und koennte ich dieses Verhalten gegenueber Kiga nicht klaeren, dann waere mein Kind da raus!

LG

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Re: ich bin verwundert über diese reaktionen im forum...

Antwort von Isabell01 am 04.09.2009, 19:00 Uhr

Also grundsätzlich gebe ich Dir schon Recht, dass das Verhalten von der Erzieherin nicht in Ordnung war.

Aber hier haben auch einige schon sehr deutlich erklärt, dass auch das Verhalten von Tränchen nicht ok war.
Niklas2006 hat es an ihrem Beispiel auch sehr gut verdeutlicht.

Wie sagt man so schön, so wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es hinaus... ich finde, genau so ist es hier auch passiert.

Ich weiß nicht, ob die Aussage der Erzieherin auch hier ein wenig überbewertet wurde, als sie zur Mutter sagte, dass die Tochter bockig gewesen wäre. Keine Mutter hört gerne Negatives über ihr Kind. Wenn sie dabei auch bereits halb an die Decke gegangen ist, was ich ehrlich gesagt fast vermute, wenn ich mir ihren Beitrag durchlese, dann wundert es mich auch nicht, wenn sich die Erzieherin dann einfach umdreht.
Was ist schlimm an dieser Aussage, wenn sie stimmt? Klar kommt es darauf an, wie die Erzieherin es gesagt hat. Aber die Mutter wollte eine Antwort und diese hat sie bekommen. Hätte die Erzieherin ihr erzählen sollen, dass die Kleine super lieb war und alles super verlaufen ist, wenn es nicht stimmt?

Sich ebenfalls darüber aufzuregen, dass sie am ersten Tag wegen der Tauglichkeitsbescheinigung nicht am Kiga teilnehmen durfte, find ich auch völlig überzogen. Die Einrichtung muss dieses Dokument haben, um das Kind aufnehmen zu dürfen. Wenn man als Elternteil dann nicht in der Lage ist, daran zu denken, dann sorry, ist man selber schuld und keine Erzieherin. Warum hat sie sich daraufhin nicht umgedreht und hat die Tauglichkeitsbescheinigung einfach geholt und danach die KLeine hingebracht. Wäre sicherlich einfacher gewesen, als sich so darüber aufzuregen.

Und was ich finde, was gar nicht geht, ist die Tatsache, sein KInd zu spät abzuholen, ohne dem Kiga eine Info zu geben.
Das sie für den ganzen Tag zahlt und auch Essensgeld zahlt, mag ja richtig sein. Aber normalerweise ist es in Kitas so, dass das Essen morgens bestellt wird, bzw. entsprechend der Kinderanzahl geplant wird. Und für dieses Kind war es an diesem Tag nun mal nicht geplant und somit war für sie eben auch kein Essen da. Das Geld, für das Essen bekommt man ja auch irgendwann dann wieder vergütet.
Wie hätten die Erzieher reagieren sollen. Alle anderen Kinder müssen warten, bis die Mutter dann mal gedenkt zurück zu kommen? Oder sie mit essen lassen und damit den anderen Kinder weniger überlassen und dann steht Mutter mitten drin im Rahmen und unterbricht sie dabei, weil sie dann nach Hause will?? Also diesbezüglich fand ich das Verhalten schon völlig ok der Erzieherin. Natürlich war es fürs Kind blöd, aber auch hier, es war die Schuld der Mutter und nicht vom Kiga.

Ganz ehrlich, es kommt mir auch so vor, als wenn Du ziemlich arrogant und aufmützig dem Kindergarten entgegen gekommen bist und somit gleich einen schlechten Start an den Tag gelegt hast.

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Re: ich bin verwundert über diese reaktionen im forum...

Antwort von cosma am 04.09.2009, 19:23 Uhr

Hallo,

seh ich gar nicht so.

Begriffe wie "bockig" haben in der Pädagogik nichts zu suchen - und schon gar nicht über ein Kind am ERSTEN Tag.

Wenn ein Kind "bockig" ist, hat die Erzieherin das Problem seines Trotzes nicht erkannt und nicht entsprechend darauf regaieren können ... Kinder sind niemals per se "bockig" sondern haben entweder erlerntes Frustverhalten oder eben ungelöste Konflikte in sich.

Wir reden von der Eingewöhnungsphase - sich als Erzieherin so zu präsentieren geht einfach gar nicht - nenn es dann hochnäsig und arrogant, aber für teures Geld kann man auch entsprechende Behandlung und know how erwarten.

Ich sehe Seitens der Mutter keinerlei Fehler und bei den Erzieherinnen absolute Fehltritte.

LG

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@Isabella: warum zahlt man ein Essen, fuer das man nicht eingeteilt wird?

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 04.09.2009, 21:30 Uhr

Ich finde, es ist sowas von egal ob das eine Kind nun eingeteilt ist oder nicht, es ist herzlos das Kind nicht mal am Tisch sitzen zu lassen und ein paar Happen haette man schon uebrig gehabt fuer ein kleines Kind.
SOOO genau sind die Portionen nicht gerechnet, und was ist das Problem, wenn alle anderen je eine Nudel weniger am Teller haben?


Und anrufen beim Zuspaetkommen: natuerlich sollte man immer anrufen, das bestreitet keiner....aaaber der Kiga muss nicht gleich von Boeswilligkeit ausgehen, es haette ja sonst was fuer ein Grund sein koennen.
Vor dir ist ein Unfall udn du leistest erste Hilfe z.B. - denkst du in der Situation dran, erstmal im Kiga bescheid zu geben? Sicher nicht.
Also sollte die E schon willig sein, die Erklaerung und Entschuldiung, dass man ncith angerufen hat, anzuhoeren.

