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Geschrieben von Windpferdchen am 03.07.2014, 11:58 Uhr

Ist immer ein gewisses Risiko!

Hallo,

wollte auch noch zwei Dinge in die Diskussion werfen: Zum Einen ist es statistisch so, dass die vorzeitig eingeschulten Kinder in ihren Leistungen noch bis zum 4. Schuljahr etwas unter den Leistungen der mit 6 eingeschulten Kinder liegen. Das muss im Einzelfall nicht so sein, im Durchschnitt ist es aber so.

Unsere Kinderärztin, die seit Jahrzehnten im Beruf ist, sagte außerdem neulich mal trocken zu mir: "Die vorzeitig eingeschulten Kinder somatisieren ALLE." Das heißt, diese Kinder haben nach ihrer Beobachtung so gut wie alle Ärger mit Kopf- oder Bauchweh und ähnlichen Störungen. Es ist eben doch eine große Herausforderung, deutlich früher als andere Kinder mit der Schule, den Pflichten und Anforderungen, dem Sozialverband Klasse usw. zurechtzukommen.

Mein eigener Sohn ist mit fünf eingeschult worden, er musste allerdings (Stichtag, er wurde bald 6), es war nicht freiwillig. Er ist der Jüngste in der Klasse, und obwohl er fröhlich ist und viele Freunde hat, tut auch er sich manchmal schwer. Die anderen Kinder sind deutlich größer als er, weil sie z. T. fast ein Jahr älter sind. Das wirkt sich auch im Sport oder z. B. in der Rangordnung auf dem Schulhof aus. Und auch er hat phasenweise mit Kopf- und Bauchweh zu tun, was vielleicht auch damit zu tun hat.

Von daher muss ich sagen, dass ich im Zweifel immer entscheiden würde, mein Kind erst mit sechs einzuschulen.

LG

 
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