Das sind jetzt mal nur die beiden Beispiele wo ich denke, dass der Kiga alles andere als herzlich/menschlich reagiert hat sondern die E ihren Frust ueber Traenchen am Kind ausgelassen hat. Und das ist UNPROFESSIONELL!

LG

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teures Geld?

Antwort von Jeckyll am 04.09.2009, 21:31 Uhr

wer redet hier von teuerem geld daß er für einen Kita Platz zahlst? Wieviel ist das im Monat. 300 Euro für 40 Stunden Betreuung (die Zahlen jetzt mal ganz aus der Luft geriffen)? Rechne doch mal nach, das sind nicht mal zwei Euro die Stunde. Such dir eine Tagesmutter die das für dieses Geld macht. Und bessere Qualität wirst auch bei ihr kaum finden. Denn es ist nun mal so, daß keiner den Job so gut macht wie die eigene Mutter. Zum Glück haben Kinder aber kein Problem damit wenn es nicht so gemacht wird wie die Mutter es einzig richtig findet.
Ich finde das Argument daß man dafür zahlrt und deswegen alles nach der Nase der Eltern zu tanzen hat ziemlich schwach. So könnte man ja auch sagen, der Träger zahlt weitaus mehr als die Eltern also hat er das sagen.
Richitg ist nur, daß man jedes Kind und jede Familie individuell betrachten muss. Schwierig wird es den anderen Eltern zu erklären, warum diese sich an die Regeln im Kiga halten müssen und die anderen nicht.
Es ist nun mal so, daß im Kiga das Team oder der Träger den roten Faden, das Konzept, festlegen und bestimmen. Eltern haben da nur schwer zugriff oder Möglcihkeiten etwas zu ändern.
Bleibt die Möglichkeit des Wechsels (was dem Kind aber bestimmt weniger gut tut). AUch hier muss ich mir die Frage stellen, wechselt man den Kiga weil man als Eltern mit der Einrichtung ein Problem hat oder weil es dem Kind nicht gut geht. Was man unmöglich nach nur einer Woche beurteilen kann.
Und wenn man viermal den Kiga wechselt (aus rein pädagogischen Gründen) möchte ich nicht wissen was passiert wenn das Kind in der Schule einen Lehrer erwischt der nicht so arbeitet wie die eltern wollen. Schulwechsel? Immer vor den Problemen weglaufen? Na ja, jeder wie er will.
Es spricht ja für sich wenn jemand behauptet einmal im Monat zu spät kommen wäre doch vollkommen in Ordnung (und es ist piepegal wie lange der Kiga auf hat, man kann ja auch nicht zu spät zur Arbeit kommen und sagen "ist doch egal wir haben ja bis 20.00 geöffnet")
Mir tun die Erzieherinnen echt leid die sich mit solchen eltern plagen müssen.
Was nichts damit zu tun hat das die Erzieherin im Ausgangsposting auch nciht mein Fall wäre und ich mit ihr Schwierigkeiten hätte...

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Zuspaetkommen

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 04.09.2009, 22:26 Uhr

Leider kann es vorkommen, dass man mal unverschuldet zu spaet kommt und keine Moeglichkeit hat, mal schnell anzurufen oder es rentiert sich ncht zum anrufen nen Umweg zu machen (Handy holen/Telefonzelle suchen ect), weil es sich nur um 10-15 Minuten handelt.

Das heisst nicht, dass man einen Freibrief hat, zuspaetzukommen.
Ich glaube, in unseren 5 Jahren Kiga, kam ich vielleicht 2 mal zu spaet (nicht nach Kiga Schluss Zeit!). Wer beruflich noch eingebunden ist/wer lange Anfahrtswege hat, bei dem kann es sicher oefter mal passieren.
Man macht das sicher nicht absichtlich und versucht immer anzurufen, aber manchmal ist auch das nicht moeglcih (Stau).
Und wer es regelmaessig absichtlich macht so nach dem Motto "was interessierts mich?!" dem kann man ja gern Strafgebuehr auferlegen, die ich durchaus auch angemessen finde.
Wie gesagt, selbst wenn es jemandem einmal im Monat passiert, kann man eine Loesung finden, statt das Kind ohne Essen in die Puppenecke zu setzen.

Ich meine damit nicht, dass man gern oefter zuspaetkommen kann, vor allem nicht, wenn der Kiga schliessen will.....gut auch hier gibts Notfaelle, wo das sicher mal vorkommt...aber auch damit muss der Kiga zurecht kommen, dafuer gibts Telefonnummern von Oma und Papa etc.

Es ist nicht piepegal ob man zu spaet kommt, und man sollte immer versuchen anzurufen, aber manchmal geht es halt nicht, dass muss auch eine E mal verstehen. Zumal es in diesem Fall das ALLERerste Mal war.....

SO war das gemeint....

LG

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Re: Kigärtnerin muffelig...

Antwort von Suki am 05.09.2009, 13:35 Uhr

mufflig hin oder her:

du zahlst für einen ganztagsplatz inklusive essen und ich finde es eine frechheit, dass du diesen platz nicht voll nutzen darfst. du zahlst für eine dienstleistung, die nicht voll erbracht wird. deine tochter fühlt sich wohl, möchte gerne bleiben und es wird ihr verwehrt. das ist der springende punkt und das würde ich mit der leitung oder mit dem träger besprechen.

ob die erzieherin immer mufflig ist oder nur mit dir nicht kann/will, wird sich in zukunft ja zeigen.

lg suki

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